Mein Lieblings-Schlagloch…

Lieblingsschlagloch

… ist weg!

In wochenlangen Therapie-Gesprächen hat mein Auto-Mechaniker den Smart-Stoßdämpfern Gelassenheit beigebracht und dafür gesorgt, dass es ihnen nicht mehr so viel ausmacht, wenn ich mit nicht unbedingt angepasster Geschwindigkeit drüber brettere. Aber was heißt „drüber“? Eher „durch“: rein, runter und wieder rauf.

Und dann kommt der Bauhof und schüttet es einfach mit Kaltasphalt voll. So was aber auch. Und jetzt? Jetzt muss ich auf den nächsten Winter warten. Im Frühjahr 2018 taucht es – wie in den letzten Jahren – garantiert wieder auf…

😉

Der Mond ist aufgegangen!

Der Montag ist aufgegangen!

Nachdem ich Freitag Nacht eigentlich schon um halb zwei zumindest den Beginn der Mondfinsternis fotografieren wollte, aber nichts zu sehen war – am Samstag übrigens auch nicht – und heute ein buttergelber (Riesen-)Mond über Hettingen hängt, bin ich nochmal schnell los.

Aber irgendwie ist es zu kalt – um entspannt und in Ruhe zu fotografieren. Na ja, der nächste Vollmond kommt bestimmt – in knapp vier Wochen. 😉

Erfolgreich(er) am Sonntag

Michelstadt

Nachdem wir letzten Sonntag verzweifelt in Amorbach nach einem Café gesucht haben und nicht fündig wurden (die Cafés, die wir gefunden haben, hatten entweder Urlaub oder machten noch Winterpause), hat es heute in Michelstadt wesentlich besser geklappt.

Michelstadt ist übersät mit netten kleinen Gäststätten und Cafés, bietet aber auch eine Menge schöner Gässchen und Eckchen – und teilweise sogar am Sonntag geöffnete Lädchen. Wenn wir vorher die Webseite der Stadt Michelstadt konsultiert hätten, hätten wir vielleicht noch den einen oder anderen Punkt von der „15 Dinge, die man in Michelstadt getan haben muss“-Liste abgearbeitet, aber für die meisten wär’s eh zu kalt gewesen und für die anderen hätte die Zeit dann nicht mehr gereicht…

Und wer jetzt trotzdem noch das historische Rathaus in Michelstadt sehen will:

Historisches Rathaus in Michelstadt

Schnitzeljagd für Zehntklässler

Schnitzeljagd

Zur alljährlichen Winterwanderung der 10 b (vorher 9 b, vorher 8 b, etc.) gibt’s immer irgendwas on top. Mal hatten wir Glühwein und Punsch, ein anderes Mal Fackeln, heute eine Schnitzeljagd.

Eine Schnitzeljagd für 15-/16-jährige? Klar, dann können sie ihr Handy mal halbwegs sinnvoll einsetzen. Zugegebenermaßen war das Finden der an Bäumen aufgehängten Zettel nicht das ganz große Problem (außer dem letzten, den Zettel haben alle übersehen), aber die Umsetzung der unterschiedlichen Zahlenzeichen war nicht ganz einfach. Das Aufhängen der Zettel ist schuld am Aussehen meines Smarts und das obwohl ich den größten Teil der Strecke gelaufen bin.

Mal gespannt, wer von Euch in der Lage ist, die Summe der folgenden Zahlzeichen zu ermitteln. Wer es ganz ohne die Hilfe des Internets schafft, bekommt eine Kiste Bier von mir (der Nachweis über die Nichtnutzung ist zu erbringen):

Schnitzeljagd-Rätsel

Die Fähnchen unter den Zeichen sollen als Hilfestellung dienen. Und nein, das fünfte Zeichen ist kein „i“ und keine 11, sondern eine (andere) Zahl. Bei der Longitude (bezogen auf den Hollersee) lassen wir die Nachkommastellen einfach weg!

P.S. den Erwachsenen hat die Schnitzeljagd auf jeden Fall Spaß gemacht. Als dann noch dem einen oder anderen die Antwort hinter dem Ergebnis aufgefallen ist, kam’s noch besser an. Und die Jugendlichen freuen sich jetzt auf einen Zusatzpunkt bei der nächsten Mathearbeit der mitwandernden Klassenlehrerin. Ob die nächste Arbeit dann einfach schwerer wird, bleibt noch abzuwarten… 😉

Verblüffende Fakten über Pflaster

Vermutlich hat jeder schon mal ein Pflaster gebraucht oder zumindest benutzt. 

