Drachen sollen fliegen…

 
Man kann ja zu Pur stehen wie man will, aber in dem Fall haben sie recht! Fliegen muss so ein Drache. Mal nach links, mal nach rechts. 

Zugegen: Luca hat ein wenig gebraucht bis der Lenkdrache in der Luft geblieben ist, aber dann hat’s ihr richtig Spaß gemacht und der Papa hatte am Sonntag etwas mehr Bewegung als normal nach einem Büro-Vormittag mit grünen und weißen Zetteln…

Wenn ein Berg leise Servus sagt…

Das Festplattendienstprogramm unter Mac OS X 10.11 "El Capitan"

Servus sagte Apple zu seinem altbekannten und liebgewonnen Festplattendienstprogramm. Mit dem Update auf Mac OS X 10.11 „El Capitan“ verlieren Mac-User endgültig die Funktion „Zugriffsrechte reparieren“.

Ich bin mir – wie viele andere – nicht sicher, wie wichtig dieser Schritt vor jedem großen System-Update wirklich war, aber wenn man die Zugriffsrechte vor dem Update repariert hatte, war man sich seiner Sache irgendwie sicher als wenn man es mal vergessen hatte…

Mac OS X macht das ab Version 10.11 wohl von alleine. Somit bleibt mir nur noch Bye Bye zu sagen und zu hoffen, dass es der Kapitän tatsächlich richtet. 😉

Aber ansonsten bin ich schon nach wenigen Minuten Nutzung sehr zufrieden. Rein subjektiv betrachtet, geht vieles noch schneller von der Hand als es mit 10.10 „Yosemite“ der Fall war. Mal sehen, wann die ersten Problemchen auftauchen.

20 ohne Ende

20 km/h-Beschränkung in Eberstadt, aber ohne Aufhebung

1285 wurde der Eberstadt erstmals urkundlich erwähnt und vermutlich seitdem schlängelt sich die Rathausstraße an Kindergarten, Metzgerei, Bäckerei, Psychotherapie-Praxis und Möbelhaus entlang.

D.h. man durfte rund 730 Jahre lang den Ort mit 50 km/h durchqueren. Konnte man zwar nicht, konnte man vermutlich noch nie. Weil die Kurve einfach nicht einsehbar und die Straße zu eng ist. Seit einigen Wochen (oder Monaten?) darf man das Nadelöhr jetzt nur noch mit 20 km/h durchfahren – sehr vernünftig! Aber warum soll man die 20 km/h dann tatsächlich bis zum Ortsende einhalten? Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird nämlich nicht mehr aufgehoben…

Känguruh über Buchen gesichtet

Ein YPS-Känguruh am Himmel

Heute Abend konnte auf den Feldern unterhalb des Wartturms ein fliegendes YPS-Känguruh im Superman-Anzug gesichtet werden…

Entgegen aller Erwartung flog das Känguruh tatsächlich, aber die mitgelieferte Schnur war ein wenig verheddert, so dass es mit der Höhe nicht so richtig gut geklappt hat. Jana war zwar auch dabei, aber ich durfte kein Bild mit ihr veröffentlichen… 😉

Herbst-Outfit

Franz Ferdinands Herbst-Outfit

Nach Franz-Ferdinands Urlaub im Hawaii-Hemd unterm Sonnenschirm geht’s so langsam wieder ans Arbeiten…

Im Business-Outfit und mit Regenschirm trotzt er ab sofort Wind und Wetter. Allerdings war es gar nicht so einfach, Samstag Nachmittags einen einfachen schwarzen Stockschirm in Buchen zu finden. Im Handelshof gabs nur noch einen einzigen in irgendeinem Beige-/Braunton, bei Deichmann und bei kik gibt’s entweder gar keine Schirme oder nur Knirps. Bei Rofu gibt es nur bunte Kinderschirme und im dm war’s auch der letzte. Ich sag nur Marktlücke!

Smart again, die 17te…

Smart Brabus again

Nachdem an meinem Smart inzwischen praktisch ein komplett neuer Motor drin ist, darf ich ihn nach fünf Tagen endlich wieder fahren…

Im Laufe der vergangenen Woche wurde zu dem bereits getauschten Rumpfmotor, dem Zylinderkopf und der entsprechenden Zylinderkopf-Dichtung auch noch der Turbolader ausgetauscht. Ich hab‘ zwar keine Ahnung von Motoren, aber vermutlich ist ohne diese Teile nicht mehr allzu viel übrig.

Was ich allerdings im Laufe der letzten fünf Tage feststellen musste: ich bin mittlerweile ganz schön verwöhnt. Der Leih-Smart hatte nur 70 PS und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kein Cabrio sondern nur Coupé, weder Licht- noch Regensensor, keine „Coming-Home-Funktion“, kein Tempomat, nur das Standard-Radio ohne Bluetooth, aber immerhin im Vergleich zu den Europcar-Autos wenigstens Fußmatten…

Adrian Frutiger † 10.09.2015

Adrian Frutiger - Der Mensch und seine Zeichen

Heute wurde bekannt, dass einer der großen Typographen, Adrian Frutiger (1928-2015), seine letzte Reise angetreten hat. Ich hoffe, dass die Schnellstraßen im Jenseits mit seiner „Frutiger Autobahn“ beschildert sind.

Viele seiner zeitlosen Schriften begleiten Grafiker täglich durch den Typo-Alltag und dürften in den Schriftsammlungen der meisten Werbeagenturen zu finden sein. In unserem Bestand finden sich von Dir u.a. die Avenir (Next), die Frutiger und die Univers – um nur die besten zu nennen…

Leider habe ich es nie geschafft, sein Buch „Der Mensch und seine Zeichen“ wirklich zu lesen. Vielleicht klappt’s ja jetzt.