Alle Jahre wieder – an Janas Geburtstag – versucht meine Frau den Kindern irgendwie Stockbrot schmackhaft zu machen. Irgendwie wollte das in den letzten Jahren aber nie so richtig klappen. Entweder war das Stockbrot nachher zu hart, zu trocken, zu matschig, zu schwarz, hatte zu viele Kräuter drin oder schmeckte einfach nicht…
Gestern hat es dann endlich mal geklappt.
Nach dem Grillen und dem ersten Versuch, das Stockbrot über der nur noch lauwarmen Glut zu grillen, konnten wir die Mädels (und zwei Jungs) mit einer kleinen Schatzsuche von der Feuerstelle weglocken und das Feuer nochmal anmachen, so dass die Hitze dann ausreichte.
Übrigens: Wer seinen Sohn (zwischen 8 und 14 Jahren) in den Sommerferien mal für 15 Tage “los werden” will, für den hat das KjG-Zeltlager des Dekanats Buchen noch ein paar Plätze frei. Dort grillt man zwar kein Stockbrot, aber trotzdem wird man den Satz “Du musst das Brot über die Glut und nicht ins Feuer halten” praktisch jeden Abend mindestens einmal am Lagerfeuer hören können…