wenn ihr mir schon Werbung “auf Grundlage der Allgemeinen Lieferbedinungen” ins Büro schicken müsst, lasst doch wenigstens den Lieferschein weg.
Das wirkt schon ein wenig altbacken.
wenn ihr mir schon Werbung “auf Grundlage der Allgemeinen Lieferbedinungen” ins Büro schicken müsst, lasst doch wenigstens den Lieferschein weg.
Das wirkt schon ein wenig altbacken.
Grundsätzlich kann ja jeder von WhatsApp halten, was er oder sie möchte. Man denke nur an die Themen Datenschutz und Nutzungsrechte der übertragenen Bilder.
Die meisten Bilder, die per WhatsApp verschickt werden, erreichen eh nicht die sog. Schöpfungshöhe, so dass es kaum Sinn machen würde, über Nutzungsrechte mit WhatsApp zu streiten. Wenn ich an das eine oder andere Bildchen denke, das von manchen Familienmitgliedern in manchen Familiengruppen geteilt bzw. aus einer anderen Gruppe weitergeleitet wird, müssen wir das auch gar nicht diskutieren. 😉
Aber: wenn es darum geht, einem Grafiker oder Designer Bilder weiter zu leitet, fragt bitte gar nicht erst, ob es okay ist, die Bilder per WhatsApp zu schicken.
Es. ist. nicht. okay!
Warum? Ganz einfach: WhatsApp verkleinert alle (!) Bilder, bei denen eine Kantenlänge größer als 1600 Pixel ist auf 1600 Pixel – um Serverspeicher, Datenvolumen und andere Ressourcen zu sparen. Grundsätzlich ist das auch eine gute Sache, aber nicht wenn es um hochauflösende Bilder für einen Flyer oder eine andere Drucksache geht.
Wenn das Originalbild (wie im Beispiel oben rechts) eine Kantenlänge von 3000 Pixeln hat und es per WhatsApp verschickt wird, bleibt bei gleicher Darstellungsgröße (kleineres Bild links) gerade mal rund ein Viertel der Pixel übrig. Außerdem hat das WhatsApp-Bild plötzlich WhatsApp als Quelle in den Metadaten:
Übrigens: Bilder aktueller Handykameras haben gerne schon mal über 4000 Pixel an der längeren Kante. WhatsApp schrumpft die Bilder auf rund ein Neuntel der Originalgröße.
Bitte schickt Bilder, die weiterverwendet werden sollen, immer per Mail oder auf einem anderen Weg bei dem die Bilder nicht verändert werden und sich niemand die Nutzungsrechte daran sichert…!
Die Digitalisierung in Deutschland greift um sich.
Sogar Jehovas Zeugen klingeln jetzt digital. Und wollen ihren Wachtturm loswerden. Zum Glück ist der Knopf, um die Mail als Junk zu markieren nur einen winzigen Mausklick entfernt.
Das lässt mich zumindest darüber nachdenken, ob Digitalisierung wirklich so gut ist…
Es ist jetzt etwas mehr als 6 Jahre her, als ich mehrfach (wirklich mehrfach) die Frage beantworten musste: “Bleibt das so? Grün?”.
Meine Antwort war immer die gleiche: “Nee, das ist bloß die Grundierung, nachher wird’s rosa.”. Eine weitere Gegenfrage gab’s dazu in der Regel nicht.
Heute war ich – auf Grund fehlender bzw. abgelehnter Abendverköstigung (verratet’s bitte nicht meiner Frau) im Prinz Carl essen – alleine. Es gab, weil keine Spätzle auf der Karte waren, eine Riesen-Portion Serviettenknödel. Vielen Dank an Jens, Karin, Stana, Mirko und alle anderen im PC für den Dank bzgl. www.i-love-buchen.de!
Während ich von der Page aufschaue und zufrieden den Latte Macchiatto durch den Strohhalm schlürfe, blicke ich so einmal rund um. Und ich muss sagen:
Kopiert zu werden ist manchmal das schönste Kompliment…
“Duuuu?” Immer wenn Franz-Ferdinand mich leise und in einer ungeahnten Lieblichkeit in der Stimme anspricht, dann will er was von mir.
“Wie lässt man eigentlich einen Drachen steigen?”, wollte Franz-Ferdinand wissen. “Das ist eigentlich ganz einfach. Du brauchst dazu zwei dünne Haselnuss-Stecken, Transparentpapier, eine Schere, etwas Wasser, etwas Mehl, ein Taschenmesser, ganz viel Schnur und ganz ganz viel Wind.
Im Wald holst Du Dir die zwei Haselnussäste, vergiss aber das Messer nicht, Du musst sie ja abschneiden. Dann legst Du die beiden zu einem Kreuz zusammen, kerbst sie an der Kreuzung etwas ein und bindest sie mit einem Stück Schnur zusammen. An den vier Enden machst Du noch kleine Kerben rein, damit die zweite Schnur, die du außen herum ziehst, nicht verrutschen kann.
