Jemanden einen Bären aufbinden…

Jemanden einen Bären aufbinden - einen Strohbären

Diesen Ausspruch nimmt man in Buchen bisweilen wörtlich. Am Fastnachtssonntag treffen sich beim “Brünnersch Walter” eine Handvoll junger und älterer Gesellen, die jeweils einem anderen einen Bären aufbinden – einen Strohbären genau genommen.

Mit viel Liebe, Stroh, Schorle und Schnur werden die Buchener Strohbären am Sonntag Morgen eingebunden und am Mittag von ihren Treibern zuerst durch den Gänsmarsch gescheucht. Nach dem Umzug sorgen sie in den traditionellen Gaststätten der Bleckerstadt für gute Stimmung und Stroh. So war es zumindest bisher.

Ab heute ist alles anders. Wer mehr wissen will, der muss sich ab 14.11 Uhr den traditionellen Gänsmarsch durch die Straßen Buchens anschauen…

Was machen eigentlich Grippeviren…?

Grippeviren im Ofen

… wenn man sie liebevoll zusammengeknüllt mit einem Papiertaschentuch ins heimische (oder auch ein anderes) Feuer gibt…?

Verbrennen sie dann qualvoll schreiend unter größten Schmerzen oder verteilen sie sich fröhlich hüpfend im Zimmer? Aktuell habe ich zwar genügend Versuchskaninchen, aber gehört habe ich bis jetzt noch nichts. Würde mich im Moment aber sehr über schmerzerfüllte Schreie freuen!

Falls jemand eine qualifizierte Meinung zu dem Sachverhalt hat, gerne her damit… 😉

Gelesen: Scheunenfest

Nicola Förg - Scheunenfest

von Nicola Förg

Das Buch beginnt mit schon mit einer sehr anschaulichen Beschreibung eines Großbrand auf einem Landwirtschaftlichen Anwesen im Ammertal. Während der Aufräumarbeiten werden die Leichen zweier Frauen gefunden – bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Eine der Leichen ist die Rumänin Ionelle, die das Ehepaar gepflegt hat. Irmi Mangold weil zu der Zeit in Norwegen auf einem Selbstfindungstrip. Ihr Kollegen überzeugen sie, dass sie sie brauchen, um den Fall zu lösen.

Also macht sich Irmi bereits wenige Tage nach der Ankunft wieder auf den Rückweg nach Deutschland um Kathi Reindl zu helfen. Die beiden Toten waren laut Obduktion schon vor dem Brand tot. Die abgebrannte Scheune enthielt neben dem Üblichen eine Phosphorbombe! Wem gehörte die Bombe, wer wusste, dass sie dort war und wer wollte den Tod der beiden Frauen verheimlichen? Was hat die zweite junge Frau, eine Au-Pair aus Norwegen, mit der Sache zu tun? Und warum fliegt Irmi wieder nach Norwegen?

Fazit: Nicola Förg zeigt in diesem Krimi anschaulich die Probleme junger, osteuropäischer  Frauen, die in vielen deutschen Haushalten – absolut unterbezahlt – als Pflegerinnen zum Einsatz kommen. Der Krimi hat in der Mitte leichte Längen, verdient sich aber die vier Punkte über das gesamte Buch.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Berufswunsch: Dünnbrettbohrer

Dünnbrettbohrer

Irgendwie kann das sogar Spaß machen, 2 x 14 x 29 Löcher mit 20 mm ø in 3 mm Hartfaserplatten zu bohren.

Auch wenn die Lochabstände nicht immer ganz so gleichmäßig sind, muss man bei dem Job nicht allzu viel denken – und als Schalldurchlass-Öffnungen reichen die Löcher völlig aus.

Vielleicht starte ich ja doch noch eine Ausbildung zum Dünnbrettbohrer… 😉

Heiteres UN-Nummer-Raten

(null)
Die orangefarbenen Gefahrentafel an LKW geben Auskunft über die Gefahren, die vom transportierten Gut ausgehen können und über den Stoff an sich. Die oberen Ziffern bedeuten in diesem Fall, dass es sich hier um ein tiefgekühltes brandförderndes Gas handelt. Bei der unteren Zahl handelt es sich um die UN-Nummer, die genau sagt, um was für einen Stoff es geht…
Wer mir sagen kann, was hier transportiert wird, dem gebe ich einen Kaffee aus…?!?
P.S. Worauf man nicht alles kommt, wenn man dem LKW INNERHALB Mosbachs seit über 40 Minuten hinterher zuckelt… ;-(

10 Jahre SchreiberGrimm

10 Jahre SchreiberGrimm

Auf den Tag genau ist es jetzt 10 Jahre her, dass Markus und ich die SchreiberGrimmFriends Werbeagentur oHG gegründet haben.

Mittlerweile ist einiges passiert, aus der oHG wurde 2008 die SchreiberGrimm . Werbeagentur GmbH, 2011 hat sich Markus entschieden einer “geregelteren” Arbeit nachgehen zu wollen. Im vergangenen Jahr haben wir unseren Standort in die Vorstadtstraße 17 in Buchen verlegt und aktuell arbeiten wir – inklusive mir – zu zehnt an unseren Kundenprojekten.

Danke an meine MitarbeiterInnen, ohne die das Ganze nicht möglich wäre! Dank an alle, die uns in der Zeit als Kunden und Lieferanten treu geblieben sind! Danke an alle, die in Zukunft noch als MitarbeiterInnen, Kunden und Lieferaten (hoffentlich) bei uns landen werden! Und last but not least meiner Frau und meiner Familie, die auch mal auf einen Urlaub verzichten, wenn’s mal wieder zeitlich eng wird!

Hederschbocher Faschenacht uff Französisch

Duc d'O

Vielleicht saache se in Hederschboch jo diss Johr, bisch abba ganz schöi Duc d’O… 😉

Geschmeckt haben die Schoko-Trüffel-Dinger nur bedingt (sorry, Regina – trotzdem Danke!), dafür kann man die Hederschboscher für ihre aussagekräfte Homepage loben!

P.S. für alle, die der französischen Aussprache gar nicht mächtig sind: das “u” wird im Französischen wie ein mittellanges “ü” ausgesprochen…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #49

Unterwegs auf Gemeideverbindungsstraßen # 49

Heute mal was ganz einfaches – sozusagen zum mitraten für alle…

Rechts von uns liegt eine Grüngutabgabestelle, links kommt nach wenigen hundert Metern die Abzweigung zu einem – laut Schild – Wildgehege.

Eine bekanntere Gemeindeverbindungsstraße gibt es rund um Buchen wohl kaum, oder…?

Lösung Hettingen Richtung Buchen/Eberstadt/Götzingen