Unbedingt nachzählen sollte man…

Adventskalender-Set mit zwei Tüten und einer Wäscheklammer zuviel...

… wenn nach dem Füllen der Tüten für die Kollegen und dem Verkleben der 24 Adventskalender-Türchen-Aufkleber noch zwei Tüten und eine Wäscheklammer übrig sind!

Auch zweimal nachzählen hat nicht geholfen. In der vermeintlichen „Adventskalender-Packung“ waren tatsächlich zwei Tüten und eine Wäscheklammer mehr drin. Zugegeben: besser als zu wenig, aber verwirrend finde ich es trotzdem…

Damals vor 40 Jahren (danke!)

Buchen 1977 (Copyright: Claudia Grimm)

Vergangenen Samstag waren ein paar Gäste meiner Einladung zur Schnitzeljagd gefolgt und hatten sich auf den Weg gemacht, von verschiedenen Stationen aus anhand von drei Tipps in Richtung Vorstadtstraße, zum Jakob-Mayer-Platz und schlussendlich zur Feierstätte im Waldeck zu wandern.

Der eine oder andere hatte – trotz einheimischem Telefon-Joker – den Jakob-Mayer-Platz nicht auf Anhieb gefunden und irrte ein wenig ziellos zwischen Realschule, Jakob-Mayer-Grundschule und Bödigheimer Straße hin und her. Aber irgendwann kamen doch noch alle an. Zumindest hoffe ich das. Nicht dass doch noch einer irgendwo rumsitzt und auf den Glühwein wartet.

Und alle hatten sie in irgendeiner Art und Weise irgendetwas Passendes als Geschenk mitgebracht. Vielen herzlichen Dank für die vielen kreativen Geschenke!

Auf ein Geschenk möchte ich aber etwas näher eingehen: In einem Päckchen waren – hübsch verpackt – ein paar Schwarz-Weiß-Bilder und die gleiche Anzahl an Farbabzügen. Wer (außer meiner Frau) schenkt mir denn Fotos? Bis ich dann irgendwann geschnallt habe, dass das alte Bilder von Buchen und die (beinahe) identischen heutigen Ansichten sind. Nach der Rückversicherung, dass es sich tatsächlich um Bilder von vor genau 40 Jahren handelt, bin ich noch mehr begeistert. Meine Mutter hatte wohl damals im Zuge Ihrer Gesellenprüfung zur Fotografin bzw. damals noch zur „Photographin“ Buchen auf Negativ gebannt und vor Kurzem alles nochmal fotografiert.

Die komplette Sammlung werde ich in den nächsten Wochen (sobald ich Zeit habe) nochmal zusammenstellen – mit 1977 und 2017 im Vergleich. Oben seht Ihr einen Ausschnitt aus einem Panorama (das komplette gibt’s nach dem Klick) vom Wartturm aus von 1977. Ich finde Buchen damals unglaublich „umbebaumt“ und leer…

Viel Spaß beim Entdecken!

Gar nicht so einfach…

Auch wenn die Mosbacher vermutlich wissen wie’s funktioniert, bin ich mir nicht wirklich sicher, wie ich meine Hand unterhalten soll.

Wenn man sich mit einer Hand unterhält -also mit ihr spricht – könnte man es vermutlich auch einer Wand erzählen, oder? Aber manche Veranstaltungen in der „Alten Mälzerei“ in Mosbach schaffen es wahrscheinlich auch, eine Hand zu unterhalten. Die aktuelle eher nicht… ?

Weil wir hier Polsterstühle haben…

Blutspende-Verband

Geilste Ausrede ever!

Und wegen dieser Ausrede musste am Donnerstag nach der Blutspende in der Buchener Stadthalle jede(r) mit einem Verband nach Hause gehen. Okay, es ist zu überleben, aber irgendwie fand ich die Materialverschwendung ein wenig unsinnig. Bis jetzt habe ich nach der Blutspende noch nichts voll geblutet. Aber möglicherweise gibt es dafür andere Beispiele…

Reformationstags-Grillen


… ist definitiv besser als Süßes oder Saures.

