40 Tage BCH

BC-H

Nachdem die ersten 40 Tage* mit dem neuen alten BCH-Kennzeichen rum sind, wollte ich hier ein kleines Resümee ziehen und meine Erfahrungen kund tun:

1. Ich bin immer noch begeistert, weil ich neue Schilder habe, die ich vermutlich nicht mehr hergeben muss und weil das blöde weiße AU-Ding endlich vom Nummernschild verschwunden ist.

2. Meine Frau will immer noch kein’s und hält’s für Schwachsinn bzw. sie hätte gerne ein Schwarzwälder Kennzeichen…

3. in den ersten Tagen hatte ich den unstillbaren Drang verspürt, jedem Auto mit BCH-Kennzeichen zu winken. Heute wäre man ja nur noch am Winken…

4. eine Kundin mit Wohnsitz in Ravenstein meinte „Sie haben schon ein neues Kennzeichen? Schön. Vor 40 Jahren haben wir ja noch dafür gekämpft, aber mittlerweile ist es mir egal.“

5. Auch die Feuerwehr Walldürn fährt Auto(s) mit BCH-Kennzeichen…

6. Eine Kundin aus Heidersbach meinte „ob wir den überhaupt noch auf den Hof lassen dürfen, der hat zu viel Geld wenn er sich einfach so neue Kennzeichen leisten kann“. Über den Anschaffungspreis Ihres Geschäftswagens haben wir uns dann doch nicht unterhalten und am Montag habe ich einen Termin bei ihr…

7. Die Umweltplakette ist ohne Glasbruch ausgetauscht.

8. Es werden täglich mehr und auch auf den Autobahnen trifft man mittlerweile BCHler. Schön!

Zum Bild: Wenn’s mit dem BCH-Kennzeichen nichts geworden wäre, hätten wir neben der Berlin-Lösung auch noch in den Landkreis Biberach umziehen können…

* ich weiß, dass es heute schon 41 Tage sind, aber 40 klang einfach besser und den Biberacher Viano haben wir heute in Sinsheim gesehen…

Kreuzweg mit und zwischen Müll

Kreuzweg

Auf den Weg zum Deponiegelände der AWN im Buchener Gewann Sansenhecken machten sich heute Abend mehr als 200 Jugendliche und Erwachsene – jedoch mehr Erwachsene als Jugendliche – und trafen sich dort zum Ökumenischen Jugendkreuzweg.

Etwas frisch und etwas dunkel war’s, aber auch – wie in den letzten Jahren – sehr gut vorbereitet und mit interessanten Bilder auf alten, „analogen“ Diaprojektoren.

Feuerwehr „Live“

Messestand auf der Live in Neckarelz

Seit gestern trifft man Manuel, Lukas, Jana und Arno bis Sonntag auf der „Live“ in der Pattberghalle in Neckarelz. Die Feuerwehr Mosbach stellt sich dort mit einem Stand vor und bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit einmal selbst mit Geräten der Feuerwehr zu arbeiten. Außerdem machen sie dort Werbung für das Abenteuer in Rot, den Kreisfeuerwehr- und Kreisjugendfeuerwehrtag 2013 am 23.06. in Mosbach.

Und täglich grüßt das Schrankentier

Schrankentier

Das gemeine Schrankentier ist weiß und hat in regelmäßigen Abständen reflektierende rote Streifen. Das Schrankentier tritt in der freien Wildbahn immer in Rudeln zu zwei oder vier oder mehr Exemplaren auf.

Entwicklung: Direkt nach dem Verlassen der mütterlichen Produktionsanlagen gehen Schrankentiere eine parasitäre Beziehung mit mindestens einem Ampelmännchen ein. Das Ampelmännchen schützt das Schrankentier vor seinen natürlichen Feinden: LKW, PKW (vorallem wartende Smart-Fahrer), Fahrradfahrer, Fußgänger, etc., das Ampelmännchen erhält dabei keinerlei Vorteile.

Fell/Haare: Früher hatten Schranktiere die Möglichkeit, sich Bärte wachsen zu lassen. Seit einiger Zeit werden immer mehr dieser Bärte operativ entfernt – vermutlich um eine erfolgreiche Fortpflanzung zu verhindern. Sobald die Bärte entfernt wurden, wachsen diese nicht wieder nach.

Lebensraum: Der natürliche Lebensraum der Schrankentiere beschra(ä)nkt sich auf Parallelen auf beiden Seiten entlang internationaler Bahnübergänge. Allerdings haben alle Schrankentier ein eigenes, klar begrenztes Revier, das sie nur auf ihrem letzten Weg verlassen.

Fortbewegung: Der Bewegungsspielraum innerhalb des Reviers beschra(ä)nkt sich auf einen klar definierten Winkel von meist 90°. Mehrmals am Tag werden die Schrankentiere gezwungen, ihre gewohnte Position (senkrecht zum Himmel) in eine wenig Rücken schonende Position (parallel zum meist harten Straßenbelag) gezwungen. In dieser Position müssen die Schrankentiere bis zu zwölf Minuten zu verharren. Fortbewegung findet während dieser Zeit nur innerhalb des sog. Bahnübergangs statt. So werden alle, die ihr Revier durchqueren wollen, gezwungen, außerhalb zu warten. In vielen Fällen wird dabei – mehrmals täglich – die Pünktlichkeit bei Terminen auf die Probe zu stellen.

Tragestärke to go

Tragestärke to go

– jetzt auch zum Mitnehmen…

Nachdem Arno mich vorhin auf die Idee gebracht hat, konnte ich mir’s einfach nicht verkneifen. Wer’s nicht versteht, sollte das erste Wort in der Überschrift nochmal lesen…

Tagesstärke to go

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Jetzt auch zum Mitnehmen.
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