Nur die Harten kommen in den (Schloss-)Garten…

Blick als Brillenträger auf die Bühne...

Als begeisterte Musical-Gänger ( 😉 ) konnten wir die Tickets für „Jekyll & Hyde“ bei den Schlossfestspielen Zwingenberg gestern trotz Regen nicht einfach verfallen lassen…

Das Organisationsteam hatte allerdings vorgesorgt und verteilte kostenlos Regencapes an die Gäste. Manch eine(r) hatte sich aber auch schon vorab formschön in einen oder zwei Müllsäcke reingeschnitten und so das perfekte Abendkleid aus blauem Kunststoff gezaubert. Eingepackt also in diese wunderbaren Plastikregenüberzieher, die immer ein wenig zu kurz sind, haben wir die erste Hälfte recht trocken überstanden. Die Sicht als Brillenträger (siehe Bild) war allerdings etwas eingeschränkt und sämtliche Versuche, die Brille zu putzen hat zum einem Sturzbäche in alle Richtungen provoziert und zum anderen den Durchblick mehr verschmiert als gereinigt.

In der Pause hatte Nane dann die rettende Idee: Baseballmütze! Gab’s auch kostenlos am Eingang – zwar rot und mit Werbung der Bank, die gar nicht Bank heißt, aber scheiß drauf – wenn’s hilft, her damit! Und es hat geholfen. In der zweiten Runde war dann zwar Nanes Sitzkissen nass, aber ich hatte wieder den Durchblick.

Und nach etwas über zwei Stunden ging’s ja schon wieder zurück ins Auto. Birkenstock raus, Heizung an, Klima an und ab zum Burger King: Kaffee holen…

Ach ja, das Stück: das Stück war auch super und die Stimmung im Publikum trotz Dauerregens sehr gut. Die Musik war stellenweise vielleicht etwas nah am deutschen Schlager, aber die Band und die Schauspieler haben bei dem Wetter das Beste aus dem Stück herausgeholt was open-air möglich ist. Vorallem Musical-Star Drew Sarich hat in der Doppelrolle als Dr. Henry Jekyll und Andrew Hyde geglänzt. Aber auch alle anderen Solisten und der Chor hatten die Stand Ovations am Ende wahrlich verdient.

Für die restlichen drei Vorstellungen heute, morgen und übermorgen ist die Wetterprognose wesentlich besser und die wenigen Restkarten warten an der Abendkasse noch auf Abnehmer…

Jekyll und Hyde auf der Bühne im Schlosshof von Schloss Zwingenberg

Leute, die an Tankstellen…

Tankstellen-Einkäufer in Buchen

… die Zapfsäule versperren, obwohl sie eigentlich nur kurz in der Tanke was einkaufen wollen, verstehe ich nicht.

Grundsätzlich versperren sie tankwilligen Kunden die Zufahrt zur Zapfsäule und verzögern schlussendlich den Tankvorgang anderer. Und wenn sie sich dann noch an der Kasse vorzudrängeln versuchen, hapert’s bei mir dann endgültig an meinem Verständnis…

Und nein, ich wollte nicht tanken und schon gar kein VPower tanken, sondern nur entspannt Nanes Auto waschen lassen. 😉

Ganz schön Smart (Brabus)

Endlich ist er da! Der neue Smart Brabus steht bei den Händlern und Luca und ich sind heute morgen gefahren.

Der neue hat jetzt 109 PS (vorher 102) und fühlt sich langsam wie ein richtiges Auto an. Das neue Doppelkupplungsgetriebe schaltet jetzt auch wie eines und das bisher Smart-typische Kopfnicken beim Gangwechsel ist weg.

Der kleinere Wendekreis und die (noch) direktere Lenkung machen Spaß auch wenn sich der Testwagen (leider das Coupé) bei über 120 km/h etwas träge anfühlt und die Bremsen bzw. das Bremsverhalten bei 140 gewöhnungsbedürftig ist.

Jetzt müssen wir nur noch die beiden Händler gegeneinander ausspielen und mal schauen wie wir das Problem der Smartphone-Halterung lösen. Der USB-Anschluss ist nämlich unpraktischerweise unter der Mittelarmlehne…

Handwerk hat goldenen Boden…

Historische Altstadt Dinkelsbühl

Zumindest dürfte es den Malern in Dinkelsbühl ganz gut gehen.

In der ganzen historischen Altstadt gibt es keinerlei „normale“ Außenwerbung. Kaum Schilder, keine Banner. Geschweige denn Leuchtreklame. Nur gemalte Frakturschriften, die den Firmennamen wiedergeben – wie hier „Zum kleinen Obristen“. Und vielleicht noch den einen oder anderen Kundenstopper.

Eigentlich war ich ja nur auf der Suche nach einer Tankstelle, habe dazu die Bundesstraße in Richtung eines vermeintlichen Industriegebiets verlassen und fand mich nach ca. 150 m in der historischen Altstadt wieder. Mit gefühlten 100 km Kopfsteinpflaster bis ich am anderen Ende war. Und überall Frakturschrift an den Gebäuden. An allen Gebäuden!

