Besonders tief fliegende Zeitungsenten unterwegs…

Zeitungsente

Gestern und heute waren die Zeitungsenten wieder besonders aktiv: Zuerst verleiht eine falsch benannte Person mit falscher Funktionsbezeichnung Ehrennadeln und ein Geehrter wird durch den falschen Nachnamen zu einer ganz anderen Person. Und das hat der Freie Mitarbeiter unserer Tageszeitungen ganz alleine – trotz vorherigem Buchstabieren der Namen – geschafft. Von der falschen Teilnehmerzahl will ich, weil sie höher war, gar nicht erst reden.

Heute morgen titelt die eine Tageszeitung – was bin ich froh, dass wir die andere abonniert haben – mit einer glatten Lüge: die Jugendfeuerwehr Donebach habe den Pokal „erkämpft“. Komischerweise steht im Artikel dreimal, darunter in der Platzierungsliste mit den nummerierten Plätzen von eins bis 25, dass die Jugendfeuerwehr Langenelz den Pokal gewonnen hat.

Nachdem die Zeitungen nie meine Überschriften-Vorschläge übernommen haben, habe ich es vor einigen Jahren aufgegeben, überhaupt noch Titel mit zu schicken. Ich bin nur gespannt, wie die Redaktion nachher auf meinen Besuch reagieren wird…

UPDATE: die Aussage eines Zeitungsmitarbeiter (nicht der Redaktion, da die Redaktion kurz nach neun noch nicht besetzt ist): „das kann nur auf den Stress zurück zu führen sein“. Auf die angebotene Gegendarstellung habe ich verzichtet…

Mini-Tutorial 9: Text mit HTML formatieren

HTML schreiben

Hallo Frank,

um einen normalen Text mit HTML auszuzeichnen benötigt Ihr eigentlich nur 5 HTML-Tags:

<p>Text</p> – erzeugt einen normalen Text mit einem Absatz nach dem schließenden </p>.

<strong>fetter Text</strong> – erzeugt einen fett geschriebenen Text innerhalb eines Absatzes (<p> oder <li>).

<ul>Liste</ul> – umschließt jede Aufzählung mit Aufzählungszeichen
<li>Listenpunkt</li> – umschließt jeden Listenpunkt

<h1>Überschrift 1. Ordnung</h1> – umschließt Überschriften 1. Ordnung. Diese gibt es in Abstufungen bis <h6>

<br /> – erzeugt einen Zeilenumbruch ohne einen Absatz/Abstand einzufügen.

Bitte beachten: alle HTML-Tags (außer <br />) benötigen einen schließenden Tag </tag> am Ende!

Hier als Beispiel ein Beschreibungstext:

<p><strong>Produktbeschreibung in ganzen Sätzen.</strong></p>
<ul>
  <li>Listenpunkt 1</li>
  <li>Listenpunkt 2</li>
  <li>Listenpunkt 3</li>
  <li>Listenpunkt 4</li>
  <li>Listenpunkt 5</li>
  <li>Listenpunkt 6</li>
</ul>

Ein normaler Fließtext für die Beschreibung einer Produktkategorie könnte so aussehen:

<h1>Kategoriename</h1>
<p><strong>Kategorie-Einleistungstext</strong></p>
<p>Kategoriebeschreibungstext</p>
<p>Weiterer Text</p>

Ich habe Ralf nicht erreicht. Du musst mit ihm bzw. der Agentur noch klären, ob die Umläute funktionieren oder ob Ihr HTML-Entitäten schreiben müsst (z.B. „&auml;“ für „ä“)…

Gruß
Matthias

Den Begriff „Vektordaten“ einfach erklärt

Pixeldarstellung vs. Vektordarstellung in Adobe Illustrator

Klar, nicht jeder muss wissen, was eine Vektordatei ist bzw. was Vektordaten sind, aber für all diejenigen, die dieses mysteriöse Wort schon mal gehört haben, hier eine (hoffentlich) verständliche aber sicher nicht umfassende Erläuterung:

