… war der Besuch des Rheinfalls bei Schaffhausen in den Jahren 1880 und 1963.
1880 konnte man den Rhein trockenen Fußes überqueren – dank Niedrigwasser. 1963 ebenfalls – dieses Mal aber, weil der Rhein nach wochenlanger Kälte zugefroren war.
… war der Besuch des Rheinfalls bei Schaffhausen in den Jahren 1880 und 1963.
1880 konnte man den Rhein trockenen Fußes überqueren – dank Niedrigwasser. 1963 ebenfalls – dieses Mal aber, weil der Rhein nach wochenlanger Kälte zugefroren war.
Was passiert eigentlich, wenn am Bodensee ein Rettungsring missbräuchlich verwendet wird…?
Den hier fehlenden Rettungsring hat wahrscheinlich eine von den mindestens fünf Junggesellinnen, die heute an der Uferpromenande in Friedrichshafen ihren Junggesellinnen-Abschied gefeiert haben, um den Bauch oder den Oberschenkel oder er ist schon länger weg.
Nur wovor oder vor wem müssen Junggesellinnen gerettet werden? Vor der Hochzeit? Vor dem Junggesellen? Vor dem Ertrinken? Und wie lautet die Strafe für den Missbrauch eines Rettungsrings…?
Zuerst wollte ich eigentlich nur mitfahren, aber dann war’s doch cool selbst zu fahren: einen offenen Morris Minor 1000.
Von hinten sieht der Minor dem VW Käfer täuschend ähnlich. Wenn man sich die Schnauze wegdenkt und vergisst, dass der Motor hier vorne sitzt, ist auch hier die Verbindung zum Käfer keinesfalls zu leugnen.
Das Fahren auf der rechten Straßeseite ist mit einem Rechtslenker zuerst ein wenig ungewohnt. U.a. weil der Blinkerhebel rechts vom Lenkrad sitzt (zum Glück hat er links keinen Hebel – sonst hätte ich vermutlich mehrfach die Scheibenwischer eingeschaltet anstatt zu blinken) und der Schalthebel mit der linken Hand zu bedienen ist.
Die Strecke von Lauda über Oberlauda, Heckfeld, den „Weinort“ Beckstein und zurück nach Lauda ist eigentlich landschaftlich sehr reizvoll. Aber ich hatte vorhin auf Grund der ungewohnten Position des Schalthebels mehr mit der Vier-Gang-Schaltung und seinen satten 47 PS zu tun als auf die Landschaft zu achten.
Rechts zu fahren und rechts zu lenken hat aber auch den großen Vorteil, dass man immer genau sieht, wann man dem Bankette zu nahe kommt… 😉
Als begeisterte Musical-Gänger ( 😉 ) konnten wir die Tickets für „Jekyll & Hyde“ bei den Schlossfestspielen Zwingenberg gestern trotz Regen nicht einfach verfallen lassen…
Das Organisationsteam hatte allerdings vorgesorgt und verteilte kostenlos Regencapes an die Gäste. Manch eine(r) hatte sich aber auch schon vorab formschön in einen oder zwei Müllsäcke reingeschnitten und so das perfekte Abendkleid aus blauem Kunststoff gezaubert. Eingepackt also in diese wunderbaren Plastikregenüberzieher, die immer ein wenig zu kurz sind, haben wir die erste Hälfte recht trocken überstanden. Die Sicht als Brillenträger (siehe Bild) war allerdings etwas eingeschränkt und sämtliche Versuche, die Brille zu putzen hat zum einem Sturzbäche in alle Richtungen provoziert und zum anderen den Durchblick mehr verschmiert als gereinigt.
In der Pause hatte Nane dann die rettende Idee: Baseballmütze! Gab’s auch kostenlos am Eingang – zwar rot und mit Werbung der Bank, die gar nicht Bank heißt, aber scheiß drauf – wenn’s hilft, her damit! Und es hat geholfen. In der zweiten Runde war dann zwar Nanes Sitzkissen nass, aber ich hatte wieder den Durchblick.