Somit wäre Halloween 2017 auch erledigt. Die Bilanz: drei Gruppen (mit bekannten Kindern), die sich tatsächlich getraut haben, nach Süßem oder Saurem zu fragen. Eine Gruppe, die rülpsend an uns vorbei gezogen ist – ohne auch nur Anstalten zu machen zu fragen. Und jede Menge vernichtetes Grillgut nebst Leergut. 

So darf der Reformationstag auch nächstes Jahr wieder enden…

Noch schnell den Ausflug für den Feiertag planen…

Reliefbild-Verkehrskarte Nordbaden/Madonnenländchen

Was macht man denn an den beiden bevorstehenden Feiertagen?

Mindestens einen kleinen Ausflug! Nur wohin? Meine Mutter hat(te) dazu Abhilfe im Regal, die Reliefbild-Verkehrskarte von Nordbaden bzw. des Madonnenländchens. Auf der Karte präsentieren sich verschiedene Städte und (ehemalige) Gemeinden. Interessanterweise fehlen u.a. Hollerbach und Unterneudorf auf der Karte, dafür ist die Weltstadt Langenelz (direkt über dem Erdmittelpunkt) in Unter-, Mittel- und Ober-L.A. aufgeteilt.

Leider lässt sich nicht genau sagen, von wann die Karte stammt. Auf der Kartenseite findet sich unten die Jahreszahl 1957. Alleine anhand dieser Zahl wäre die Karte 60 Jahre alt. Das kann aber nicht ganz zutreffen, da die eingezeichnete Tropfsteinhöhle bei Eberstadt erst 1971 entdeckt wurde. Da der Odenwald-Express (befahren bis 1973) aber noch genannt wird, kann die Karte auch nicht neueren Datums sein. Das benannte „Erholungsheim Diedrich“ in Hettigenbeuern wurde bereits 1968 zum Bundeswehrerholungsheim. Auch der Odenwaldring bei Oberneudorf ist eingezeichnet. Dort fanden nach 1954 keine Rennen mehr statt. Keine Ahnung, was jetzt richtig ist.

Wer sich die Karte genauer anschauen und das genaue Datum recherchieren will, kann sich die Karte als PDF (ACHTUNG: 25 MB) gerne hier herunterladen:

Karte Nordbaden/Madonnenländchen

P.S. trotz gründlicher Internet-Recherche konnte ich die benannten Urheber der Karte nicht ausfindig machen. Sollte ich mit dieser Veröffentlichung irgendjemandes Rechte verletzten, bitte ich um Mitteilung.

Gelesen: Origin

Origin von Dan Brown

von Dan Brown

Der Milliardär und Zukunftsforscher Edmond Kirsch trifft sich mit drei der bedeutendsten Religionsvertretern der Welt. Die Kirchenmänner sind zunächst sehr skeptisch und fragen sich, das der bekennende Atheist mitteilen will.  Kirsch spricht von einer „bahnbrechenden Entdeckung“, die das Weltbild Millionen Gläubiger auf der Erde verändern wird. Nachdem sie Kirschs Präsentation gesehen haben, reagieren sie entsetzt und vereinbaren Stillschweigen über Kirschs Entdeckung.

Drei Tage später lädt Kirsch wichtige Persönlichkeiten zu einer Präsentation ein – ohne zu verraten worum es geht. Robert Langdon, Harvard-Professor und bekannter Symbolologe, ist ebenfalls eingeladen. Schließlich war Kirsch einer seiner Studenten und ein guter Freund. Als Kirsch während seiner Präsentation vor aller Augen erschossen wird, gerät Langdon wieder mal unter Verdacht und muss mit der Museumsdirektorin (die Freundin des spanischen Thronfolgers) fliehen.