Für den oder die Maler in Dinkelsbühl dürfte die Gesetzgebung von Ludwig I. von Bayern ein Glücksgriff sein. Er machte nämlich 1826 Vorschriften zur Denkmalpflege, die bis heute weitergeschrieben wurden und so dem einen oder anderen Maler in Dinkelsbühl vermutlich ein erträgliches Grundeinkommen sichern – zumindest bei häufigeren Inhaberwechseln der Läden in der Altstadt…

Lieutenant Worf in Buchen…?

Lieutenant Worf in Buchen

Auch wenn Lieutenant Worf erst in mehr als 324 Jahren geboren werden wird, war er am Dienstag wohl in Buchen.

Vermutlich haben sich die Klingonen bereits im 21. Jahrhundert die Erde angesehen und leben dank temporärer Schönheits-OP völlig unbemerkt unter uns.

Vielleicht war’s aber auch nur Reinhard Fugenbüttel aus Worms und alles andere ist Science Fiction… 😉

Beim DRK hat man halt Geld…


… und kann sich für jedes Spiel der Europameisterschaft  neue Knöpfe an die Knopfleiste der Kochjacke nähen. 

Heute: grün-weiß-rot und schwarz-rot-gold für  das Spiel Italien gegen Deutschland. Morgen vermutlich blau-weiß-rot gegen gekreuztes blau-rot mit ein wenig weiß.

Scheinbar sind’s aber nur die Dürmer Stadtfarben. Glaub ich den beiden Dürmern hinter der Essensausgabe aber nicht wirklich…!

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #57

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #56

Nachdem ich mich schon länger nicht mehr auf (mir unbekannten) Sträßchen im Landkreis bewegt haben, haben wir am Sonntag was neues entdeckt:

Die doch relativ schmale Straße führt aus dem ehemaligen Gebiet der Römer zum Ort mit der letzten Tonmurmelfabrik in Deutschland. Ob’s die Fabrik noch gibt, konnten wir mangels Wissen, dass es sie überhaupt gab, leider nicht heraus finden. Aber bei meinem nächsten geschäftlichen Besuch beim zuständigen Bürgermeister muss ich mal danach fragen.

P.S. auf der gleichen Strecke warnt man auf Schildern vor freilaufenden Kühen… 😉

Ex-Ministerpräsident mit Wechselkennzeichen…?

Teufels A8 mit Behördenkennzeichen

Manchmal steckt der Teufel im Detail oder wie hier im Audi A8.

Als der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, uns heute Morgen leicht verwirrt nach dem Weg zur Klinge-Kirche fragte, trug der oben abgebildete A8 ein Stuttgarter Kennzeichen (S GT…). Trotz der Beteuerung es seien vom Standort aus nur 50 m (Meter) bis zur Kirchentür, stieg der ehemalige CDU-Vorsitzende von Baden-Württemberg wieder in den Audi und wieß seinen Fahrer an, zu fahren. Soviel zum Thema Umweltschutz.

Als der Fahrer einige Minuten später mit dem Audi wieder an den Ausgangsort zurückkehrte, fuhr der A8 plötzlich mit behördlichen Weihen und einem BWL 3 Kennzeichen vor. Dürfen ehemalige Ministerpräsidenten nach ihrem Abtritt von der politischen Bühne weiterhin auf Landes- bzw. Steuerzahler-Kosten Auto fahren (lassen)…? Oder liegt es an der Ehrenprofessur, die ihm Kretschmann 2015 verliehen hat?

Und warum gibt es bei den Behörden sechs Ziffern wo doch nach der Gewaltenteilung drei (Legislative, Judikative und Exekutive) reichen würden? Jetzt weiß ich aber immerhin warum die Polizei die Vier hat und das der Zoll dem Justizministerium untersteht:

  • 1 Landtag
  • 3 Ministerpräsident, Staatskanzlei
  • 4 Innenministerium
  • 5 Justizministerium
  • 6 Finanzministerium
  • 7 Verkehrsministerium

Quelle: wikipedia

Liebes Magazin für Computer-Technik

c't in neuem Layout?

Liebe c’t-Redaktion,

Euer Layout war ja noch nie wirklich der Bringer und ich muss gestehen, dass ich die c’t auch schon einige Wochen (vielleicht auch eher Monate) nicht mehr gekauft habe, aber Euer Titel „Messlatte MacBook?“ hatte mich überredet, mal wieder die c’t und nicht nur „Mac & i“ zu lesen.

Während die „Mac & i“ sich seit der letzten Ausgabe ein wenig Grafiker-näher gibt und das Layout optimiert hat, macht Ihr Rückschritte und verwendet jetzt als Headline-Schrift anstelle der „Myriad“ eine Schrift namens „Graphik“, die beinahe aussieht wie die „Arial Black“. Hat Eure Grafik-Abteilung wirklich nichts besseres gefunden…?

Selbstverständlich spielt es keine große Rolle, ob ich die Schrift hässlich finde, aber ein Kaufanreiz ist sie definitiv nicht. Vielleicht sollten Eure Grafiker nochmal drüber nachdenken…?

Viele Grüße
Matthias

P.S. ich bin sehr froh, dass die „Mac & i“ tatsächlich schöner wird und Eure Sonderhefte wie das Foto-Heft noch die alte Schrift haben…