Time goes by…

I - nur "i" - nicht mehr...

Es gäbe so viel zu 2016 zu sagen. Vieles davon wäre unnötig, das meiste sogar völlig. Das Bild oben drückt (für mich) – auch wenn ich es vor einigen Wochen schon mal gepostet habe – alles aus: Integration, Inklusion, Inkubation und – schlussendlich – Interesse. 

Mehr braucht es nicht. Es klingt vermutlich doof, wenn ich betone, dass ich mit Tränen in den Augen hier sitze und diese Zeilen schreibe. Aber zum einen ist es wahr und zum andere drückt es für mich so viel aus: Mitten drin sein, statt nur dabei! Ob als chinesische „Sunny“, die sich gestern spielerisch um unseren Kleinsten gekümmert hat – mit deutlich schlechteren Deutsch-Kenntnissen als er selbst. Ob als schwuler syrischer Tanzkünstler, dem es in Buchen einfach zu langweilig ist. Ob als „normaler“ Deutscher, der sich fragt, ob das alles war oder ob man da nicht noch einen (unnötigen) Witz oben drauf setzen kann. Ob als Familienvater, der sich fragt, ob die schlafende Teenagerin am Samstag Vormittag zu wecken und dann zur Freundin zu fahren wirklich alles war.

(Am Rande) dabei sein ist alles…

Wir wünschen Euch ein neues (für manche auch besseres) 2017 und hoffen, dass Ihr das Beste daraus macht! Inkludiert, integriert, inkubiert alles und interessiert Euch für alles und jeden und lasst alles Unwichtige beiseite!

Guten Rutsch!

P.S. Das Wichtigste könnte aber sein, sich keine (oder zumindest weniger) Gedanken zu machen, wenn es um Sachen geht, die man eh nicht ändern kann… 😉

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #60

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #60

Heute machen wir es mal etwas einfacher: die kürzeste und schnellste Strecke von Darmstadt nach Buchen führt laut VW-/Seat-/Skoda-(/Audi-)Navi am Parkhotel 1970 vorbei.

Eigentlich wollten wir dort zwischen Blümchentapete und Wählscheibentelefonen nur gemütlich einen (Filter-)Kaffee – oder auch ein Kännchen – trinken, bis uns die Besitzerin beim Parken auf dem hoteleigenen und großzügigen Parkplatz mitteilte, dass sie leider von Ende Oktober bis Ende März „wegen der – normalerweise – schlechten Witterung und wegen Schnee“ geschlossen hätten.

Schade, dann müssen wir unseren 70er-Jahre-Kaffee auf das kommende Frühjahr verschieben und gespannt darauf warten, ob das Hotel wirklich so originalgetreu ist wie es deren Webseite vermuten lässt. Was der Flachbildfernseher auf dem einen Bild dort macht, muss mir die Gastronomin aber noch erklären… 😉

Also: wo steht das Hotel und welcher Ort schließt sich hier an…?

Schneck’sche…

Schneck'sche...

Übermorgen ist es wieder soweit: Butler James wird Miss Sophie mehrfach „same procedure as last year, Miss Sophie?“ fragen. 

Ich kann heute schon sagen, dass auch in diesem Jahr ein halbes Dutzend Weinbergschnecken dran glauben musste…

Mit K

Am Nibelungensteig des Odenwaldklubs

Nicht nur Kraftklub schreiben sich und ihr erstes Album mit „k“. Auch der Odenwaldklub e.V. schreibt sich entgegen meiner Erwartung mit „k“.

Einen winzigen Teil des Nibelungensteigs haben wir heute erwandert: von Preunschen zur Wildenburg. Leider ist dort seit Neuestem der Palas der Burg wegen Einsturzgefahr komplett gesperrt.

Einsturzgefahr auf Burg Wildenberg

Auch das Kellergewölbe ist wegen eines früheren Vandalismus-Vorfalls über Winter gesperrt. Dort überwintern über 30 Fledermäuse und damit zählt die Burgruine zu den wichtigsten Winterquartiere für Fledermäuse im Landkreis Miltenberg. Wie kann man nur so bescheuert sein und in einem Keller ein Feuer machen…?

Blick aus dem Kellergewölbe

Dennoch ist die Burg Wildenberg auch im Winter eine kleine Wanderung wert und der Weg dort hin gar nicht so matschig wie man um diese Jahreszeit erwarten würde.

Felsenblick

Bogenblick

Turmblick

Fensterblick

Gesehen/gehört: Momo

Momo als Musical

… und natürlich vor vielen Jahren auch gelesen.