Dann legst Du Dein Kreuz auf einen großen Bogen Transparentpapier in Deiner Lieblingsfarbe und schneidest mit der Schere außen herum. Achte aber darauf, dass noch außen noch ein Streifen von 3-5 cm übersteht. Dann mischst Du aus dem Mehl und dem Wasser einen dünnen Mehlpapp. Mit dem Mehlpapp klebst Du das überstehende Transparentpapier nach innen auf den Drachenkörper. Falls das mit dem Mehl nicht so klappt, kannst Du natürlich auch anderen Kleber verwenden.
Dann faltest Du viele kleine Schmetterlinge und bindest sie an eine ca. 5 Meter lange Schnur, die Du als Drachenschwanz verwendest. Der Drachenschwanz stabilisiert den Drachen und lässt ihn besser fliegen.
Am Ende bindest Du vorne oben und unten noch ein Stück Schnur fest. Die Schnur sollte ungefährt 1,5 mal so lang sein wie Dein Drache hoch ist. An der Stelle wo sich die Äste überkreuzen bindest Du Deine Steuerleine fest. Und dann geht’s ab auf die Wiese.
Denk’ aber daran, dass Du ganz viel Platz brauchst und Du ggf. auch Anlauf nehmen können musst. Außerdem dürfen keine Stromleitungen über Deinem Dracheflugfeld verlaufen! Und je weniger Bäume in der Nähe sind, um so seltener musst Du Deinen Drachen aus einem Baum holen.”
Leider habe ich im Moment definitiv zu wenig Zeit zum Drachen bauen und auch für vieles andere. So haben wir gestern einfach einen bunten Drachen für Franz-Ferdinand gekauft und ich glaube, er ist mit ihm auch ganz glücklich… 😉
Sommer ist bunt, Sommer ist toll.
Seit heute freut sich Franz-Ferdinand über bunte Windräder an seinem Balkon – und über das tolle Sommerwetter. Für den Sonnenschirm ist er sehr dankbar.
Aber wenn’s dann so richtig Sommer wird, hat er noch was ganz spezielles vor. Lasst Euch überraschen!
Irgendwie ist mir heute etwas nachdenklich zumute.
Vielleicht, weil in den letzten Tagen eine Ära zu Ende ging. Eine Ära, die beinahe volljährig geworden wäre und die vor Jahren auch mit Design und einem guten Gefühl zu tun hatte. In den letzten Jahren war das gute Gefühl allerdings immer schwächer und immer seltener geworden.
Schlussendlich hat es sich angefühlt wie Comic Sans. Nicht gut, nicht mehr passend und vorallem nicht mehr zukunftsfähig. Heute fühlt es sich ein wenig an wie Freiheit und wieder wie Design.
Heute vor 35 Jahren hast Du das Licht der Welt und erblickt. Deshalb durfte es heute auch regnen, stürmen und schneien.
Und du strahlst auch nach 35 Jahren immer noch (oder wieder) wie der hellste Sonnenschein. Zwischendurch mussten wir Klon-Zeiten überstehen, eine Unmenge von Adaptern kaufen (wir könnten sie kiloweise verkaufen) und uns mit Intel-Prozessoren anfreunden.
Die ab und zu mal wegen kleinerer Probleme getrübte Stimmung (und die hohen Einstandspreise) machst Du durch Deine ungezähmte Arbeitslust und die Freude am (Zeit) sparen wieder wett.
Unser ältester Mac ist zwar (schon) ein SE und damit von 1987, aber dafür läuft er noch und läuft und läuft. Ähnlich wieder Käfer, nur mit 16 Mhz statt 18 PS.
Wer sich für die Geschichte des Mac jenseits von iPhone, iPad und anderen Gadgets interessiert, den laden wir gerne in unser kleines MacMuseum in Buchen ein. Einfach kurz per Mail melden und einen Termin ausmachen. Kostet auch keinen Eintritt…
… und mit güldenem Haar, Engelsgewand und Heiligenschein sitzt unser Franz-Ferdinand nun im Treppenhaus und verkündet – zumindest denen, die zuhören – die frohe Botschaft von der Geburt eines Kindes.
Vor Kurzem hatte sich Franz-Ferdinand mal wieder im Internet getummelt und dabei die Geschichte des Engels Heinrich entdeckt. Daraufhin wollte er unbedingt auch so ein Engel sein. Ein kleiner Weihnachtsengel, der sich um die Sorgen seiner Betrachter kümmert und dafür Sorge trägt, dass jeder, der ihn betrachtet, seine Sorgen bei ihm abladen kann – auch ohne Mülleimer.
Am besten einfach mal in den nächsten Tagen vorbei gehen, hinschauen und die alltäglichen Sorgen bei Franz-Ferdinand lassen…