Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #59

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #59

Eigentlich war’s ja ein Versehen. Ich wollte am Mittwoch die B27-Baustelle in Dallau umfahren und gaaaaanz geschickt von Mosbach wieder nach Buchen fahren.

Der Grundgedanke war gut, nachdem ich aber eine Abzweigung übersehen hatte, fand ich mich in einem Ort, den ich nur dem Namen nach kannte, wieder und bin dann schlussendlich über Mudau nach Hause gefahren. Immerhin war der Zeitschriftenkauf am Neckarelzer Bahnhof erfolgreich… 😉

Wer weiß von wo nach wo diese – leider etwas unscharfe – Straße führt?

Umwälzende Neu-Entwicklung in Sachen Strom

BC/DC

Scheinbar haben AC und DC oder sogar AC/DC ihren Zenit überschritten.

Das neue Schwarz ist jetzt BC/DC: der neue „Bidirectional Current“ ist die Welt-Neuheit in der elektrischen Energieversorgung. BC soll in den nächsten Jahren der neue Standard in der zweisprachigen Elektro-Kommunikation werden. Dank BC wird endlich der sog. „Wireless-Strom“ Wirklichkeit.

Ortsfeste Ladestationen, Kabel, Adapter und sogar die Induktionstechnik haben damit ausgedient. Während sich die Welt über die Einführung des neuen Standards und damit die Abschaffung sämtlicher (Kabel-)Salate freut, haben heute zahlreiche Kabel-Konfektionäre und Adapter-Hersteller vorsorglich Insolvenz angemeldet.

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung, dass es BC in verschiedenen Geschmacksrichtungen (50, 60, 70, 80, 90, 100 und 130) geben soll. Unser Bild zeigt einen Testwagen mit entsprechender Ausstattung für alle sieben Geschmacksrichtungen. Wann die neue Technologie für den Privatkunden verfügbar sein soll, konnten wir bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen.

Ballspielen bis 14 Jahre erlaubt

Ballspielen bis 14 Jahr erlaubt

Immerhin haben sie das Ballspielen am Miltenberger Mainufer nicht komplett verboten.

Aber warum eigentlich nur bis 14? Was passiert am 15. Geburtstag, dass man dann nicht mehr Ball spielen darf? Wird man über Nacht 50 kg schwerer und die Wiese entsprechend mehr geschädigt, hat man dann plötzlich mehr Kraft in den Beinen dass die Wiese stärker leidet, wird man lauter und die Nachbarn stärker belästigt? Nicht dass ich jetzt dort unbedingt Ball spielen und den Ball im Main versenken müsste, aber verstehen tu‘ ich’s nicht ganz…

Die ersten 1000 km im neuen Smart Brabus

1000 km im Smart Brabus

Ich hatte sie mir spannender vorgestellt, die ersten 1000 Kilometer im neuen Smart Brabus.

Aber ich will mal nicht meckern. Der neue Smart ist wesentlich mehr Auto als die beiden Modelle vorher! Es gibt jetzt eine „richtige“ Mittelkonsole und eine Automatik, die man auch als Automatik bezeichnen kann. Ohne jegliches Kopfnicken beim Gangwechsel bringt einen das neue Doppelkupplungsgetriebe stressfrei um die Ecke und zurück. Allerdings macht das neue Getriebe den Smart trotz 7 PS mehr gefühlt eher träger und nicht mehr so bissig wie den alten.

Aber wenn ich mir das Ergebnis am Ende des Beitrags anschaue, scheint es doch ganz gut zu laufen. Vorallem für den Tankstellenbesitzer. Der neue ist noch ein wenig mehr Schluckspecht als der alte.

Die Form ist im Moment noch gewöhnsbedürftig (beim alten hat man auch mehrere Jahre gebraucht, um den „Elefantenrollschuh“ zu akzeptieren“) und ich weiß mittlerweile, dass der Smart aussieht als ob ich einem hinten drauf gefahren wäre. 😉

Warum man den Subwoofer wieder unter dem Sitz hervorgekramt hat und in den Kofferraum gesteckt hat, erschließt sich mir noch nicht. Ich muss bei Gelegenheit mal schauen, wie die Anlage klingt, wenn das Ding aus dem Kofferraum raus ist. Und warum die Anzeige, die mir sagt, dass der Beifahrer-Airbag eingeschaltet ist, so dermaßen hell sein muss, muss mir Smart bei Gelegenheit erklären. Außerdem ist mir auch noch nicht klar, warum der USB-Anschluss für’s iPhone zwischen den beiden Rückenlehnen sein muss. Im alten Smart war er im Handschuhfach und da war er für meinen Geschmack wesentlich besser aufgehoben.

