Nachdem wir gestern die Jahresmitte überschritten haben, ist es an der Zeit, sich so langsam Gedanken über die Weihnachtsgeschenke zu machen. Nicht dass Weihnachten wieder ganz plötzlich vor der Tür steht…
500 Dominosteine im Himmel
St. Oswald vernebelt, nur spärlich beleuchtet und entgegen der Sitzrichtung ausgerichtet bot die richtige Atmosphäre für den Abschlussgottesdienst der 72-Stunden-Aktion im Dekanat. Die 500 fallenden und von den Teilnehmern vor 14 Tagen gestalteten Dominosteine machten die Veranstaltung zu einer gelungenen…
Sommer 2013: Teppich dauerlüften
Wer vor einigen Tagen einen Teppich zum Lüften raus gehängt hat, dessen Teppich hängt vermutlich immer noch. Irgendwie schafft’s der Sommer 2013 nicht, einen etwas dickeren Teppich wieder zu trocknen. Obwohl der Sommer kalendarisch wie auch meteorologisch angefangen hat, geht ihm immer wieder die Puste aus. Da kann man es schon mal mit Rudi Carrell halten und sich fragen, wann’s mal wieder richtig Sommer wird…? Und wenn man der Schuldfrage nachgehen möchte, hat er sicher auch nicht Unrecht…
Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #9
Heute mal wieder was mitohne Schdrooßeschdiggel.
Wer erkennt die landschaftlich reizvolle Strecke im Odenwald, die aus dem Tal der Liebe herausführt und einen im übernächsten Ort „traurich heem“ kommen lässt…?
Als Tipp: Auf der gegenüber liegenden Bergseite waren wir schon mal und haben das Gefälle-Warnschild bewundert…
Danke an Friederike für das Bild…!
Bild zum Montag #21
Heute – Mittwoch auf Donnerstag: Zopf
Ein Zopf kann was Geflochtenes aus Haar oder (meist) textilen Erzeugnissen sein, alte Zöpfe kann man abschneiden oder wenn was keinen Zopf hat das Wort auch synonym für „Sinn“ verwenden. Dass man sich einen Zopf auch antrinken kann, war mir bisher absolut unklar.
Unschön wird’s allerdings wenn der am Morgen noch leckere Mohnzopf abends extrem trocken ist, sich gerade noch zum Eintunken eignet und das mit Fanta aber nicht schmecken will…
Danke an Michael für’s Zopf mitnehmen und halten. Das Fanta im Hintergrund ist auf dem Foto leider nur schwer zu erkennen…
winmail.dat-Dateien auf dem iPhone öffnen
Endlich bin ich vorhin auf die Idee gekommen, nach einer Lösung für das leidige winmail.dat-Problem auf dem iPhone zu suchen.
Auch wenn es Outlook auch für den Mac gibt, bin ich nicht gewillt, mich tagtäglich mit einer Microschrott-Software herum zu ärgern, wenn es dafür freie Software gibt. Nachdem ich für den Mac schon vor einiger Zeit nach einer Lösung gesucht und im WinDat Opener auch gefunden habe, war es an der Zeit, sich dieses Problems auf dem iPhone anzunehmen.
Und siehe da, es gibt findige Entwickler, die dieses Problem auch hatten. Klammer ist nach einem ersten Überblick wohl die beste Lösung. Klammer kostet im AppStore zwar 89 Cent, aber dafür öffnet es winmail.dat-Dateien auf dem iPhone ohne Probleme, in dem man den Anhang einfach anklickt und dann in Klammer öffnet. Dort lassen sich die Dateien anschauen und weiterleiten. Klammer kann wohl auch mit ein paar anderen proprietäten TNEF-Dateiformaten wie .eml und .msg (nur per InApp-Purchase) und mit Outlook-Terminen umgehen und diese in der Kalender-App des iPhones anzeigen bzw. übernehmen. Den Anwendungsfall habe ich allerdings recht selten, so dass ich es noch nicht testen konnte…
Das winmail.dat-Problem lässt sich – zumindest auf einem Laptop oder einem Desktop-Rechner – auch online lösen: über winmaildat.com
Und sogar Microsoft gibt gute Ratschläge, wie man diese Anhänge vermeidet.