Fazit: Ein neuer Fall von Robert Langdon. Soweit so gut. Der neue Fall folgt dem Strickmuster der vier voran gegangenen und ist von Beginn an spannend. Aber: irgendwie bauscht Brown die vermeintliche Entdeckung von Edmond Kirsch dermaßen auf, dass ich zum Schluss eher enttäuscht war. Die Entdeckung ist irgendwie sogar nicht das was ich erwartet hatte und finde es sehr weit hergeholt.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Dachschaden

Dachschaden

Der eine oder andere wird jetzt behaupten, er hätte ja schon immer gewusst, dass wir einen Dachschaden haben.

Seit heute Nacht kann ich dem vollinhaltlich zustimmen. Wir haben einen Dachschaden. Am Spielhaus im Garten. Und wir sind nicht mal selbst schuld am Dachschaden. Herwart (wenn das ein männlicher Vorname sein soll, habe ich den bis heute nicht gehört) ist schuld.

Was bin ich froh, dass Nane das blaue Dach eigentlich schon länger durch ein anderes Gewebe ersetzen wollte. Jetzt haben wir endlich einen Grund…!

Mensch ärgere Dich (nicht) in XXL

Mensch-ärgere-Dich-nicht in XXL


Eigentlich stand heute Abend bei der Jugendfeuerwehr ein „Spiele-Abend“ auf dem Programm. Aber irgendwie wurde daraus ein „Zwei-Spiele-Abend“.

Ursprünglich hatten wir fünf Spiele vorbereitet bzw. ausgesucht. Genügend Auswahl, um anderthalb Stunden Jugendfeuerwehr-Übung zu füllen. Es hätten heute aber auch zwei gereicht. Nach dem Aufwärmspiel wechselten wir in die Fahrzeughalle zu einem ersten Versuch „Mensch-ärgere-Dich-nicht“ in XXL. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass sie entweder nach 30 Minuten eine Team gewonnen hat oder die Jugendlichen einfach keine Lust mehr haben.

Doch es kam anders: nach gut 45 Minuten mussten wir sie fragen, ob sie einfach weiterspielen oder ein anderes Spiel spielen wollen. „Weiterspielen!“ war der Grundtenor.

Mensch-ärgere-Dich-nicht in XXL benötigt 8-16 Mitspieler und etwas Material (1 Schaumgummiwürfel, irgendwas zum Kennzeichnen der drei oder vier Mannschaften, 36 weiße Blätter A4, und je 5 Blätter A4 in vier unterschiedlichen Farben – das war’s) und dann kann’s nach den offiziellen Regeln losgehen.

Demnächst gibt’s die komplette Anleitung in der Spielesammlung der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis.

Reformationstag und so…


Wenn man abends nach Hause kommt, nichts Böses ahnend, und die Tochter mit dem spitzesten und schärfsten Messer angestrengt auf einen medizinball-großen Kürbis einsticht. Dann weiß man: der Reformationstag steht vor der Tür.

Seit vor 500 Jahren ein gewisser Martin Luther seine Thesen zur Reformation der katholischen Kirche in Wittenberg an eine Kirchentür genagelt hat, feiern überall auf der Welt Kinder und Jugendliche diesen Tag (in diesem Jahr ein bundesweiter Feiertag) indem sie von Haus zu Haus laufen und in teilweise lustigen Kostümen frei nach Luther skandieren „We don‘t need no education!“ oder war das Pink Floyd…?

Aber das führt jetzt zu weit. Eigentlich ging‘s mir nur darum, eine Geschichte zu Lucas arbeitsintensiver Kürbis-Fratze (mit krönendem Erfolg) zu haben und meine Abneigungung gegen das aus Irland über die Staaten nach Deutschland geschwappte Halloween kund zu tun. 

Oder schreibt man das Helloween? Oder doch Hallo Wien?