Aber in der Fassung der Musikschule Buchen ist Michael Endes Momo absolut sehens- und hörenswert. Das Orchester, der Chor und die Schauspieler/Sänger haben bei der gestrigen Vorstellung alles richtig gemacht und das Publikum begeistert. Lediglich das Bühnenbild wirkte irgendwie fehl am Platz. Aber ich will nicht meckern – wenn meine Frau es schon mal schafft, mich ins Musical zu schleppen und unsere beiden Töchter im Orchester mitspielen.

Mosbach ist toll!

8 Minuten parken im Parkhaus "Zentrum" in Mosbach

Die Stadt Mosbach erläutert auf ihrer Internetseite: „Kundenfreundlich und günstig gestaltete Parkgebühren tragen dazu bei, dass man Mosbachs Innenstadt immer wieder gerne besucht:“.

So weit so gut. Aber dass auch für gerade mal acht (8) Minuten der volle Betrag für eine Stunde fällig wird, sorgt definitiv dafür, dass man Mosbach Innenstadt immer wieder gerne besucht. Ich hätte erwartete, dass man zumindest bis zu einer Viertelstunde kostenlos Parken kann.

Das klappt sogar in Offenburg und die Offenburger wissen, wie man die Parkgebühren „günstig gestaltet“ – also günstig für die Stadt bzw. den Betreiber.

Jetzt stellen wir uns mal vor, es fährt jemand in das Parkhaus „Zentrum“ in Mosbach und findet keinen Parkplatz, weil alle Plätze vergeben sind oder das Auto einfach zu breit ist, um auf einem der wenigen freien Parkplätze zu parken. Dann will er nach fünf oder sechs Minuten wieder rausfahren, stellt dann an der Schranke fest, dass er ja die Karte bezahlen muss, steigt aus, sucht verzweifelt den Kassenautomaten, hat kein Bargeld dabei und die Schlange hinter ihm wird immer länger und das Gehupe immer lauter.

Ob es solche Fälle wohl schon gab…?

P.S. ja, ich weiß bzw. habe gelesen, dass das Parkhaus „Zentrum“ privat betrieben wird und die Stadt Mosbach wahrscheinlich nichts dafür kann.

Mit Essen spielt man nicht!

… soll ein beliebter Eltern-Spruch sein. Habe ich gehört.

So gesehen ist es ganz gut, bei Übungen keine Eltern dabei zu haben. Ich weiß nicht, ob die begeistert wären, wenn sie sähen, wie unsere Jugendfeuerwehrler die Eier heute zum Knacksen und Brechen gebracht haben. Es gehört eben doch ein wenig Übung dazu, mit einem Kombigerät aus Schere und Spreizer ein Ei anzuheben und einige Meter entfernt auf einem anderen Verkehrsleitkegel wieder abzusetzen.

Dafür haben die Rühreier im Anschluss den Betreuern echt gut geschmeckt…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #59

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #59

Eigentlich war’s ja ein Versehen. Ich wollte am Mittwoch die B27-Baustelle in Dallau umfahren und gaaaaanz geschickt von Mosbach wieder nach Buchen fahren.

Der Grundgedanke war gut, nachdem ich aber eine Abzweigung übersehen hatte, fand ich mich in einem Ort, den ich nur dem Namen nach kannte, wieder und bin dann schlussendlich über Mudau nach Hause gefahren. Immerhin war der Zeitschriftenkauf am Neckarelzer Bahnhof erfolgreich… 😉

Wer weiß von wo nach wo diese – leider etwas unscharfe – Straße führt?

Umwälzende Neu-Entwicklung in Sachen Strom

BC/DC

Scheinbar haben AC und DC oder sogar AC/DC ihren Zenit überschritten.

Das neue Schwarz ist jetzt BC/DC: der neue „Bidirectional Current“ ist die Welt-Neuheit in der elektrischen Energieversorgung. BC soll in den nächsten Jahren der neue Standard in der zweisprachigen Elektro-Kommunikation werden. Dank BC wird endlich der sog. „Wireless-Strom“ Wirklichkeit.

Ortsfeste Ladestationen, Kabel, Adapter und sogar die Induktionstechnik haben damit ausgedient. Während sich die Welt über die Einführung des neuen Standards und damit die Abschaffung sämtlicher (Kabel-)Salate freut, haben heute zahlreiche Kabel-Konfektionäre und Adapter-Hersteller vorsorglich Insolvenz angemeldet.

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung, dass es BC in verschiedenen Geschmacksrichtungen (50, 60, 70, 80, 90, 100 und 130) geben soll. Unser Bild zeigt einen Testwagen mit entsprechender Ausstattung für alle sieben Geschmacksrichtungen. Wann die neue Technologie für den Privatkunden verfügbar sein soll, konnten wir bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen.