Beim DRK hat man halt Geld…


… und kann sich für jedes Spiel der Europameisterschaft  neue Knöpfe an die Knopfleiste der Kochjacke nähen. 

Heute: grün-weiß-rot und schwarz-rot-gold für  das Spiel Italien gegen Deutschland. Morgen vermutlich blau-weiß-rot gegen gekreuztes blau-rot mit ein wenig weiß.

Scheinbar sind’s aber nur die Dürmer Stadtfarben. Glaub ich den beiden Dürmern hinter der Essensausgabe aber nicht wirklich…!

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #57

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #56

Nachdem ich mich schon länger nicht mehr auf (mir unbekannten) Sträßchen im Landkreis bewegt haben, haben wir am Sonntag was neues entdeckt:

Die doch relativ schmale Straße führt aus dem ehemaligen Gebiet der Römer zum Ort mit der letzten Tonmurmelfabrik in Deutschland. Ob’s die Fabrik noch gibt, konnten wir mangels Wissen, dass es sie überhaupt gab, leider nicht heraus finden. Aber bei meinem nächsten geschäftlichen Besuch beim zuständigen Bürgermeister muss ich mal danach fragen.

P.S. auf der gleichen Strecke warnt man auf Schildern vor freilaufenden Kühen… 😉

Ex-Ministerpräsident mit Wechselkennzeichen…?

Teufels A8 mit Behördenkennzeichen

Manchmal steckt der Teufel im Detail oder wie hier im Audi A8.

Als der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, uns heute Morgen leicht verwirrt nach dem Weg zur Klinge-Kirche fragte, trug der oben abgebildete A8 ein Stuttgarter Kennzeichen (S GT…). Trotz der Beteuerung es seien vom Standort aus nur 50 m (Meter) bis zur Kirchentür, stieg der ehemalige CDU-Vorsitzende von Baden-Württemberg wieder in den Audi und wieß seinen Fahrer an, zu fahren. Soviel zum Thema Umweltschutz.

Als der Fahrer einige Minuten später mit dem Audi wieder an den Ausgangsort zurückkehrte, fuhr der A8 plötzlich mit behördlichen Weihen und einem BWL 3 Kennzeichen vor. Dürfen ehemalige Ministerpräsidenten nach ihrem Abtritt von der politischen Bühne weiterhin auf Landes- bzw. Steuerzahler-Kosten Auto fahren (lassen)…? Oder liegt es an der Ehrenprofessur, die ihm Kretschmann 2015 verliehen hat?

Und warum gibt es bei den Behörden sechs Ziffern wo doch nach der Gewaltenteilung drei (Legislative, Judikative und Exekutive) reichen würden? Jetzt weiß ich aber immerhin warum die Polizei die Vier hat und das der Zoll dem Justizministerium untersteht:

  • 1 Landtag
  • 3 Ministerpräsident, Staatskanzlei
  • 4 Innenministerium
  • 5 Justizministerium
  • 6 Finanzministerium
  • 7 Verkehrsministerium

Quelle: wikipedia

Liebes Magazin für Computer-Technik

c't in neuem Layout?

Liebe c’t-Redaktion,

Euer Layout war ja noch nie wirklich der Bringer und ich muss gestehen, dass ich die c’t auch schon einige Wochen (vielleicht auch eher Monate) nicht mehr gekauft habe, aber Euer Titel „Messlatte MacBook?“ hatte mich überredet, mal wieder die c’t und nicht nur „Mac & i“ zu lesen.

Während die „Mac & i“ sich seit der letzten Ausgabe ein wenig Grafiker-näher gibt und das Layout optimiert hat, macht Ihr Rückschritte und verwendet jetzt als Headline-Schrift anstelle der „Myriad“ eine Schrift namens „Graphik“, die beinahe aussieht wie die „Arial Black“. Hat Eure Grafik-Abteilung wirklich nichts besseres gefunden…?

Selbstverständlich spielt es keine große Rolle, ob ich die Schrift hässlich finde, aber ein Kaufanreiz ist sie definitiv nicht. Vielleicht sollten Eure Grafiker nochmal drüber nachdenken…?

Viele Grüße
Matthias

P.S. ich bin sehr froh, dass die „Mac & i“ tatsächlich schöner wird und Eure Sonderhefte wie das Foto-Heft noch die alte Schrift haben…

Gewollte Assoziation…?

Senioren-Tagespflege - we serve Lionsclub Buchen

Ich finde die (Spendensammel-)Aktionen des Lionsclub Buchen (ACHTUNG! Nicht verwechseln mit dem Lionsclub Madonnenland!) ja eigentlich ganz toll.

Aber wenn auf einem Kleinbus einer Senioren-Tagespflege ein Aufkleber mit der Aufschrift „We serve Lions-Club Buchen“ (vereinfacht – und möglicherweise falsch – übersetzt: „wir bedienen den Lions-Club Buchen“) klebt, würde ich mir als Club-Mitglied Gedanken machen, ob ich wirklich schon so alt sein will…

Vom Aufkleber mit dem Hinweis auf körperlich beeinträchtige Personen ganz zu schweigen. 😉

Heisskalt – in Böblingen

Heisskalt in Böblingen

Nachtrag zum Muttertag 😉

Auch wenn Nane nicht so richtig begeistert war: Das Tour-Abschlusskonzert von Heisskalt fand nun mal am Muttertag im Böblinger Jugendhaus „Casa Nostra“ statt. Die „Post-Hardcore“-Band (laut Plattenlabel) veröffentlicht im Juni nach einer EP Ihren zweiten Longplayer und ließen sich von zwei Vorbands supporten.

Ich muss zugeben, dass man sich die zweite Vorband „This April scenery“ gerne hätte sparen können. Irgendwie haben die vier NRWler nicht den Nerv des Publikums getroffen. Dafür wurde die erste Vorband, „The hunting elephants„, vom Publikum gefeiert. Deren EP „Extraordinary“ durfte anschließend auch die Heimreise im Smart antreten.

Dann ging los! Etwas unpassend zum Namen „Heisskalt“ wolltes es im Casa Nostra aber absolut nicht kalt werden. Der laue Frühlingabend und die rund 250 Leute auf 100 qm machten jeglicher Kälte den Garaus. Dazu noch ein bisschen Rumgezappel und die 40° waren perfekt.

Auch wenn mich Jana zu dem Konzertbesuch erst überreden musste, muss ich sagen: ein genialer Abend mit neuen, ganz neuen und alten Liedern. Das neue Album „Vom Wissen und Wollen“ kann kommen!

Schnurgerade…

Der Limes-Wachtturm Lindig-Süd

… erstreckte sich der oberrätisch-germanische Limes zwischen Walldürn und Welzheim (bei Schwäbisch Gmünd). Das sind Luftlinie immerhin rund 80 km. Diese Tatsache hat man am Tag des Limes 2011 mit einer großangelegten Beleuchtungsaktion nachgewiesen.

Nachdem ich mich – trotz sieben Jahren Latein – nicht daran erinnern kann, jemals das Walldürner Römerbad oder dem Limes bei Walldürn aus der Nähe gesehen zu haben, haben wir heute die beiden Stellen bei Walldürn besucht.

Das Römerbad wirkt leider etwas heruntergekommen und der Rasen Löwenzahn gehörte dringend mal gemäht. Der Limeslehrpfad auf der Walldürner Heide ist dummerweise „falsch herum“ angelegt. Die interessanteren Teile kommen wohl erst im letzten Drittel. Der erste Teil des zwei Kilometer langen „Lehrpfads“ enthält außer ein paar Schildern mit viel Text nur die Grundmauern dieses Wachtturms. Irgendwie hatten wir alle keine Lust, den Rest auch noch zu gehen.

Merke: das nächste Mal vielleicht doch besser ins Römermuseum nach Osterburken. Da gibt’s auch noch einen Kaffee…

Schießwütige Städter

Jesus wurde von einem Fußballer aus Heidelberg erschossen

… haben, einer Tafel in der Schlierstadter Pfarrscheune zufolge, den obigen Metall-Korpus nach einem verlorenen Fußballspiel mit einer Pistole beschossen.

In den 1930er und 40er Jahren waren die Fußballrunden in den einzelnen Klassen wegen der wenigen Mannschaften wohl recht kurz. Daher versuchten die Vereine möglichst viele „Freundschaftsspiele“ abzuhalten und so spielte der SV Schlierstadt vor Beginn des zweiten Weltkriegs gegen Union Heidelberg und gewann. „Die schmachvolle Niederlage gegen einen kleinen Dorfverein muss die Profis aus der Stadt so getroffen haben, dass einer davon bei der Abreise völlig durchdrehte.“ So hat er über 1900 Jahre später Jesus einfach nochmal erschossen.

Der durchlöcherte Korpus wurde jahrzehntelang auf dem Dachboden des alten Rathauses in Schlierstadt aufbewahrt. Jetzt hängt er als Mahnung für alle, die Fußball etwas zu ernst nehmen, in der Pfarrscheune in Schlierstadt.

Was man nicht alles im Rahmen einer Konfirmationsfeier lernen kann… 😉

Wenn mir jetzt noch einer sagen könnte, warum das Wappen der Rüdt von Collenberg den Eberstadter Kirchenaltar ziert, wären alle heutigen Fragen geklärt. War’s eine Altar-Stiftung oder war die Trennung von Kirche und Politik im 16. Jahrhundert auch in Eberstadt nicht ganz so vollständig…? Die Ortswebseite klärt’s leider nicht…

Bombenstimmung beim Bäcker

Granatsplitter

… bleibt nur zu hoffen, dass die Granatsplitter nicht irgendwelche lebenswichtigen Organe treffen!

Ist ein Bäcker dagegen eigentlich versichtert? Und was wenn sich jemand daran verletzt? Sind die Rettungsdienste darauf vorbereitet? So ein Angriff mit Projektil kann ganz schön gefährlich enden. Schon Kapitän Haddock bei Tim und Struppi benutzte den Ausruf „Hagel und Granaten“ nicht von ungefähr als Fluch.

Was die Mini-Zwerge damit zu tun haben und was an Splittern von Granaten lecker sein soll, ist mir auch nicht ganz klar… 😉