Berufswunsch: Dünnbrettbohrer

Dünnbrettbohrer

Irgendwie kann das sogar Spaß machen, 2 x 14 x 29 Löcher mit 20 mm ø in 3 mm Hartfaserplatten zu bohren.

Auch wenn die Lochabstände nicht immer ganz so gleichmäßig sind, muss man bei dem Job nicht allzu viel denken – und als Schalldurchlass-Öffnungen reichen die Löcher völlig aus.

Vielleicht starte ich ja doch noch eine Ausbildung zum Dünnbrettbohrer… 😉

Heiteres UN-Nummer-Raten

(null)
Die orangefarbenen Gefahrentafel an LKW geben Auskunft über die Gefahren, die vom transportierten Gut ausgehen können und über den Stoff an sich. Die oberen Ziffern bedeuten in diesem Fall, dass es sich hier um ein tiefgekühltes brandförderndes Gas handelt. Bei der unteren Zahl handelt es sich um die UN-Nummer, die genau sagt, um was für einen Stoff es geht…
Wer mir sagen kann, was hier transportiert wird, dem gebe ich einen Kaffee aus…?!?
P.S. Worauf man nicht alles kommt, wenn man dem LKW INNERHALB Mosbachs seit über 40 Minuten hinterher zuckelt… ;-(

10 Jahre SchreiberGrimm

10 Jahre SchreiberGrimm

Auf den Tag genau ist es jetzt 10 Jahre her, dass Markus und ich die SchreiberGrimmFriends Werbeagentur oHG gegründet haben.

Mittlerweile ist einiges passiert, aus der oHG wurde 2008 die SchreiberGrimm . Werbeagentur GmbH, 2011 hat sich Markus entschieden einer „geregelteren“ Arbeit nachgehen zu wollen. Im vergangenen Jahr haben wir unseren Standort in die Vorstadtstraße 17 in Buchen verlegt und aktuell arbeiten wir – inklusive mir – zu zehnt an unseren Kundenprojekten.

Danke an meine MitarbeiterInnen, ohne die das Ganze nicht möglich wäre! Dank an alle, die uns in der Zeit als Kunden und Lieferanten treu geblieben sind! Danke an alle, die in Zukunft noch als MitarbeiterInnen, Kunden und Lieferaten (hoffentlich) bei uns landen werden! Und last but not least meiner Frau und meiner Familie, die auch mal auf einen Urlaub verzichten, wenn’s mal wieder zeitlich eng wird!

Hederschbocher Faschenacht uff Französisch

Duc d'O

Vielleicht saache se in Hederschboch jo diss Johr, bisch abba ganz schöi Duc d’O… 😉

Geschmeckt haben die Schoko-Trüffel-Dinger nur bedingt (sorry, Regina – trotzdem Danke!), dafür kann man die Hederschboscher für ihre aussagekräfte Homepage loben!

P.S. für alle, die der französischen Aussprache gar nicht mächtig sind: das „u“ wird im Französischen wie ein mittellanges „ü“ ausgesprochen…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #49

Unterwegs auf Gemeideverbindungsstraßen # 49

Heute mal was ganz einfaches – sozusagen zum mitraten für alle…

Rechts von uns liegt eine Grüngutabgabestelle, links kommt nach wenigen hundert Metern die Abzweigung zu einem – laut Schild – Wildgehege.

Eine bekanntere Gemeindeverbindungsstraße gibt es rund um Buchen wohl kaum, oder…?

Lösung Hettingen Richtung Buchen/Eberstadt/Götzingen

Ohne Engelbert Strauss…

Engelbert Strauss - es geht auch ohne

… wird man mit farbverschmierten Klamotten beim Einkaufen ganz schön komisch angeguckt. Irgendwie muss man bei handwerklichen Arbeiten scheinbar Arbeitsklamotten tragen – mit normalen Jeans darf man wohl nicht streichen.

Vielleicht lag’s aber auch an den Birkenstock 😉

Vum Waartdoorn

Dobbe am Waartdoorn

Im Schlehebluuscht versteckelt,
tief nei’s Daal geduckt,
leit dunne hart am Wald, e Paradiesch!
Vum Waartdoorn naab uf all die Pracht geguckt:
Geit’s dann ebbs schöner’sch? Nergets! For gewisch!
Du sonscht im ganze, weite lann rimm suche –
’S geit nor ä(n) sottis Paradiesch!
Un des bisch Du! Ma Buche!

Aus „Ma Buche!“ von Jacob Mayer (1866-1939)

Hordemer (Selbst-)Erkenntnis?!

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Auf meinem heutigen Weg durch das von manchen viel beschworene „Tor zum Neckar-Odenwald-Kreis“ musste ich mich beide Male unwillkürlich fragen, ob der Untertitel unter der Fastnachtsfigur der Hordemer Wölf dem darüber gezeigten Kostüm Rechnung trägt…?!?
Leider konnte mir auch die Webseite der Hordemer Wölf nicht erklären, was das Kostüm mit einem Wolf zu tun hat. Aber vielleicht erklärt’s mir jetzt eine(r)…?

Gehört: Hans Söllner in Mosbach

Hans Söllner im Schützenstadl in Mosbach

Der ewige Weltverbesserer Hans Söllner hat nach eigener Aussage gerade mal 13 Lieder geschrieben. Somit hat er am Sonntag Abend sein komplettes Repertoire vor 204 Gästen im Schützenstadl bei Mosbach gespielt.

Geplagt vom Wunsch, dass alle seine Zuhörer in den nächsten zwölf Monaten keine „Hendl“ mehr essen mögen, lavierte er sich geschickt durch den Abend – und forderte das Publikum auf, ab sofort jeder Polizeistreife hinterher zu fahren, die sie unterwegs sehen. Im ersten Teil sehr „Hendl“-lastig und eher mit nachdenklich machenden Liedern, im zweiten Teil konnte er sich auch auf ein paar andere Dinge konzentrieren und die Lieder waren eher zum Mitsingen geeignet.

Die Stimmung im Schützenstadl war nicht schlecht, aber die Leute, die sich im rückwärtigen Teil unterhalten haben, waren zwischendurch ganz schön nervig und die Tontechnik nicht immer auf der Höhe…

Mein Fazit: Er wird alt– immerhin wird er Weihnachten 2015 60. Aber alles in allem ein schöner Abend. Wir hatten immerhin Sitzplätze mit Blick in Richtung Bühne. Das war nicht jedem vergönnt…