Gelesen: Um die Wurst

Michael Moritz: Um die Wurst

von Michael Moritz

Die Breisacher Tierschützer machen mobil gegen die „Fleischmafia“, Metzger und Schlachthöfe – bis Erik Schwarz, ein Tierschützer der militanteren Sorte, tot in unmittelbarer Nähe des Schlachthofes gefunden wird, mit einem Bolzenschuss im Kopf und mit abgezogener Gesichtshaut. Kommissar Belledin und seine neue Kollegin nehmen die Ermittlungen auf. Belledin hat aber nicht nur mit der neuen Kollegin, die ihm sehr wohl das Wasser reichen kann und einige dunkle Geheimnisse mit sich herumträgt, zu kämpfen sondern auch mit Kilian, der sich im Auftrag der Tierschützer im Schlachthof anstellen lässt.

Bei seiner Undercover-Ermittlung wird Kilian von Angestellten des Schlachthofes enttarnt und windelweich geprügelt. Schließlich überstürzen sich die Ereignisse, einer der Schlachter wird mit einem Bolzenschussgerät ermordet, Belledins Kollegin trifft auf ihren totgeglaubten Drogenkönig und schläft mehr als einmal mit Kilian. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten…

Fazit: Nach dem letzten Krimi mit Belledin aber ohne Kilian muss ich sagen, dass „Um die Wurst“ wieder ein echter „Moritz“ ist. Der Leser lernt Kilian von einer anderen Seite kennen. Moshe bekommt sowas wie ein Gesicht und Kilian nimmt seine Dienste direkt in Anspruch. Die sehr detailgetreuen Beschreibungen des Schlachthofes und einiger Mordszenen hätte nicht so anschaulich sein müssen. Nichts für Vegetarier!

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Ravenstein – immer am Puls der Zeit

Ravenstein - am Puls der Zeit

Es ist ja erst 20 Jahre her, dass die Post die deutschen Postleitzahlen geändert hat und aus den alten vierstelligen Zahlen fünfstellige gemacht hat.

Vermutlich macht nie irgendjemand aus der physisch nicht existenten Stadt Ravenstein Halt am Rasthof Jagsttal Ost, so dass seit 20 Jahren keiner mehr einen Blick auf das Schild neben der Tankstelle werfen konnt hat. Vielleicht sollte man zumindest über die Anpassung der Telefonnummer nachdenken – schließlich funktioniert diese (vermutlich auch seit 20 Jahren) nicht mehr. Aber vielleicht gehen die Uhren hinter der Autobahn auch etwas anders…

Endstation: IKEA-Toilette

Endstation: IKEA-Toilette

Was bin ich froh, dass die Aufschrift auf der IKEA-Toilettentür nicht der Wahrheit entsprach.

Man stelle sich vor, nach dem Geschäft dreht man sich um, um das stille Örtchen wieder zu verlassen und der Türgriff funktioniert nicht. Dann lieber in der Schlafzimmer-Abteilung eingesperrt werden, da kann man sich wenigstens hinlegen…

Und seit wann verkauft IKEA eigentlich LED-Fernseher…?

Der Wahl-O-Mat hilft…

Wahl-O-Mat

… bei der Wahlentscheidung – nur bei mir nicht – oder doch…?

Ich war ja fest entschlossen, mal was anderes auszuprobieren und am 22.09. mein Kreuz bei einer anderen Partei zu machen.

Wie bei den letzten Wahlen sind auch dieses Mal die Wahlplakate nicht sonderlich hilfreich bei einer Entscheidung und die Vorstellungen der Kandidaten machen es auch nicht leichter. Deshalb hatte ich gehofft, dass der Wahl-O-Mat mir dieses Mal was anderes vorschlägt.

Leider will er auch 2013, dass ich mein Kreuz wieder bei der gleichen Partei mache bzw. bestätigt mir, dass die höchste Übereinstimmung in altbekannten Gefilden zu finden ist – ergo: die Republikaner, die ÖDP, die NPD und viele andere bekommen wieder keine Stimme von mir…

Höchstgeschwindigkeit im Smart Brabus

Höchstgeschwindigkeit im Smart Brabus

macht Spaß…

Der Tacho sagt – sowohl analog wie auch digital – 160 km/h, dann will er nicht mehr weiter. Auch hier bliebe noch ausreichend Spielraum unter’m Gaspedal für mehr, aber Smart sagt, dass 155 (laut Fahrzeugschein) bzw. 160 km/h auf dem Tacho ausreichend sind. Stimmt nicht ganz, aber fast.

Im alten Smart habe ich mich bei 140 doch ein wenig unwohl gefühlt. Im neuen ist das kein Problem mehr, auch die Seitenwindempfindlichkeit auf der Autobahn ist nicht mehr so dramatisch. Das könnte aber auch an den etwas breiteren Reifen des Smart Brabus liegen.

Nach 1350 km kann ich nur sagen: Smart Brabus macht Spaß!

P.S. ich weiß, dass beinahe jedes andere Auto schneller fahren kann, aber es ist einfach kein Smart…!

Stüße Waffeln

Stüße Waffeln

… gibt’s ab Samstag auf dem Buchener Schützenmarkt. Ob das jetzt der Name des Inhabers ist oder ob es sich hier um einen Rechtschreibfehler handelt und es „Süß“ heißen sollte, konnte bis Redaktionsschluss nicht geklärt werden.