92 ist fast wie 42

Bürgermeisterämter stehen auf "92"

42 ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. 92 ist die Antwort auf die Frage nach der Rufnummer vieler Städte und Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis.

27 Städte und Gemeinden zählt der Neckar-Odenwald-Kreis. Wer bei uns im Landkreis bei einer Stadt- oder Gemeindeverwaltung anrufen will, macht mit der passenden Vorwahl und einer “92” nicht allzu viel falsch. In ganzen 12 Fällen (44,4 %) fängt die Nummer des jeweiligen Bürgermeisters tatsächlich mit einer “92” an. Und wenn man sich verwählt, landet man im dümmsten Fall nur bei einer Volksbank-Filiale…

Maibaumtransport GmbH & Co. KG

Maibaum-Transport

Wir bieten unseren Kunden in den südlichen Bundesländern (vornehmlich Baden-Württemberg und Bayern) und Österreich unsere Maibaum-Dienstleistungen in einem stark begrenzten Zeitraum (25-30.04.) an:

Aussuchen und Schlagen des Baums im Wald, Vorbereiten des Baumschmucks (sofern gewünscht), Fachmännisches Aufrichten des Baumes an der von Ihnen gewünschten Stelle (für die notwendige Aufnahme sorgt der Kunde). Auf Wunsch übernehmen wir auch die spätere Entsorgung des Baumes.

Selbstverständlich sehen wir uns nicht als Konkurrenz zu den örtlichen Vereinen und Feuerwehren, die dies in vielen Ortschaften ehrenamtlich übernehmen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Gelesen: Tod im Theaterhaus

Tod im Theaterhaus

Von Michael Moritz

Es passt ihm gar nicht: auf dem Rückweg von einem Vortrag in Stuttgart wird Belledin vom Stuttgarter Polizeichef um Hilfe gebeten. Er soll die Mordermittlung in einem aktuellen Fall übernehmen, weil die neue Kollegin noch grün hinter den Ohren ist, ein anderer ausgebrannt ist und alle anderen mit anderen Fällen schon ausgelastet sind.

Also macht Belledin sich im “feindlichen” Schwabenland an die Ermittlungen und lernt die Schwaben kennen und lieben. Es sei aber nur soviel verraten: es bleibt nicht bei dem ermordeten Kommunikationstrainer, der seinen Kursteilnehmern das Theaterfechten beibringt und danach mit den weiblichen ins Bett steigt.

Fazit: Belledin alleine ist nicht schlecht, aber irgendwie freue ich mich auf den nächsten Krimi mit Fotograf Kilian, der Belledin das Leben schwer macht. In diesem Fall taucht der Leser tief in das Seelenleben eines badischen Brummbärs, der sich Gedanken darüber macht, ob er seine Frau hintergehen darf – wie er die Frage beantwortet soll hier aber unbeantwortet bleiben. Am besten gefallen mir die Seitenhiebe in Richtung unserer schwäbischen Landsleute, die den Krimi immer wieder auflockern – ich sag’ nur “Macht Platz, Spätzlefresser”…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Mondsüchtig

Mondsuechtig

Die partielle Mondfinsternis habe ich gestern zwar verpasst, aber der Vollmond konnte mir nicht entkommen.

Vom Wartturm aus war die Sicht auf den gestrigen Mond am wolkenlosen Himmel einfach genial. Das Bild mit dem Tamron 18-270 wollte ich Euch einfach nicht vorenthalten. Ein bisschen mehr Brennweite wäre natürlich noch schöner gewesen, aber 27 cm sind halt 27 cm…

Im Zeitschriften-Paradies

Bahnhofskiosk

Bahnhofskioske sind ein Traum für Zeitschriftenleser und ein Alptraum für die, die an der Kasser nachher zahlen müssen.

Trotzdem komme ich – wenn ich es zeitlich irgendwie einrichten kann – nicht an einem Bahnhofskiosk vorbei. Auch wenn die Zeitschriftenauswahl in Buchen schon ganz gut ist, die richtig interessanten und meist teuren Fachzeitschriften gibt’s eben nur an Bahnhöfen. Dort findet sich jedes Mal die eine oder andere Perle – wie gestern in Neckarelz…

Ich und Du oder Sie…?

Ich und Du oder Sie...?

Es gibt sie nicht nur im Deutschen, aber ich wäre stark dafür, sie abzuschaffen: die formale Anrede “Sie” bzw. die Höflichkeitsform bei der Anrede.

Wie viel einfacher haben es doch die Amerikaner und die Engländer und die ganzen anderen, die nur eine Anredeform nutzen. Da muss sich niemand Gedanken darüber machen, ob die informelle Anrede okay ist oder nicht. Ein “you” ist ein “you”…

Ich tue mir bei meinem Kunden immer sehr schwer, das “Du” anzubieten und warte lieber ab, bis der Kunde das tut bzw. fragt, ob wir nicht auf das “blöde Sie” verzichten können – wie heute mittag wieder. Oftmals fällt die Arbeit ohne das “Sie” wesentlich leichter und manche Sachen gehen einfach besser von der Hand.

Auch wenn es in anderen Sprachen noch mehr Höflichkeitsform gibt als im Deutschen – die Ungarn z.B. haben drei Formen, die Japaner sogar noch mehr – hätte man diese Form nicht einfach mit der Reform der deutschen Rechtschreibung abschaffen können? Die Großschreibung der formalen Pronomina in Briefen hat man ja auch abgeschafft bzw. die Nutzung freigestellt…

P.S. natürlich nennt sich der Esel immer zuerst…

P.P.S. eben noch gefunden