Aber als vorläufiges Fazit kann ich behaupten: ich bin zufrieden…

Ein Thunderbolt-/HDMI-Adapter-Express-Service, trockene Straßen und kein Nebel haben heute den ersten Versuch Buchen/Mudau* möglich gemacht. Ich glaube, die Zeit kann sich sehen lassen…

4:58 min

P.S. keine Sorge beide Bilder wurden mit ausgeschaltetem Motor und angezogener Handbremse aufgenommen…

* wer die konkreten Vorgaben erfahren will, darf sich gerne melden.

Als Apple 2012…

JBL ohne CD-/DVD-Laufwerk

… das CD-/DVD-Laufwerk aus dem damals neuen iMac verbannt hat, ging ein Aufschrei durch die Medienwelt noch schlimmer war’s als Apple das Disketten-Laufwerk auf die Abschussliste setzte!

Smart bzw. JBL verschieben die Navikarten und irgendwelche Software einfach auf eine SD-Karte, lassen das CD-Laufwerk weg und sagen’s keinem. Und wen interessiert’s? Keine Sau! Fällt ja nicht auf. Wer hört überhaupt noch CDs im Auto? Bzw. wer hat heute noch CDs?

Ich geb’s ja zu, normalerweise höre ich Musik auch nur noch über’s iPhone. Aber die neue CD, die heute kam, wollte ich gleich hören – ohne den Umweg über den Import in iTunes. Tja, war leider ein Satz mit „x“.

Vermutlich muss ich beim nächsten Smart genauer lesen, ob das Auto noch einen USB-Anschluss hat oder ob die Musik dann nur noch per subkutanem (RFID-)Chip ans Auto übertragen werden kann…

P.S. ohne CD-Laufwerk hat ja auch nur Vorteile: da kann man beim Verkaufen schon keine CD im Laufwerk vergessen… 😉

Die Sache mit der Rettungsgasse

… ist wie es uns in den letzten Tagen vorkam in Frankreich nicht das große Problem. Die Autobahnen sind auf Grund der Maut – zumindest außerhalb von Paris eher leer.

Dafür müssen sich die Rettungskräfte, wenn sie auf die Autobahn müssen, durch die „Gares de péage“ quälen und warten bis alle vorne dran bezahlt haben und die Durchfahrt frei ist. Das kann an manchen Mautstationen etwas länger dauern. Macht aber scheinbar nicht viel, dann hat der Brand wenigstens Zeit sich zu entwickeln – zumindest war die schwarze Rauchsäule bei Rouen auch von der Autobahn aus gut sichtbar…

French Parking

Smart Brabus vs. Peugeot 107

Eines muss man Ihnen lassen: parken können die Franzosen.

Da passt kein Blatt Papier mehr dazwischen! So quetscht der eine oder anderen seinen Smart dermaßen eng an einen Peugeot 107, dass man nur hoffen kann, dass beide Fahrer auch wieder ausparken können.

Gegen etwaige Parkrempler von hinten hat der Smart-Fahrer aber schon vorgesorgt und einfach mal zwei Alu-Rohre auf die Stoßstange gespaxt:

Schutz gegen Parkrempler am Smart - in Paris

Cité d’amour

Metro à Paris

Paris macht so einiges richtig, manches aber auch nicht.

Wer in Paris Metro fahren will, muss an jeder Station mindestens einmal die Fahrkarte in einen Automaten stecken bevor er überhaupt Zutritt zur Metro-Station bekommt. An den meisten (an denen wir waren) auch nochmal beim Rausgehen. So spart man sich die Kontrolleure. Warum dann dennoch einige – nennen wir sie – Obdachlose an den Stationen ihren mehr oder weniger ansehnlich ihren Rausch ausgeschlafen haben, konnten wir leider nicht herausfinden. Aber die Live-Musikanten in den U-Bahnen müssen da ja auch irgendwie reinkommen…

Paris hat unglaublich viele Kamine…

Gefühlt hat jedes Haus pro Wohnung mindestens zwei Kamine – oder Wohnungen sind so winzig, dass man einfach soviele Kamine braucht:

Kamine im Paris

Aber Paris hat noch mehr Kirchen…

Sacre Couer mit dem unglaublichen Blick über die Stadt:

Sacre Couer

Notre Dame mit den Wasserspeiern…

Notre Dame und seine Wasserspeier

Allerdings ohne Quasimodo (auch vom rückwärtigen Spielplatz aus war er nicht zu sehen):

Notre Dame Rückseitig

Massig Siegesdenkmäler und -säulen

Vermutlich gibt es für jeden franzöischen Sieg – und sei er noch so klein – irgend ein Denkmal:

Arc de Triomphe

Den Louvre

Für den man 9 Monate bräuchte, um sich jedes einzelne Kunstwerk anzuschauen…

Louvre

Und so ’nen komischen, rostigen Turm, den ein gewisser Gustave Eiffel anlässlich der Weltausstellung erbaute und der 1889 eröffnet wurde):

Eiffelturm

Stellenweise muss man sich aber dennoch fragen, wie es im Freien dermaßen gottserbärmlich nach Urin stinken kann… 😉