Liebe Telekom, ich fühle mich veräppelt…
Bisher war ich eigentlich ganz zufrieden mit den Mobilfunk-Leistungen der Deutschen Telekom AG. Telefonieren funktionierte, E-Mails abrufen und im Internet surfen ging – meist ohne Probleme.
Dass die „Leitung“ mal etwas dünner oder die Verbindung etwas schlechter ist, daran habe ich mich gewöhnt. Auf dem Land muss auch nicht an jeder Ecke den besten Empfang haben und auch das eine oder andere Funkloch ist in Ordnung. Darauf kann man sich einstellen und ggf. bei einem anderen Provider seinen Vertrag machen, wenn es dann besser ist.
Aber: Seit mind. 14 Tagen ist in 74722 Buchen das Mobilfunknetz gestört. Zeitweise kann man gar nicht telefonieren bzw. bei vollem UTMS-Empfang kommt keine Verbindung zustande oder die Verbindung bricht spontan ab – an Stellen, wo man normalerweise guten bis sehr guten UMTS-Empfang hat. E-Mails abrufen oder senden unterwegs? Zeitweise nicht möglich oder nur mit sehr viel Wartezeit. Damit kann ich kurzfristig – für zwei oder drei Tage – auch mal leben, aber nicht so lange Tage. Zum einen macht es keinen Spaß und zum anderen saugt jeder Versuch irgendwas im Internet zu erledigen den Akku leer…
Und nein, am Endgerät liegt es nicht. Das Problem habe nicht nur ich, sondern auch viele andere in Buchen.
Die Damen und Herren an der 2202 sind alle nett und hilfsbereit. Hilfreich sind deren Aussagen aber nicht. Letzten Freitag hieß es, die Störung sei bis 14 Uhr behoben. Gestern (Montag) sollte die Störung wiederum im Laufe des Tages behoben werden. Heute (Dienstag) kann mir der Herr am anderen Ende gar nicht sagen, wie lange das Problem noch existieren wird. Er hat mir angeboten, ich solle mich doch wieder melden, wenn die Störung behoben sei, dann würde man mir den Zeitraum auf der Rechnung gut schreiben. Das werde ich tun, verlasst Euch drauf!
Das Witzige an der Sache ist aber, dass die Störung an einem Mobilfunkmast auf dem Königheimer Kachelberg liegen soll. Ich habe zwar von Mobilfunk-Technik keine Ahnung, aber wie soll ein Funkmast, der Luftlinie über 22 km entfernt steht, an unserer Störung schuld sein. Wenn das wirklich so ist, haben vermutlich mehrere tausend Telekom-Kunden dieses Problem. Wäre es da nicht an der Zeit sich etwas zu beeilen und dem Techniker Dampf zu machen, um das Problem endlich in den Griff zu kriegen?
P.S. etwas Gutes hat die Sache aber auch. Ich habe dadurch immer die Seite www.luftlinie.org gefunden, mit der man sich die Entfernung Luftlinie ausrechnen lassen kann…
Sou ä G’wäsch…
Gewäsch bezeichnet laut Duden:
Abrakadabra, Rederei; (umgangssprachlich) Blabla, leeres Gerede, leeres Stroh; (abwertend) Altweibergeschwätz, Altweibergewäsch, Gefabel, Schwätzerei; (umgangssprachlich abwertend) Faselei, Gefasel, Gequake, Gequatsche, Geschwafel, Geschwätz, Geschwatze, Geseier, Gesums, Heckmeck, Kiki, Plapperei, Schmonzes, Schwafelei; (umgangssprachlich, oft abwertend) Geplapper; (salopp abwertend) Gesülze, Quatscherei; (landschaftlich) Bafel; (landschaftlich, oft abwertend) Gebabbel
oder auch eine Baufirma aus dem Neckartal…
Radler süß-sauer
Ich trinke gerne mal einen sauren Radler und habe auch überhaupt nichts gegen die Zapfer beim Vorsommerfest – zumindest geht es mir da so wie unserem Landrat mit den Schwaben – aber wenn man einen sauren Radler bestellt, sollte es auch einer sein. Erst beim dritten Anlauf hat der Mann hinter dem Zapfhahn es geschafft, nicht den Inhalt des Radler-Fasses mit saurem Sprudel zu mischen, sondern Bier mit saurem Sprudel…
P.S. süß-saurer Radler hat einen sehr eigentümlichen Geschmack bzw. schmeckt zum K….!