In der Nähe von Rumpfen stehen dicht beieinander drei Kreuze. Ein viertes, ähnlich behauenes, steht am Hollerbacher Feldweg.
Die Sage berichtet, dass hier vier Schäfer miteinander in Streit gerieten und sich gegenseitig tot schlugen. Einer davon hätte sich gerade noch bis an den Wald nach Hollerbach schleppen können, wo auch ihn der Sensenmann holte. Vor Jahren noch will eine alte Frau in der Walpurgisnacht in der Nähe der Steinkreuze blutübertströmte Männer in heftigem Händel und mit hocherhobenenen Hirtenstöcken gesehen haben.
(Quelle: H. Schweizer, in “Baden – Monographie einer Landschaft”, 5. Jahrgang 1953, Ausgabe 6, S. 36)
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