In den letzten Tagen sind mir aber einige verblüffende Fakten bei Pflastern aufgefallen, die ich Euch nicht vorenthalten wollte:

1. Pflaster lösen sich unter Wasser gerne ab. Hände waschen fällt schwer. (Nachtrag) Geschirr von Hand spülen ist auch eher ungeschickt.

2. In so einem roten Sanitäter-Rucksack gibt es ganz schön viele Fächer in denen sich Pflaster verstecken können.

3. Es gibt Pflaster, mit denen man kapazitive Smartphone-Touchscreens bedienen kann

4. und welche mit denen das nicht funktioniert.

5. Wenn Kinder Kinder-Pflaster auf Teddybären kleben, sieht das zwar lustig aus, bringt aber nichts.

6. Kinderpflaster kleben auch nicht unbedingt schlechter als normale Pflaster.

7. Der Kleber lässt sich auch nach dem Duschen nur mit viel Geduld entfernen.

8. Bei manchen reicht es für eine Verletzung, wenn sie sich nur am (Holz-)Kopf kratzen.

9. Auch kleine Schnitte an Papier können sehr schmerzhaft sein. Tiefere noch schmerzhafter.

10. Fingerabdruck-Sensoren wie z. B. TouchID funktionieren nicht. Auch nicht wenn man den bepflasterten Daumen 30 Sekunden lang auf den Homebutton drückt und sich immer noch wundert, warum sich iPhone nicht entsperrt…

Wider das Vergessen!

Wider das Vergessen

Diese Tür führt in die Stille der ehemaligen jüdischen Synagoge unter dem Buchener Jakob-Mayer-Platz.

Heute vor 72 Jahren wurde das KZ Auschwitz von der Roten Armee befreit und das grausame Vernichtungslager aufgelöst. Der unfassbaren und systematischen Mordmaschinerie wurde damals zum Glück der Garaus gemacht. Mich schockiert es immer noch, wie das damals gelaufen ist und dass mein Opa – auch wenn er nie etwas davon erzählen wollte – im Krieg erst einige Jahre später aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkam.

Am heutigen Holocaust-Gedenktag war ich zum ersten Mal IN der ehemaligen Synagoge (dran vorbeigefahren bin ich in den letzten Jahren praktisch täglich – oft sogar mehrfach). Wenn man die tieferliegende Tür gefunden, aufgeschlossen und das Licht eingeschaltet hat, steht man in dem kleinen Vorraum der ehemaligen Synagoge mit Bad und Lehrerwohnung. Wer in den Flur nach rechts abbiegt, steht vor einer kurzen Treppe, die nach wenigen Stufen an einer gemauerten Wand endet. Links herum geht es in den eigentlichen Betsaal. Auf dem Gedenkstein liegt ein metallenes Buch mit den Namen der Buchener Juden, die im zweiten Weltkrieg vertrieben wurden.

Die Stille in dem Kellergewölbe lädt zum Nachdenken ein – abgeschottet von jeglichen Umgebungsgeräuschen und ohne Handyempfang. Ein Gedanke manifestiert sich: Das darf nie wieder geschehen!

Weitere Informationen zur ehemaligen Synagoge auf www.buchen.de

Wer noch nicht in Auschwitz war und noch nie unter dem eisernen Schild mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ ein mulmiges Gefühl bekommen hat, dem empfehle ich den Multikopter-Überflug der BBC.

Heute mal ’nen Blick ins Bauland riskiert…

Blick ins Bauland

Wenn zwischen Bofsheim und Eberstadt die rote Sonne im eisigen Meer versinkt…

Dann erfreut sich Rudi Schurike immer noch an den Tantiemen für seinen Hit, die BIgMueg versucht weiter Unterschriften zu sammeln („rund 260“ hat sie wohl schon) und hinter vorgehaltener Hand wird in verschiedenen WhatsApp-Gruppen getuschelt, dass die Demo am Samstag am Buchener Marktplatz nur dazu da war, für größere Kuchenstücke oder bessere Café-Öffnungszeiten zu demonstrieren.

In diesem Sinne einen schönen Abend mit vielen alternativen Fakten!

😉

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #61

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #61

Heute machen wir einen kleinen Zeitsprung zurück Mitte Dezember. Zu einem extrem kalten, aber noch nicht verschneiten Adventssamstag.

Von da stammt das Bild aus einer Gemeinde, deren (Haupt-)Kommandant nicht müde wird, zu betonen, dass die Gemeinde das Tor zum Neckar-Odenwald-Kreis sei. Die Abbiegestelle von einer „normalen“ Straße gehört zu einer anderen Gemeinde. Der Weg führt an mehreren landwirtschaftlichen Betrieben bzw. ehem. Hofgütern vorbei.

Lösung: Altheim Richtung Gerichtstetten bzw. Dörntaler/Kudacher Hof
Gelöst via Facebook von Michael Frank