Sieht aus wie nach ’nem Auffahrunfall…

Selbsterfüllende Prophezeihung

Was man in der Pädagogik oder Soziologie als „Selbsterfüllende Prophezeihung“ bezeichnet, hat sich jetzt bei meinem Smart voll erfüllt.

Als ich den neuen Smart bekommen habe, hatten mich einige Leute mit breitem Grinsen im Gesicht gefragt, ob der Smart einen Auffahrunfall gehabt hätte. Damals konnte ich die Frage verneinen. Seit heute morgen nicht mehr.

Ein Renter hat mir heute morgen im Kreisverkehr am Schrankenberg die Vorfahrt genommen und fuhr in den Kreisverkehr ein, obwohl ich mit dem Smart schon zwei Drittel der Strecke durch den Kreisel hinter mir hatte. So kam es, dass sich die beiden Fahrzeuge rechts bzw. links vorne etwas unsanft berührten.

Das Lustige ist nur, dass der Toyota wesentlich dramatischer aussieht als der Smart. Der Unfallgegner hat zum Glück sofort jegliche Schuld auf sich genommen und das auch der Polizei mitgeteilt. Immerhin. Jetzt steht nur noch das Drama in drei Akten mit der Versicherung an. Mal schauen wie’s läuft. Jetzt fahre ich bis auf Weiteres wieder eine A-Klasse…

Vielleicht sollte man mit Renteneintritt fordern, dass alle, die Ihre Führerschein behalten wollen, nochmal eine Führerscheinprüfung mit mind. drei Kreisverkehren machen müssen. Dann bekämen sie ggf. keinen (neuen) Punkt in Flensburg und müssten keine 120,- € Strafe für Vorfahrts-Missachtung zahlen. Und der Smart wäre nicht kaputt… ;-(

Es kostet Überwindung…

Spermasan bei Engelbert Strauß

… sich auf der Herrentoilette mit „Spermasan“ bei #engelbertstrauss in Hockenheim die Hände zu waschen!

Und es dauert ein wenig, das Ganze:

1. nachdenken, ob der Aufkleber ernst gemeint ist
2. nachdenken, wie jemand auf die Idee kommen kann, seine Seife so zu nennen
3. beschließen, dass das jemand als Gag drauf geklebt hat
4. Hände MIT Seife waschen und abtrocken
5. Toilette verlassen
6. beruhigt mittels Google feststellen, dass es tatsächlich nur ein Witz sein soll und es sehr wahrscheinlich keine Seife diesen Namens gibt
7. den Laden mit wesentlich weniger Klamotten verlassen als eigentlich geplant war…

😉

Time goes by…

I - nur "i" - nicht mehr...

Es gäbe so viel zu 2016 zu sagen. Vieles davon wäre unnötig, das meiste sogar völlig. Das Bild oben drückt (für mich) – auch wenn ich es vor einigen Wochen schon mal gepostet habe – alles aus: Integration, Inklusion, Inkubation und – schlussendlich – Interesse. 

Mehr braucht es nicht. Es klingt vermutlich doof, wenn ich betone, dass ich mit Tränen in den Augen hier sitze und diese Zeilen schreibe. Aber zum einen ist es wahr und zum andere drückt es für mich so viel aus: Mitten drin sein, statt nur dabei! Ob als chinesische „Sunny“, die sich gestern spielerisch um unseren Kleinsten gekümmert hat – mit deutlich schlechteren Deutsch-Kenntnissen als er selbst. Ob als schwuler syrischer Tanzkünstler, dem es in Buchen einfach zu langweilig ist. Ob als „normaler“ Deutscher, der sich fragt, ob das alles war oder ob man da nicht noch einen (unnötigen) Witz oben drauf setzen kann. Ob als Familienvater, der sich fragt, ob die schlafende Teenagerin am Samstag Vormittag zu wecken und dann zur Freundin zu fahren wirklich alles war.

(Am Rande) dabei sein ist alles…

Wir wünschen Euch ein neues (für manche auch besseres) 2017 und hoffen, dass Ihr das Beste daraus macht! Inkludiert, integriert, inkubiert alles und interessiert Euch für alles und jeden und lasst alles Unwichtige beiseite!

Guten Rutsch!

P.S. Das Wichtigste könnte aber sein, sich keine (oder zumindest weniger) Gedanken zu machen, wenn es um Sachen geht, die man eh nicht ändern kann… 😉

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #60

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #60

Heute machen wir es mal etwas einfacher: die kürzeste und schnellste Strecke von Darmstadt nach Buchen führt laut VW-/Seat-/Skoda-(/Audi-)Navi am Parkhotel 1970 vorbei.

Eigentlich wollten wir dort zwischen Blümchentapete und Wählscheibentelefonen nur gemütlich einen (Filter-)Kaffee – oder auch ein Kännchen – trinken, bis uns die Besitzerin beim Parken auf dem hoteleigenen und großzügigen Parkplatz mitteilte, dass sie leider von Ende Oktober bis Ende März „wegen der – normalerweise – schlechten Witterung und wegen Schnee“ geschlossen hätten.

