Handwerkliche Begabungen

Handwerklich begabt...

Natürlich ist nicht jeder handwerklich begabt und das muss auch gar nicht jeder sein, aber es freut mich, wenn ich sehe, dass es auch noch Jugendliche gibt, die nicht nur – wie ich – auf einen Bürojob aus sind. 

Und lernen kann man dabei auch einiges. So fanden unsere Jugendlichen heraus, dass es gar nicht so einfach ist, mit einer Stichsäge Rundungen zu sägen, dass 160 mm doch nicht so lang sind, dass eine Piezo-Sirene mit 9 V lauter ist als nur mit 4,5, dass man bei einer Schnitttiefe von 6 cm einen Balken mit 8 x 8 cm mindestens zweimal sägen muss und dass 3° völlig ausreichend sein können.

Noch schöner ist es allerdings, wenn man den einen oder anderen doch noch überraschen kann – und das am Frühlingsanfang…

P.S. das Ergebnis unserer heutigen Bastelei gibt’s allerdings erst nächste oder übernächste Woche zu sehen!

Echte Hexen in der Ortenau gesichtet

Hexen in der Ortenau

Nach der Buchener Faschenacht ist auch nach der Gengenbacher Fasend, aber das heißt ja nicht, dass es während der kommenden Monate keine Hexen in Gengenbach gibt…

Zumindest beweisen die Bilder, die mir Jana gestern aus Opas Garten im Schwarzwald geschickt hat, das Gegenteil. Allerdings haben unsere zwei Mädels wohl was falsch verstanden: unter dem Häs einer Gengenbacher Hex’ stecken auch heute noch keine Frauen – nur Männer. Den Mädchen sind die Klepperlismaidle vorbehalten, die es aber auch erst seit einigen Jahren gibt. Vorher gab es nur die Klepperlisbube.

Am interessantesten an der Gengenbacher Fasend sind für mich aber die Spättlehansel, die man auf den ersten, flüchtigen Blick schon mal mit einem Huddelbätz verwechseln kann. Zumindest hat sich Luca vor einigen Jahren im Gengenbacher Fasendsmuseum im Niggelturm mehrfach gefragt, warum da lauter Huddelbätze rumstehen.

Bleibt nur noch zu sagen, dass es in Gengenbach eine Ehre ist, wenn man eine Hex’ oder ein Spättle tragen darf und sich nicht jeder – wie bei den Huddelbätzen – einfach ein Kostüm besorgen und anziehen kann.

Warten auf “Fünf Freunde 3”

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Eigentlich dachte ich, dass Kinovorstellungen pünktlich bzw. wegen der Werbung sogar ein paar Minuten früher anfangen. Heute hat’s in Walldürn ein wenig länger gedauert und dann nochmal 16 Minuten – für die Werbung…
Der Film selbst war für mich der schlechteste der drei. Irgendwie kam die Stimmung nicht richtig rüber, die Story war absolut vorhersehbar und Timmy (den Hund) haben sie auch ausgetauscht, weil der eigentliche Schauspieler Coffey die subtropische Hitze am Drehort in Thailand wohl nicht vertragen hätte. Meinen Mädels ist dieses Detail aber gar nicht aufgefallen. Gefallen hat’s ihnen (und mir) schlussendlich auch.
Wie bei allen drei Filmen bestand das Publikum weitestgehend aus Eltern mit Kindern, aber auch ein paar jüngeren Pärchen ohne Kinder war es nicht zu peinlich, in den Film zu gehen.

“Frei Parken” bei Monopoly ist doof…

Das verflixte "Frei Parken"-Feld bei Monopoly

… zumindest wenn man selbst einen Haufen einbezahlt hat und der andere dann zuerst auf dem Feld landet.

Schlussendlich hat es Luca dann doch nicht geholfen, aber so hat unser Spiel immerhin zwei oder drei Runden länger gedauert. Immerhin hat Jana gestern  Gefallen an “Suchen Sie Buchen” gefunden und sowohl gestern wie auch heute je eine Runde gewonnen und eine verloren.

Das Blödeste am “Frei Parken”-Feld ist aber, wenn man selbst zwei Runden später auf dem Feld landet und nichts mehr im Jackpot ist…!

Wenn ich was hasse…

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… dann sind es Fußbodenleisten.
Irgendwie sieht das Ergebnis nie so aus wie ich es mir vorstelle. Aber dafür sind wir bis auf das eigentliche Einräumen und die Fahrt zur Mülldeponie fertig mit Janas Zimmer.

Tagesziel 2: 98%

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Montag, 00:34 Uhr – Fertig mit Tapete entfernen, schleifen, spachteln und Laminat verlegen (fast). Hier fehlen noch ca. anderthalb Quadratmeter. Jetzt geht’s in Bett und morgen (heute) früh wird aufgeräumt…