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Bild- bzw. Grafikdaten:

1. Pixelbilder:

Jedes Pixelbild besteht aus einer Aneinanderreihung einzelner Pixel. In einer Pixelbilddatei wird jeder Pixel einzeln mit einer Position und einem Farbwert gekennzeichnet.Vergrößert man ein Pixelbild mittels einer Bildbearbeitungssoftware, muss das Bild interpoliert werden, sprich Pixel werden vergrößert. Da Pixel nicht teilbar sind, müssen diese notfalls doch geteilt und anders eingefärbt werden. Je größer die Vergrößerung umso sichtbarer werden die einzelnen Pixel als kleine Quadrate. Pixelbilder sind somit auflösungsabhängig.

Beispiele für Pixel-Dateiformate sind (u.a.): JPG, TIF oder TIFF, GIF, BMP oder PNG. Einige Pixelformate können auch Vektordaten enthalten. Zum Beispiel bleiben in Photoshop-Dokumente mittels kopieren eingefügte Vektordaten und Texte beliebig skalierbar.

Komprimierung: einige Pixelformate (z.B. JPG und TIF) lassen sich komprimieren und dadurch Dateigröße sparen. Leider leidet in den meisten Fällen dadurch auch die Qualität der Bilddaten.

Farbigkeit: Um Dateigröße zu sparen, kann/muss u.a. in GIF- und PNG-Dateien die Anzahl der Farben reduziert werden. Dadurch entstehen bei Bildern mit weichen Verläufen treppenartige Abstufungen zwischen einzelnen Farbtönen.

Pixelbilder werden von Digitalkameras, Scannern und mittels Bildbearbeitungssoftware erzeugt.

2. Vektordaten / Vektordateien:

In Vektordaten werden keine Pixel sondern Kurven, Füllungen und andere Angaben hinterlegt. D.h. ein blaues Quadrat besteht nicht aus vielen kleinen blauen Pixeln sondern wird durch die Koordinaten der vier Eckpunkte, der Füllfarbe, der Konturfarbe, der Deckkraft und einiger weiterer Parameter definiert. Somit kann eine Vektordatei beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Die Größe der Grafik ist lediglich durch die Vorgaben der Software limitiert. Vektordateien sind somit auflösungsunabhängig.

Vektordateien werden u.a. als Vorlage für Stickprogramme, für Klebebuchstaben, für Laserstanzungen, Stanzformen und vieles mehr verwendet.

Bekannte Vektor-Dateiformate, die aber auch Pixelbilder enthalten können, sind u.a. AI, EPS, SVG, WMF, CDR, DXF, DWG oder auch PDF (wenn die PDF-Datei auf Basis einer Vektorzeichnung erzeugt wurde).

Komprimierung: Vektordateien lassen sich nur bedingt komprimieren. Werden in Vektordateien Pixelbilder eingebunden, können die eingebettenen Pixelbilder komprimiert werden. Eine ZIP-Komprimierung ergibt nur eine minimale Verkleinerung der Dateien.

Vektordaten werden mit speziellen Programmen, wie z.B. Adobe Illustrator, Freehand, Corel Draw, CAD-Programmen oder 3D-Programmen erzeugt.

Ich hoffe, dass ich die wichtigsten Grundlagen verständlich rüber gebracht habe. Wenn noch jemand konkrete Fragen hat, helfe ich gerne weiter…

Pfeiffer – mit drei „f“

Schlossstraße

Wer in der Schlossallee wohnt hat’s gut: Da stellt sich nur einmal die Frage nach „ß“ oder „ss“.

Bei der Schlossstraße sieht’s ein wenig anders aus. Sowohl das Schloss wie auch die Straße können einem orthografische Steine in den Weg legen.

Richtig schreibt sich die Schlossstraße auf jeden Fall mit vier „s“ und einem „ß“…