Scheiß-Vogel!

Scheißvogel

Auch wenn das dem Verfall preis gegebene Gebäude in der Vorstadtstraße bis vor rund zwei Jahren seine Heimat war und eine ganze Schar von Tauben unter dem halb verfallenen Dach genistet hatte, so mussten die Tauben im Rahmen der Sanierung ausziehen.

Seitdem haben die Tauben keinen Zugang mehr zum Dach und bis vor drei Wochen hatten sie wohl auch eine andere Bleibe. Bis ER dann unser Außentreppenhaus entdeckt und ausgiebig verschissen hat. Jetzt hat er verschissen…!

Dank des Buchener Taubenbeauftragten und einem Meter Tauben-Stop an der richtigen Stelle, hat der Täuberich (oder die Taube) nichts mehr zu lachen bzw. zum Landen. Aber er/sie sucht seitdem jeden Abend am Haus nach einem anderen Platz. Bis jetzt wurde er/sie aber noch nicht fündig.

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber bis jetzt funktioniert’s. Mal schauen, wie lange…

Vogel-Scheiße

Deutschland fährt 80

Deutschland fährt 80

… oder 100 oder so. Auf der A6 und der A5 ist auf weiten Teilen 80 angesagt – wegen der Hitze und der entstandenen Schäden an den Autobahnen.

Und ich muss sagen, dass das gar nicht mal schlecht ist. Bis auf ein paar Außengeländer und die typischen Ringe-, Nieren-, Stern- und Pferdchen-Besitzer rollt der Verkehr zwar langsam aber durchaus angenehm und entspannt über die Straßen. Ich habe mir bis vorhin die Hitze-Schäden nicht so richtig vorstellen können, aber wenn man sieht, dass sich die Straße auf einer Strecke von ca. 40 cm gut 15 cm anhebt, möchte ich gar nicht erleben was passiert, wenn ein tiefergelegter Porsche da drüber schanzt…

P.S.: Danke an Martin fürs kurzfristige Ausleihen des Busses (beim geplanten Bus ließ sich die zweite Rücksitzbank trotz Anwendung von Caramba und brachialer Gewalt nicht ausbauen…) für die Fahrt in den Schwarzwald und zurück und danke an Josua fürs Helfen beim Ausladen von Nanes Erb-Schrank!

Gelesen: Der 24. Februar 1945

Der 24. Februar 1945

Von: Museumsverein Wagenschwend

Das kleine, im Odenwald entstandene Schriftstück erzählt von einem vierfachen Einzelschicksal kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Als zwei Unbekannte auf der Suche nach Strümpfelbrunn durch Wagenschwend irren und im Gasthaus „Linde“ einen Oberstleutnant und eine polnische Zwangsarbeiterin töten. Das Buch lehrt uns die Geschichte hinter der Geschichte und beleuchtet die damalige Situation im Odenwald.

Die Texte basieren auf den Recherchen von Hans-Peter Sattler, Sohn des in der Linde erschossenen Oberstleutnants und wurden ergänzt von Museumsleiter Gerhard Schäfer, der seit Jahren versucht, das Geschehen aufzuarbeiten.

Fazit: Kurzweilig auf den Punkt gebracht haben die Autoren die Geschehnisse anhand weniger Zeitzeugen recherchiert und zusammengestellt. Ein interessantes Büchlein, das nachdenklich macht und Anstöße zu weiteren (Internet-)Recherchen gibt. Ich habe mir aber erlaubt, den halben Punkt abzuziehen, weil es auf Grund des dicken Umschlags nur schwer ohne Beschädigungen zu blättern und zu lesen ist. Sollte es irgendwann einen Nachdruck geben: ich hätte noch den einen oder anderen Tippfehler gefunden… 😉

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

Beim Verlag bestellen…

Empfohlen, redigiert (das Buch nicht dieser Artikel) und geliefert von Friederike

Sitzkühlung ist was Cooles…

Sitzheizung

Wer braucht schon eine Sitzheizung…?

Während die SItzheizung im Smart schon im Winter unerträglich warm ist und man (ich) sie höchstens 1-2 Minuten ertragen kann, wäre im Sommer eine Sitz- und Lenkradkühlung echt eine überlegenswerte Geschichte. Laut Tankstellen-Besitzerin hat KIA so was wohl im Angebot. Warum gibt’s das bei Smart nicht…? Einen Platz für den Einschaltknopf hätte ich noch…

Feine…

Milde

… kann man trinken.

Jeden Tag. Den ganzen Tag. Literweise. In Massen. Aus Tassen. Aus Humpen. Immer und immer wieder!

Andere Kaffee-Sorten sind aber auch okay… 😉

Franz-Ferdinand auf Urlaub

Franz-Ferdinand auf Urlaub

Während ihn die einen über den Winter bemitleided haben, erschrecken andere wenn sie sehen, dass dort jemand sitzt. 

Jetzt haben wir beschlossen, dass Franz-Ferdinand über den Sommer ein paar Tage frei haben kann und mit ’ner Sonnenbrille auf dem Hause Uihlein, einem Strohhut, einem leuchtend grünen Hawaii-Hemd und einem niegelnagelneuen Sonnenschirm aus dem benachbarten Reisebüro Sacher ausgestattet entspannt im Schatten chillen darf.

Wenn ihm der eine oder andere mal noch ein gekühltes Bier vorbei bringen würde, gäb’s vermutlich nichts schöneres. Zurück nach Hettingen sehnt er sich übrigens nicht mehr…