Schade, dann müssen wir unseren 70er-Jahre-Kaffee auf das kommende Frühjahr verschieben und gespannt darauf warten, ob das Hotel wirklich so originalgetreu ist wie es deren Webseite vermuten lässt. Was der Flachbildfernseher auf dem einen Bild dort macht, muss mir die Gastronomin aber noch erklären… 😉

Also: wo steht das Hotel und welcher Ort schließt sich hier an…?

Schneck’sche…

Schneck'sche...

Übermorgen ist es wieder soweit: Butler James wird Miss Sophie mehrfach „same procedure as last year, Miss Sophie?“ fragen. 

Ich kann heute schon sagen, dass auch in diesem Jahr ein halbes Dutzend Weinbergschnecken dran glauben musste…

Mit K

Am Nibelungensteig des Odenwaldklubs

Nicht nur Kraftklub schreiben sich und ihr erstes Album mit „k“. Auch der Odenwaldklub e.V. schreibt sich entgegen meiner Erwartung mit „k“.

Einen winzigen Teil des Nibelungensteigs haben wir heute erwandert: von Preunschen zur Wildenburg. Leider ist dort seit Neuestem der Palas der Burg wegen Einsturzgefahr komplett gesperrt.

Einsturzgefahr auf Burg Wildenberg

Auch das Kellergewölbe ist wegen eines früheren Vandalismus-Vorfalls über Winter gesperrt. Dort überwintern über 30 Fledermäuse und damit zählt die Burgruine zu den wichtigsten Winterquartiere für Fledermäuse im Landkreis Miltenberg. Wie kann man nur so bescheuert sein und in einem Keller ein Feuer machen…?

Blick aus dem Kellergewölbe

Dennoch ist die Burg Wildenberg auch im Winter eine kleine Wanderung wert und der Weg dort hin gar nicht so matschig wie man um diese Jahreszeit erwarten würde.

Felsenblick

Bogenblick

Turmblick

Fensterblick

Gesehen/gehört: Momo

Momo als Musical

… und natürlich vor vielen Jahren auch gelesen.

Aber in der Fassung der Musikschule Buchen ist Michael Endes Momo absolut sehens- und hörenswert. Das Orchester, der Chor und die Schauspieler/Sänger haben bei der gestrigen Vorstellung alles richtig gemacht und das Publikum begeistert. Lediglich das Bühnenbild wirkte irgendwie fehl am Platz. Aber ich will nicht meckern – wenn meine Frau es schon mal schafft, mich ins Musical zu schleppen und unsere beiden Töchter im Orchester mitspielen.

Mosbach ist toll!

8 Minuten parken im Parkhaus "Zentrum" in Mosbach

Die Stadt Mosbach erläutert auf ihrer Internetseite: „Kundenfreundlich und günstig gestaltete Parkgebühren tragen dazu bei, dass man Mosbachs Innenstadt immer wieder gerne besucht:“.

So weit so gut. Aber dass auch für gerade mal acht (8) Minuten der volle Betrag für eine Stunde fällig wird, sorgt definitiv dafür, dass man Mosbach Innenstadt immer wieder gerne besucht. Ich hätte erwartete, dass man zumindest bis zu einer Viertelstunde kostenlos Parken kann.

Das klappt sogar in Offenburg und die Offenburger wissen, wie man die Parkgebühren „günstig gestaltet“ – also günstig für die Stadt bzw. den Betreiber.

Jetzt stellen wir uns mal vor, es fährt jemand in das Parkhaus „Zentrum“ in Mosbach und findet keinen Parkplatz, weil alle Plätze vergeben sind oder das Auto einfach zu breit ist, um auf einem der wenigen freien Parkplätze zu parken. Dann will er nach fünf oder sechs Minuten wieder rausfahren, stellt dann an der Schranke fest, dass er ja die Karte bezahlen muss, steigt aus, sucht verzweifelt den Kassenautomaten, hat kein Bargeld dabei und die Schlange hinter ihm wird immer länger und das Gehupe immer lauter.

Ob es solche Fälle wohl schon gab…?

P.S. ja, ich weiß bzw. habe gelesen, dass das Parkhaus „Zentrum“ privat betrieben wird und die Stadt Mosbach wahrscheinlich nichts dafür kann.

Mit Essen spielt man nicht!

… soll ein beliebter Eltern-Spruch sein. Habe ich gehört.

So gesehen ist es ganz gut, bei Übungen keine Eltern dabei zu haben. Ich weiß nicht, ob die begeistert wären, wenn sie sähen, wie unsere Jugendfeuerwehrler die Eier heute zum Knacksen und Brechen gebracht haben. Es gehört eben doch ein wenig Übung dazu, mit einem Kombigerät aus Schere und Spreizer ein Ei anzuheben und einige Meter entfernt auf einem anderen Verkehrsleitkegel wieder abzusetzen.

Dafür haben die Rühreier im Anschluss den Betreuern echt gut geschmeckt…