360 Stufen

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… muss man überwinden, um die fünf Kirchenglocken im Turm der Pfarrkirche St. Oswald in Buchen zu bestaunen – zumindest wenn man zwei Mal rauf und wieder runter geht.

Nane ist vorhin mit ihren Kommunionkindern einzeln vier oder fünf Mal rauf und runter geturnt – also will ich mich gar nicht beschweren, nachdem ich mit zwei Auf- und Abstiegen weggekommen bin.

Wozu Wartezeiten gut sein können

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Jetzt weiß ich endlich, dass der Herr, der seinen Namen für die Straße von der Grundschule bis ans Hallenbad geben musste, zwischen 1949 und 1967 Bürgermeister von Buchen war…

Ich frag‘ mich nur wo der „Ring“ im Straßennamen herkommt. Der Buswendeplatz kann hoffentlich nicht gemeint sein, oder?

Bis zum roten Punkt – Teil 1

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Wer in Deutschland einen Bauantrag stellen will, um einen vorhandenen Wohnhaus-Anbau wegreißen und einen etwas größeren wieder hinstellen zu dürfen muss sich ganz schön anstregen – es ist eine wahre Pracht.

Nachdem der Architekt nach einiger Bedenkzeit den Plan fertig hat, muss erst ein Statiker das Ganze nochmal prüfen, ein Bauleiter muss gefunden werden und die Nachbarn müssen zu dem Vorhaben befragt werden und dem Antrag zustimmen…

Jetzt ist der Plan erstmal ohne Zustimmung der Nachbarn erstmal beim städtischen Bauamt, von dort wird er dann an’s Landratsamt weitergeleitet, prüft und hoffentlich genehmigt. Die Zustimmung werden wir – in der Hoffnung, die Genehmigungsdauer abzukürzen – so schnell wie möglich befragen und hoffen, dass niemand was dagegen hat.

Joseph Martin ist weg – UPDATE

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Verlassen steht er da, der Joseph Martin Kraus Brunnen in Buchen, seines Flöte spielenden Abbilds beraubt.

Ist der Brunnen kaputt oder war nur noch keine Zeit, die Metallfigur nach dem Winter wieder drauf zu setzen…?

UPDATE 18.04.2012: Er ist wieder da! Heute morgen haben ihn die Herren vom Bauhof wieder auf seinen Sockel gesetzt…

Pommes Roth Weiss

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Lieber mehr Ketschup oder mehr Mayo? Rot-weiß oder lieber weiß-rot? Schrauben (rot) oder Sondermaschinen (weiß) das ist hier die Frage…!

Je nach Fahrtrichtung durch die Buchener Siemensstraße kann man sich das aussuchen…

Gelesen: Tod auf der Piste

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von Nicola Förg

Wie schon vor 30 Jahren liegt wieder ein Toter auf der Kandahar-Piste in Garmisch-Partenkirchen. Der tote, aber zu Lebzeiten sehr charimatische Lehrer war ein strikter Gegner der Weltmeisterschaftsbewerbung von Garmisch-Partenkirchen und trug ein altmodisches Skioutfit und eine WM-Startnummer von 1978. Kommisarin Irmi Mangold und Ihre Kollegin Kathi Reindl versuchen den Fall zu lösen und geraten in ein Gewirr aus Lügen und Halbwahrheiten rund um die erneute Ski-Weltmeisterschaftsbewerbung von Garmisch und Partenkirchen.

Ein Hotelbesitzer, ein Prior, ein Cellerar, mehrere Schüler, ein Bauingenieur, ein Bankdirektor, einige andere „Freunde“ und das „Maskottchen“ des Toten geraten ins Visier der Ermittlungen und die Lösung des Falles ist nicht ganz einfach – zumal aus mindestens drei Gewehren auf den aufsässigen Lehrer geschossen wurden. Wer es war wird erst am Ende klar und dürfte nur für die wenigsten voraussagbar sein…

Fazit: Nachdem ich die Krimis von Nicola Förg schon öfter hab‘ liegen sehen, konnte ich vor kurzem nicht widerstehen, den ersten Band ihrer „neuen“ Krimireihe mit zu nehmen und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. In dem ersten der drei Bände sind die Charaktere der Kommisarinnen noch ein wenig ungeschliffen und man wird nicht so richtig schlau aus den beiden, aber das wird sicherlich noch…

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