Und nach etwas über zwei Stunden ging’s ja schon wieder zurück ins Auto. Birkenstock raus, Heizung an, Klima an und ab zum Burger King: Kaffee holen…
Ach ja, das Stück: das Stück war auch super und die Stimmung im Publikum trotz Dauerregens sehr gut. Die Musik war stellenweise vielleicht etwas nah am deutschen Schlager, aber die Band und die Schauspieler haben bei dem Wetter das Beste aus dem Stück herausgeholt was open-air möglich ist. Vorallem Musical-Star Drew Sarich hat in der Doppelrolle als Dr. Henry Jekyll und Andrew Hyde geglänzt. Aber auch alle anderen Solisten und der Chor hatten die Stand Ovations am Ende wahrlich verdient.
Für die restlichen drei Vorstellungen heute, morgen und übermorgen ist die Wetterprognose wesentlich besser und die wenigen Restkarten warten an der Abendkasse noch auf Abnehmer…
… die Zapfsäule versperren, obwohl sie eigentlich nur kurz in der Tanke was einkaufen wollen, verstehe ich nicht.
Grundsätzlich versperren sie tankwilligen Kunden die Zufahrt zur Zapfsäule und verzögern schlussendlich den Tankvorgang anderer. Und wenn sie sich dann noch an der Kasse vorzudrängeln versuchen, hapert’s bei mir dann endgültig an meinem Verständnis…
Und nein, ich wollte nicht tanken und schon gar kein VPower tanken, sondern nur entspannt Nanes Auto waschen lassen. 😉
Endlich ist er da! Der neue Smart Brabus steht bei den Händlern und Luca und ich sind heute morgen gefahren.
Der neue hat jetzt 109 PS (vorher 102) und fühlt sich langsam wie ein richtiges Auto an. Das neue Doppelkupplungsgetriebe schaltet jetzt auch wie eines und das bisher Smart-typische Kopfnicken beim Gangwechsel ist weg.
Der kleinere Wendekreis und die (noch) direktere Lenkung machen Spaß auch wenn sich der Testwagen (leider das Coupé) bei über 120 km/h etwas träge anfühlt und die Bremsen bzw. das Bremsverhalten bei 140 gewöhnungsbedürftig ist.
Jetzt müssen wir nur noch die beiden Händler gegeneinander ausspielen und mal schauen wie wir das Problem der Smartphone-Halterung lösen. Der USB-Anschluss ist nämlich unpraktischerweise unter der Mittelarmlehne…
Zumindest dürfte es den Malern in Dinkelsbühl ganz gut gehen.
In der ganzen historischen Altstadt gibt es keinerlei „normale“ Außenwerbung. Kaum Schilder, keine Banner. Geschweige denn Leuchtreklame. Nur gemalte Frakturschriften, die den Firmennamen wiedergeben – wie hier „Zum kleinen Obristen“. Und vielleicht noch den einen oder anderen Kundenstopper.
Eigentlich war ich ja nur auf der Suche nach einer Tankstelle, habe dazu die Bundesstraße in Richtung eines vermeintlichen Industriegebiets verlassen und fand mich nach ca. 150 m in der historischen Altstadt wieder. Mit gefühlten 100 km Kopfsteinpflaster bis ich am anderen Ende war. Und überall Frakturschrift an den Gebäuden. An allen Gebäuden!
Für den oder die Maler in Dinkelsbühl dürfte die Gesetzgebung von Ludwig I. von Bayern ein Glücksgriff sein. Er machte nämlich 1826 Vorschriften zur Denkmalpflege, die bis heute weitergeschrieben wurden und so dem einen oder anderen Maler in Dinkelsbühl vermutlich ein erträgliches Grundeinkommen sichern – zumindest bei häufigeren Inhaberwechseln der Läden in der Altstadt…
Auch wenn Lieutenant Worf erst in mehr als 324 Jahren geboren werden wird, war er am Dienstag wohl in Buchen.
Vermutlich haben sich die Klingonen bereits im 21. Jahrhundert die Erde angesehen und leben dank temporärer Schönheits-OP völlig unbemerkt unter uns.
Vielleicht war’s aber auch nur Reinhard Fugenbüttel aus Worms und alles andere ist Science Fiction… 😉