Dreiste Diebe in Buchen!

Hydranten-Diebe

Die Diebe werden auch immer dreister!

Jetzt klauen sie sogar schon Überflurhydranten – vermutlich im Auftrag der städtischen Werke. Bis vor wenigen Tagen stand auf jeden Fall links vor dem Stadtturm noch ein alter, aber funktionsfähiger Hydrant. Jetzt ist er weg. Einfach so.

Zugegebenermaßen war der Hydrant ungeschickt positioniert. Der Hydrant stand ein wenig zu nah am Stadtturm. So war die Wasserentnahme nicht ganz einfach und man hatte nach der Installation dem Stadtturm ein bisschen Stein (auf Höhe der Blume) operativ entfernen müssen, sonst wäre es nämlich gar nicht möglich gewesen, den Hydrant aufzuschrauben… 😉

Den Hydrant gab es schon in grauer Vorzeit. Hier ein Beweisbild von einer Feuerwehrübung aus den 1960er Jahren:

Übung mit Hydrant

Quelle: Archiv der Freiwilligen Feuerwehr Buchen

5 Dinge, die man mit einem Rauchmelder auf JEDEN Fall machen sollte

Optimal montierter Rauchmelder

Dass ideal installierte Rauchmelder unnötig Leben retten können, haben bereits viele am eigenen Leib erfahren müssen. So sind sie z.B. bei einem Brand rechtzeitig aufgewacht und nicht – beinahe unbemerkt – im Brandrauch erstickt.

Um diese positiven Eigenschaften eines Rauchmelders nicht unnötig zu nutzen, sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Rauchmelder…

… möglichst mit Panzerband befestigen. So verdecken Sie am besten die hässlichen und unnötigen Lufteinlässe – und reduzieren zudem die Lautstärke. Die ca. 85 dB eines Rauchmelders sind eh viel zu laut.

… möglichst in Bodennähe oder unter dem Bett montieren. Heißer Brandrauch sammelt sich ja am liebsten am Boden.

… am einfachsten auf einen Schrank legen – mit den Öffnungen nach oben. So dringt der Rauch optimal ein und Sie kommen auch ganz einfach wieder dran.

… nicht regelmäßig testen. Das ohrenbetäubende Geheule alle paar Wochen nervt ja nur und weckt die Nachbarn unnötig auf.

… nicht mit frischen Batterien versorgen. Das Gepiepse hört man nach einigen Tagen gar nicht mehr und neue Batterien kosten nur unnötig Geld.

Ironie OFF!

Wer wissen will wie’s richtig geht, sollte mal hier vorbei schauen

P.S. Danke an Felix für das Bild…

MIL-IZ

MIL-IZ

Ich liebe Kennzeichen, die irgendein Wort ergeben.

Aber manchmal ist es ganz gut, dass man mit „BCH“ keine Worte bilden kann. MIL bietet sich da schon eher an, so mit CH, Z, oder mit F… 😉

Die Übeltäterin und das erste Mal

Die Übeltäterin

Eigentlich ist es ja kein Wunder. Wenn man einen iMac neun einhalb Jahre praktisch ohne Unterbrechung laufen lässt, steigt irgendwann die Festplatte aus.

Ich bin ja nur froh, dass die Western Digital ihren Selbstmord mit den typischen Symptomen angekündigt hat: immer langsamer werdender Rechner, immer mehr Abstürze und schlussendlich ein relativ lautes „Klackern“. Also sofort zur Sicherheit die Festplatte geklont. Und nachdem die Platte dann gar nicht wollte, einfach von der externen Platte gestartet – was zum Glück ja kein Problem ist.

Aber eine Festplatte am iMac tauschen? Noch nie gemacht und überhaupt keine Ahnung, wie man erst die Glassscheibe und dann das Alu-Gehäuse da runter bringt. Aber zum Glück gibt es ja iFixit. Und die passende Anleitung. Ich musste mich zwar einige Zeit überwinden, den Aus- und Wiedereinbau in Angriff zu nehmen, aber heute Mittag hat’s geklappt.

iFixit veranschlagt für den reinen Ausbau 30 Minuten und sagt leider nicht, dass es alleine nicht zu schaffen ist. Zusammen mit Nane habe ich dann heute Mittag gut 45 Minuten für den Ausbau und 20 Minuten für den Einbau der neuen bzw. gebrauchten Platte (Danke, Wolfgang für die prompte Lieferung vor sechs Wochen) gebraucht. Das Ausblasen der beiden Lüfter und des gesamten Gehäuses hat aber alleine schon gut 15 Minuten gedauert. Nach neun einhalb Jahren sieht so ein iMac ganz schön verstaubt aus.

Dann noch den Klon von der externen Platte zurückgespielt. Jetzt läuft er wieder – hoffentlich – neun einhalb Jahre…  😉

Der offene iMac – nach dem Ausblasen – aber noch ohne neue Festplatte:

OP am offenen Rechner

ALLES FÜR DIE FÜSSE ODER DIE FÜßE?

