Zeugen ewiger Kultur

Naturstein - Zeuge ewiger Kultur

Vermutlich ist das einer der Gründe dafür, dass die meisten Grabsteine eben aus Stein sind.

Dem bisher dort ansässigen Unternehmen hat dieser Spruch allerdings nur wenig geholfen. Wer auf der Suche nach einer demnächst vollständig renovierten Lager- oder Produktionshalle mit Kranbahn in Walldürn ist, dem kann ich einen Kontakt zum Besitzer vermitteln…

Römischer Gutshof mitten im Odenwald

Römischer Gutshof - Villa rustica bei Buchen

… anmutig liegt sie da, die Villa rustica aus fernen römischen Zeiten. Auf einem flachen Hügel zwischen Buchen und Hollerbach getaucht in kalte Wintersonne.

Die Hühner gackern, unruhig scharren die Pferde mit den Hufen. Der Sklave läutet die Essensglocke und aus allen Ecken kommen Menschen gelaufen, um  sich im Haupthaus für einen harten Nachmittag auf dem Feld und in den Ställen zu stärken. Bei der Kälte dampft der Misthaufen, über den Limbacher Weg reitet im Galopp eine römische Centurie und lässt den Gutshof im wahrsten Sinne des Wortes links liegen.

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Bio-/Öko-Doppelmoral

In Plastik verpackte Bio-Gurken

Warum kann „Bio“ nicht auch gleichzeitig „Öko“ sein? Oder warum packen Bio-Bauern ihre Bio-Gurken in absolut biologisch nicht abbaubare Plastikhüllen?

Wenn normale Gurken in Plastik verpackt werden, sehe ich das ein. Dann bleiben sie länger frisch und sehen besser aus. Aber Bio-Gurken dürften entweder gar nicht verpackt werden oder nur mit einem biologisch abbaubaren Etikett versehen werden – oder in neutrale braune Papier-Tüten gesteckt werden…

Lila Schlumpfbeeren

Lila Schlumpfbeeren

Gestern in Hessen entdeckt. Leider wusste niemand was das für Beeren sind und ob es die auch in Blau gibt. In Blau könnten wir sie nächstes Jahr gut gebrauchen. Aber vielleicht finden wir noch ein wenig blauen Lack…

Birkenstock oder Lackschuh?

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Wenn man sich in der Mittagszeit rund um den Frankfurter Goetheplatz bewegt und weder Lackschuhe noch schwarzen Anzug, Krawatte und Mantel trägt, kommt man sich zwischen all den Bankern ganz schön under-dressed vor. Was bin ich froh, dass sich die Klamottensituation im bis dahin unbekannten Kunden-Büro wieder etwas relativiert hatte und dass man nach unserer Besprechung sogar wieder einige Menschen in normalen Klamotten zwischen all den High Society Läden (die meisten der teuren Marken kannte ich bis dahin gar nicht…) auf der Straße erblicken konnte.

Und irgendwie habe ich mir trotz Videoüberwachung im Parkhaus Sorgen um meinen kleinen Smart gemacht. Die Parkplätze sind reichlich eng und der Q7 auf dem Platz neben meinem Smart hätte eigentlich anderthalb Plätze gebraucht…

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Das Märchen von den schnellen Bauarbeiten

Blick in die Dekan-Blatz-Straße heute morgen

Es war einmal eine kleine Stadt im badischen Odenwald, die gemeinsam mit dem Landkreis die Gas- und Wasserleitungen in einer unscheinbaren Straße verlegen wollte. Der Stadtrat war zufrieden und nickte zustimmend.

12 Monate ist es nun her, seit berittene Boten aus dem Fränkischen begleitet von Fanfaren über dieses Vorhaben berichteten. Sie verkündeten zudem dass in diesem Zuge auch die Friedhofsmauer und die Gehwege erneuert würden und auch Stellplätze für motorisierte Pferde entstünden und dass die 350 m lange Straße in sieben Monaten wieder für die Motorkutschen und zweirädrige Esel freigegeben würde.

Nach weiteren fünf Monaten sind die orangefarbenen Reiter immerhin von Weitem zu sehen und das Eintreffen der schwarzen Teergeister kann nur noch wenige Tage dauern. Dann ist es endlich wieder möglich, die von beschrankten Rittern beschützten Hauptverkehrsstraßen zu umgehen und auf schnelleren Wegen in die Kurpfalz oder ins Römerlager zu kommen.

Und wenn sie nicht schwarz wurden, warten sie heute…