Deutschlandreise in der (N)Ostalgie-Edition

Deutschlandreise in der (N)Ostalgie-Edition

1977 war ein gutes Jahr.

Nicht nur weil da der eine oder andere das Licht der Welt erblickt hat, sondern auch weil das Spiel “Deutschlandreise” (Made in W. Germany) erschienen ist.

Für alle die sich noch erinnern können, 1977 war Deutschland durch eine Mauer in Ost und West geteilt, Tschechien und die Slowakei hießen ČSSR, Chemnitz hieß Karl-Marx-Stadt und nur wenige Transitstraßen führten in die östlichen Bundesländer.

Der Mauerfall 1989 änderte so einiges, manches ist besser geworden, manches nicht. Das Spiel “Deutschlandreise” hat aber nichts von seinem Reiz eingebüßt. Die aktuelle Fassung sieht irgendwie nicht so interessant aus, auch wenn man mehr Verbindungswege Richtung Osten eingezeichnet und die ehemalige Grenze weggelassen hat…

Luca war auf jeden Fall begeistert und hätte am liebsten noch eine Runde und noch eine Runde gespielt…

P.S. wir haben keine Nostalgie-Edition gekauft, sondern die alte Version gespielt.

Wer hat hier eigentlich Vorrang?

Bildtafel 208: Vorrang des Gegenverkehrs

Man stelle sich vor, dass es die oben gezeigte Situation wirklich irgendwo in Deutschland gibt: eine praktisch nicht einsehbare Baustellendurchfahrt mit der Bildtafel 208 (Vorrang des Gegenverkehrs) auf beiden Seiten.

Wer darf hier nun zuerst fahren und wer muss warten und gehört auf einer Seite (am besten immer auf meiner) nicht die Bildtafel 308 (Vorrang vor dem Gegenverkehr) hin…? Und wäre es nicht besser, einfach die Bildtafel 125 auf beiden Seiten aufzustellen? Fragen über Fragen auf die vermutlich keiner eine Antwort hat…

Definitiv: ein Kobold

Schlüssel-Kobold

Im alten Büro hatten wir jede Menge Kobolde. Kobolde, die immer wieder Scheren, Tesa-Film, Cutter-Messer und andere Bürogegenstände haben verschwinden lassen.

Durch unseren Umzug wollten wir die Anzahl der Kobolde reduzieren. Bis letzte Woche ist das auch ganz gut gelungen. Bis ein neuer, besonders lustiger Kobold aufgetaucht ist, der zwei unserer Schränke abgeschlossen hat.

Unsere neuen Schränke haben alle Schlösser (weil die Schränke ohne Schlösser genauso viel gekostet hätten) mit zwei Schlüsseln. Direkt nach dem Einzug haben wir alle Schlüssel abgezogen (weil wir vorher auch nie irgendwelche Schränke abgeschlossen hatten und die Schlösser mit den Schlüsseln ziemlich weit in den Raum stehen und genervt haben) und in die Schränke geklebt (weil der Schrank dann automatisch offen bleiben muss – kein Schlüssel, kein Abschließen).

Dennoch waren letzte Woche plötzlich zwei unserer Schränke verschlossen und ließen sich weder von Hand noch mit Werkzeug ohne sichtbare Spuren öffnen. Erst mit den bestellten Nachschlüsseln konnte ich heute morgen die Schränke wieder öffnen. Und siehe da: die Schlüssel kleben immer noch im Schrank.

Wer – außer einem Kobold – kann Schränke ohne Schlüssel von außen abschließen…?

P.S. jetzt klebt nur noch je ein Schlüssel im jeweiligen Schrank…

Katzenfutter in Reichweite

Unser Amselnest

Zufrieden sitzt die Amsel auf vier kleinen bläulichen Eiern und freut sich auf ihre kleinen Küken.

Dummerweise liegt das Nest, das sie in unseren Stockrosen gefunden hat, direkt neben unserer Eingangstür und nur ca. 20 cm über dem Boden. Luca hat das Nest vor zwei Jahren irgendwo gefunden und seitdem liegt es bei uns ‘rum. Die werdende Mutter ist im Moment aber völlig relaxed, lässt sich sogar fotografieren und schaut nur ein wenig skeptisch.

Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die bei uns durch die Straßen streunenden Katzen das Nest nicht finden…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #37

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #37

Diesmal was mit Kunst.

Das Kunstwerk am rechten Fahrbahnrand haben sicherlich einige schon mal gesehen. Allerdings wird es normalerweise eher aus einer anderen Position fotografiert. Komischerweise muss ich sagen, dass ich das Werk zwar kenne und weiß, wo es dazu gehört aber nicht hätte sagen können, wo es steht. Vielleicht sollte ich doch mehr Fahrrad fahren…

Danke an Friederike für das Bild…!

Auflösung: Merchingen-Bronnacker – gelöst von Michael via Facebook.

Der langweiligste Job der Welt…

Angriffstrupp

Zumindest bei der Jugendfeuerwehr ist der Angriffstrupp der Trupp, der am wenigsten zu tun hat.

So wenig, dass sich der eine oder andere beschwert und lieber was mit der mehr “Arbeit” machen möchte. Wenn die wüssten, was daraus in der Einsatzabteilung mal werden kann… 😉

Polterabend

Aus gegebenem Anlass

Wegen zweier Verliebter haben wir letztes Wochenende unser altes Waschbecken durch ein neues ersetzt. Eigentlich eher wegen zweier Risse im alten.

Dafür wird das alte am Samstag seinen Teil zum Polterabend und dem Kehr-gnügen der beiden beitragen – wenn es denn platzt und schön viel Sauerei macht…

Streiflichter aus der Kreisstadt Buchen

UPDATE 26.07.2016: Heute hat der Rechteinhaber das Video selbst veröffentlicht…

UPDATE: Wegen offener Rechtsfragen habe ich das Video nochmal deaktiviert und ist im Moment nicht mehr verfügbar. Wenn die offenen Fragen geklärt sind, findet Ihr das Video wieder hier…

Ich konnte dieses Video einfach nicht für mich behalten. Man muss es als Buchener einfach gesehen haben.

Praktisch ein Werbevideo. Vor rund 44 Jahren gedreht. In Schwarz-Weiß. 7:30 Minuten lang. Voller alter Stadtansichten und – aus heutiger Sicht – lächerlicher Kommentare (man beachte die Formulierungen und die “modernen Arbeitsplätze”).

Die Aufnahmen dürften ins Jahr 1970 oder 1971 fallen, Käfer und andere PKW fahren durch die Marktstraße, die Vorstadtstraße darf noch in beide Richtungen befahren werden und der Landkreis Buchen ist eigenständig. Erst 1973 war’s dann vorbei mit der Kreisstadt.

Leider konnte ich bis dato nicht klären, von wem die Aufnahmen stammen und wer die Urheber- und Nutzungsrechte daran hat. Ich hoffe, dass niemand mit der Veröffentlichung (das Video ist nur mit dem direkten Link erreichbar) ein Problem hat. Falls doch, bitte ich um eine kurze Nachricht, dann entferne ich das Video sofort wieder…

P.S.: danke an den Zusender!