Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, oder…?
Höchstens: „Was ist die teuerste Tomaten-Sorte?“ – „Die Au-Tomaten“… 😉
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, oder…?
Höchstens: „Was ist die teuerste Tomaten-Sorte?“ – „Die Au-Tomaten“… 😉
Es gab Zeiten, da konnte man Donnerstag Abends im Schützenmarktzelt sitzen, um 20.30 Uhr nach Hause gehen und man wusste trotzdem wer aktueller Schützenkönig der Schützengesellschaft 1822 Buchen e.V. ist.
Seit einigen Jahren funktioniert das nicht mehr. Man geht wie in den letzten 25 Jahren mit der Jugendfeuerwehr eine Runde über den Schützenmarkt, gibt den Kindern dann eine Fanta und was zu essen aus und wartet auf die langwierigen Grußworte und die Verkündigung der Schießergebnisse, die man mit all den Klassen und Punkten und Ringen eh nicht versteht. Und dann irgendwann ist der Moment da: der Schützenkönig wird verkündet.
Aber auch dieses Jahr: wieder nichts! Auch nicht, wenn man bis 21 Uhr wartet und schwitzt und hofft, dass sich niemand hinter einen setzt. Schade… 😉
P.S. Danke an Harald an das What’s App Bild…
… hatte 1992 Marius Müller-Westernhagen seine Unschuld früh verloren.
Er trug seiner Aussage nach ein rosarotes Plastiknegligé und war schwer bambule, zahlte keine Kirchensteuer und legte dafür lieber Feuer. Was auch immer er uns damit sagen wollte, die Straßenbauarbeiter, die das Toilettenhäuschen auf ’ner einsamen Verkehrsinsel bei Walldürn vergessen haben, hatten das Lied vermutlich nicht im Ohr…
Dennoch finde ich es unglaublich, dass der Mann mit solchen Songtexten bis jetzt rund 12.000.000 Alben verkauft hat…
… war der Besuch des Rheinfalls bei Schaffhausen in den Jahren 1880 und 1963.
1880 konnte man den Rhein trockenen Fußes überqueren – dank Niedrigwasser. 1963 ebenfalls – dieses Mal aber, weil der Rhein nach wochenlanger Kälte zugefroren war.
Was passiert eigentlich, wenn am Bodensee ein Rettungsring missbräuchlich verwendet wird…?
Den hier fehlenden Rettungsring hat wahrscheinlich eine von den mindestens fünf Junggesellinnen, die heute an der Uferpromenande in Friedrichshafen ihren Junggesellinnen-Abschied gefeiert haben, um den Bauch oder den Oberschenkel oder er ist schon länger weg.
Nur wovor oder vor wem müssen Junggesellinnen gerettet werden? Vor der Hochzeit? Vor dem Junggesellen? Vor dem Ertrinken? Und wie lautet die Strafe für den Missbrauch eines Rettungsrings…?
Zuerst wollte ich eigentlich nur mitfahren, aber dann war’s doch cool selbst zu fahren: einen offenen Morris Minor 1000.
Von hinten sieht der Minor dem VW Käfer täuschend ähnlich. Wenn man sich die Schnauze wegdenkt und vergisst, dass der Motor hier vorne sitzt, ist auch hier die Verbindung zum Käfer keinesfalls zu leugnen.
Das Fahren auf der rechten Straßeseite ist mit einem Rechtslenker zuerst ein wenig ungewohnt. U.a. weil der Blinkerhebel rechts vom Lenkrad sitzt (zum Glück hat er links keinen Hebel – sonst hätte ich vermutlich mehrfach die Scheibenwischer eingeschaltet anstatt zu blinken) und der Schalthebel mit der linken Hand zu bedienen ist.
Die Strecke von Lauda über Oberlauda, Heckfeld, den „Weinort“ Beckstein und zurück nach Lauda ist eigentlich landschaftlich sehr reizvoll. Aber ich hatte vorhin auf Grund der ungewohnten Position des Schalthebels mehr mit der Vier-Gang-Schaltung und seinen satten 47 PS zu tun als auf die Landschaft zu achten.
Rechts zu fahren und rechts zu lenken hat aber auch den großen Vorteil, dass man immer genau sieht, wann man dem Bankette zu nahe kommt… 😉
Als begeisterte Musical-Gänger ( 😉 ) konnten wir die Tickets für „Jekyll & Hyde“ bei den Schlossfestspielen Zwingenberg gestern trotz Regen nicht einfach verfallen lassen…
Das Organisationsteam hatte allerdings vorgesorgt und verteilte kostenlos Regencapes an die Gäste. Manch eine(r) hatte sich aber auch schon vorab formschön in einen oder zwei Müllsäcke reingeschnitten und so das perfekte Abendkleid aus blauem Kunststoff gezaubert. Eingepackt also in diese wunderbaren Plastikregenüberzieher, die immer ein wenig zu kurz sind, haben wir die erste Hälfte recht trocken überstanden. Die Sicht als Brillenträger (siehe Bild) war allerdings etwas eingeschränkt und sämtliche Versuche, die Brille zu putzen hat zum einem Sturzbäche in alle Richtungen provoziert und zum anderen den Durchblick mehr verschmiert als gereinigt.
In der Pause hatte Nane dann die rettende Idee: Baseballmütze! Gab’s auch kostenlos am Eingang – zwar rot und mit Werbung der Bank, die gar nicht Bank heißt, aber scheiß drauf – wenn’s hilft, her damit! Und es hat geholfen. In der zweiten Runde war dann zwar Nanes Sitzkissen nass, aber ich hatte wieder den Durchblick.
Und nach etwas über zwei Stunden ging’s ja schon wieder zurück ins Auto. Birkenstock raus, Heizung an, Klima an und ab zum Burger King: Kaffee holen…
Ach ja, das Stück: das Stück war auch super und die Stimmung im Publikum trotz Dauerregens sehr gut. Die Musik war stellenweise vielleicht etwas nah am deutschen Schlager, aber die Band und die Schauspieler haben bei dem Wetter das Beste aus dem Stück herausgeholt was open-air möglich ist. Vorallem Musical-Star Drew Sarich hat in der Doppelrolle als Dr. Henry Jekyll und Andrew Hyde geglänzt. Aber auch alle anderen Solisten und der Chor hatten die Stand Ovations am Ende wahrlich verdient.
Für die restlichen drei Vorstellungen heute, morgen und übermorgen ist die Wetterprognose wesentlich besser und die wenigen Restkarten warten an der Abendkasse noch auf Abnehmer…