Alles für die Füße

Weil das Wort „Füße“ einen langen Vokal vor dem „ß“ hat, schreibt man Füße trotz Rechtschreibreform weiterhin mit „ß“ – soweit klar und bekannt.

Wenn man allerdings das Wort „Füße“ bzw. eine Überschrift in Versalien (Großbuchstaben) schreibt, hat man die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder man schreibt „FÜSSE“ mit zwei „S“ oder „FÜßE“ mit „ß„. Beides ist grundsätzlich möglich.

Der Duden-Verlag schreibt dazu: „Da Großbuchstaben in der Regel nur am Anfang eines Wortes erscheinen, dort aber nie ein Eszett auftritt, braucht man normalerweise gar kein großes Eszett. Andererseits wird ja auch gelegentlich durchgehend in Großbuchstaben geschrieben. Was dann? Die offizielle Regelung sieht vor, dann ß durch SS wiederzugeben.“ – Quelle

Dass beides nicht gut aussieht, ist auch klar, aber wenn das Corporate Design des Kunden Überschriften in Großbuchstaben vorsieht, dann muss man sich entscheiden. Und ich finde, dass ein „ß“ in einer Reihe von Großbuchstaben einfach ein Störfaktor ist.

Also wer Füße (oder andere Worte mit Eszett) in Großbuchstaben schreibt, darf und soll das mit „SS“ tun…

P.S. Seit 2008 gibt es auch ein Versal-ß, aber da die wenigsten Schriften diesen Buchstaben tatsächlich besitzen und es dann meist nur mit dem „normalen“, kleinen ß belegt ist, hilft das nur bedingt weiter…

Bild: Wikipedia/Conrad Nutschan

Sie haben Ihr Urlaubsziel erreicht!

Blick auf die Alpen - vor dem Gotthard-Tunnel

Okay, eigentlich waren es mehrere Ziele: Salzburg, Verona und Venedig. Mit diversen Etappenzielen auf der Rundreise durch die Alpenländer.

Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz und zurück nach Deutschland. Trotz der langen Autofahrten war das Ganze ziemlich entspannend. Was vermutlich auch an den durchgängigen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen liegt.

Aber: vorallem Italien ist nicht günstig. Unser teuerstes Fanta aus der Dose haben wir in einem Café am Canal Grande in Venedig getrunken – 4 € (ohne Pfand). Aber vermutlich wäre es direkt am Markusplatz oder an der Rialtobrücke noch teurer gewesen und einen Tod muss man ja sterben…

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In den Allerwertesten treten verboten…

Der Schütze auf der Festung Hohensalzburg will unbedingt verhindern, dass man ihm in den Rücken fällt bzw. ihm einer in den verlängerten tritt.
Aber aufgrund seiner erhöhten Position und einer zusätzlichen Absperrung dürfte das auch aus körperlichen Gründen eh nur den wenigsten gelingen… 

Endlich: Nagellack von Edding

Nagellack von Edding - edding l.a.q.u.e.

Und auch hier waren unsere Kinder wieder mal ihrer Zeit voraus: die haben sich schon vor Jahren die Nägel mit normalen Edding-Stiften „lackiert“ und sich gefreut: „schau mal, Mama, was ich Tolles gemacht habe…“ (Gedächtnisprotokoll – könnte auch anders gelautet haben).

Der Edding unter den Nagellacken soll wesentlich schneller trocken als andere Nagellacke, haltbarer sein und verspricht außerdem „P.o.w.e.r. statt Püppchen“.  Okay, die Nagellack-Affineren unter Euch werden sagen „alter Hut, gibt’s doch schon ’ne Weile“. Ich habe es erst vor Kurzem durch Zufall entdeckt und ich glaube die „Minis“ mit 5 ml sind neu.

Mag den mal jemand ausprobieren? Mich würde vorallem interessieren, welche Klamotten man bzw. Frau zu Greedy Grey trägt…

Die Kriegsbemalung…

… der Spagetti-Indianer legen die im Nahkampf sehr erfahrenen Jung-Krieger immer erst im Laufe des Kampfes an.

Während andere Stammeskrieger der Indianer verschiedene – meist bunte – Farben tragen, verwenden die „Spagettinis“ wie sie von ihren Feinden abwertend bezeichnet werden, zumeist nur Abstufungen von Orange – und dies in der Regel in der unteren Gesichtshälfte.

Zur Unterstützung der positiven Eigenschaften bei der psychologischen Kriegsführung untermalen sie ihre Angriffe gegen ihre größten Feinde, die „Waschlappis“, zumeist mit ohrenbetäubenden Lauten, die bisweilen die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung überschreiten und Gläser zum Zerspringen animieren.