IP-Diät

IP-Diät vorher

Bevor ich mit einer Diät anfange, wollte ich das erstmal mit unserer Telefonanlage und unserem Internet-Zugang ausprobieren.

Auch wenn die Teledat USB 2A/B (das Teil rechts oberhalb der Steckdose) schon einige Jahre – um genau zu sein 11 – auf dem Buckel hatte, hat sie immer klaglos ihren Dienst getan und zuverlässig Anrufe durchgestellt. In Ermangelung eines PC-Laptops mit Windows XP musste die Teledat die letzten Jahre ohne Firmware-Updates und gänzlich ohne Änderungen auskommen, aber sie lief ja. Und jetzt telefonieren wir über VoIP…

Dennoch haben wir sie heute einer entspannteren Zukunft (im Originalkarton im Keller) zugeführt. Dank Speedport Hybrid und einer Mischung aus LTE und DSL haben wir jetzt einen neuen Router, eine schnellere Internetverbindung (vorallem den Upload finde ich fantastisch) und mehr (sichtbare) Löcher in unserer Kellerwand:

IP-Diät nachher

Wenn jede Diät so gut und einfach und ohne Jojo-Effekt funktionieren würde, gäb’s nur noch schlanke Menschen und das überschüssige Gewicht wäre bei jedem nach gut 2 Stunden weg. Leider passt unser Haus nicht auf ’ne Viehwaage, sonst könnte ich jetzt sagen, wieviel wir abgespeckt haben… 😉

P.S. Keine Angst, irgendwann in den nächsten zwei oder drei Jahren nehme ich etwas Gips und schmiere die Löcher zu…

P.P.S. und das Beste ist, dass der IP-Anschluss mit DSL- & LTE-Nutzung sogar günstiger ist als mein alter ISDN-/DSL-Anschluss…

„Wir hatten rein gar nichts von der Landschaft“

Wir hatten rein gar nichts von der Landschaft

Sagen Stephan und Ottokar, zwei Schüler in der Schule auf Burg Schreckenstein, nach einem nächtlichen Ausflug im Ruderboot über den Kappelsee ins benachbarte Mädcheninternat „Schloss Rosenfels“ zu ihrem Lehrer Dr. Waldmann.

Und sie haben dabei nach Schreckensteiner Sitte nicht nicht gelogen. Heute war’s rund um den Katzenbuckel nicht viel besser…

Weltstadt Mosbach

 

Von Großstädten ist man es gewohnt: überall Stop-and-Go.

Wenn man morgens über die B27 nach Modsbach will oder muss, ist der Reißverschluss zwischen Neckarburken und Mosbach auch nichts Neues. Aber dass sie es jetzt auch um 10 schaffen, die Einfahrt nach Mosbach so zu blockieren, dass man für die 2 km (bis jetzt) 17 Minuten braucht, finde ich super…!

Über die geniale Ampelschaltung decke ich jetzt mal den Mantel des Schweigens.

Jetzt sind es übrigens 20 Minuten und ich habe das Ortsschild Mosbach (immer) noch nicht erreicht…

Hohenzollern und so…

 
Eigentlich dachte ich, dass sich die Hohenzollern mehr im Schwäbischen rumgetrieben hatten, aber wenn die Kölner an einer ihrer Brücken vier Reiterstatuen von preußischen Königen bzw. deutschen Kaisern aus dem Geschlecht der Hohenzollern an den Brückenköpfen aufstellen, muss da mehr dahinter stecken…

Die mehr als 40.000 Liebesschlösser an den Brückengeländern sollen wohl den Blick der Zugreisenden auf den Rhein verhindern. Oder wollte man metallene Huddelbätz-Flecken irgendwie im Kölner Karneval integrieren…?

Ach ja: sehr gläubig müssen die Kölner auch sein. Wenn man die Masse der Kirchen in Köln bedenkt…

Wer wird Odenwälder…?

Wer wird Odenwälder

Auch wenn die Juniorfirma des Burghardt-Gymnasiums in der Form nicht mehr existiert, habe ich das Spiel heute erst im Verkehrsamt in Buchen mitgenommen. Irgendwie hat’s unsere Gymnasiastin es nicht geschafft, das Spiel beizuschaffen… 😉

Luca hatte das Spiel schon mal bei Nachbars gespielt und wollte unbedingt gleich spielen. Nach der dritten oder vierten Runde war sie ein wenig enttäuscht – nach dem Motto „woher weißt Du das alles?“. Trotzdem habe ich doch noch was dabei gelernt. Oder wer von Euch weiß, wo die Seckach entspringt…?

Liebe Frau Holle…

liebe-frau-holle

was sollen die ganzen samstäglichen Schneehäubchen – und dann ist es mittags wieder weg…?

Willst Du nicht einfach mal ein paar Zentimeter Schnee runterschütteln und dann mit Petrus sprechen, dass er es so kalt werden lässt, dass das Zeug auch liegen bleibt. Dann einfach alle paar Tage nachts nochmal ’nen Zentimeter Neuschnee drauf, dass es sauber aussieht und die Straßen morgens trotzdem frei sind.

Das wär‘ doch mal was, oder…?

Viele Grüße

Gelesen: Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Gelesen: Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Robert L. Stevenson

von Robert L. Stevenson

Ein guter Freund von Dr. Jekyll erzählt die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde – eine der berühmtesten Kriminalgeschichten der Weltliteratur. Dr. Jekyll versteckt sein Alter Ego „Mr. Hyde“ schon seit geraumer Zeit vor der Öffentlichkeit und hat für seine dunkle Seite ein zweites Leben mit eigener Wohnung aufgebaut und vererbt ihm nun sein ganzes Vermögen. Mit Hilfe eines speziellen Elixiers kann sich Dr. Jekyll und Mr. Hyde verwandeln – nach Belieben. Allerdings wird das Böse immer stärker und niemand weiß, wie lange das Gute noch existiert…

Fazit: Man denkt, man kennt die Story. Aber irgendwie ist sie ganz anders geschrieben als ich erwartet hatte. Als Klassiker muss man den Krimi gelesen haben, aber im Notfall tut’s wirklich auch die Zusammenfassung in der Wikipedia. Aber was tut man nicht alles für einen liebgewordenen Auftraggeber – mehr wird erst Anfang Dezember verraten – rechtzeitig zum Vorverkaufsstart…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Wieso nennt man eine Avocado-Sorte „Hass“…?

avocado-hass

Eigentlich hätte ich ja erwartet, dass „Hass“ im Spanischen etwas anderes bedeutet, aber der Leo kann dazu keine Übersetzung finden. Bei anderen Avocado-Sorten wie „Fuerte“ ist das kein Problem…

Vielleicht hatte man bei der Markteinführung der Avocado 1932 aber auch einen Hass darauf, dass Hitler am 25. Februar die deutsche Staatsbürgerschaft erlangte und Jahre vorher aus Österreich „geflohen“ war – weil er dort sonst hätte seinen Wehrdienst leisten müssen.