Ich liebe Speisekarten beim Italiener

Speisekarten beim Italiener

… man entdeckt einfach immer neue Schreibweisen!

Eines vorneweg: das Essen war echt lecker, die Portionen üppig und die Preise völlig in Ordnung. Allerdings musste ich eine Weile überlegen, was “Konjak” sein soll und wer hier Anna nas(s) macht. Vom Tun des Fisches und anderen Schreibweisen mal ganz abgesehen…

Der Duden erlaubt zwar die Schreibweise von Thunfisch ohne “h” und auch Shrimps mit “c”, aber irgendwie sieht es verdammt komisch aus. Möglicherweise meinte der Speisekarten-Schreiber tatsächlich “Konjak” anstelle von Cognac, aber E425 fiele eher unter die Zusatzstoffe als unter Zutaten, oder…?

Wie bereits erwähnt waren die Preise völlig in Ordnung, aber der Paragraph 6 das Gaststättengesetzes verlangt in Deutschland, dass der Grundpreis mindestens eines alkoholfreien Getränkes (hier 0,25 l Mineralwasser zu 2,- €) billiger sein muss, als das billigste alkoholhaltige Getränk (hier 0,5 l Bier zu 3,- €). Falls ich dran denke, sag’ ich’s ihm beim nächsten Mal…

Nevermind, Kurt!

Nevermind, Kurt

20 Jahre ist es her, da hast Du mir den Tag versaut. Komplett.

Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass Du Dir vier Tage vor dem Konzert in Frankfurt – für das wir Karten gehabt hätten – mit einer Schrotflinte in den Kopf geschossen hast. Schade, aber nicht zu ändern!

R.I.P. Kurt!

Passend zum gestrigen Schloss

Hui

Jetzt wissen wir’s: Hui Buh, das Schlossgespenst, fährt Mercedes ist und ist auch gerne mal unterwegs und versteckt sich mal hier, mal da. Am liebsten aber im Main-Kinzig-Kreis und am allerliebsten wohl in Hanau…

Aber solange Hui Buh nicht mit Hans Clarins Pumuckl-Stimme nervt, ist alles im grünen Bereich.

Rücke vor bis zur Schlossallee

Das Wasserschloss in Mespelbrunn

… und zahle an deren Ende 2,- € Parkgebühren!

500 m Fußweg weiter liegt das Wasserschloss Mespelbrunn, das unter anderem als Schauplatz für “Das Wirtshaus im Spessart” diente und als Märchenschloss sicherlich schon 1000e Male fotografiert wurde – auch wenn das Fotografieren in den Räumlichkeiten strengstens verboten ist. Den einen oder anderen Asiaten hat das allerdings wenig bis gar nicht gekratzt.

Irgendwie hatte ich mir das Schloss äußerlich ein wenig heller und einiges größer vorgestellt. Vorhin hat mir dann noch meine Mutter beschieden, dass ich da schon mal war – im zarten Alter von drei oder vier. Erinnerungen daran habe ich allerdings keine.

Die Schlossführung, die man mit dem Eintritt zusammen bezahlt, ist selbst für Erwachsene eher durchwachsen als interessant. Die paar Rüstungen, Waffen, Schränke, (teilweise furchterregende) Gemälde und das ganze andere alte Zeug wurden in der heutigen Führung eher gelangweilt als voller Enthusiasmus präsentiert. Das Interessanteste dürfte die Decke im ehemaligen Rittersaal sein, die durch die unterschiedlichen Größen ihrer Kassetten den Raum wesentlich größer wirken lässt als er tatsächlich ist.

Nach dem ausführlichen Begutachten der Fische im Schlossteich und dem Ertragen des ersten Teils der Führung kamen wir nicht drumherum, unser Eis-Versprechen im dortigen “Pferdestall” einzulösen. Nicht weiter schlimm, das Eis und der Latte Macchiatto war ganz in Ordnung.

Schlecht hingegen war die direkt neben unserem Tisch hängende Privat-Schaukel der Inhaber, die unser Kleinster unbedingt nutzen wollte und nicht durfte…

Privat-Schaukel

Ach ja, irgendwie ist der Neckar-Odenwald-Kreis auch überall: zumindest Adelsheim gibt es öfter als man denkt.

Gertraud von Adelsheim und ihr Gatte Peter Echter von Mespelbrunn, die das Schloss zwischen 1551 und 1569 mehrfach umbauen ließen, sind weitestgehend verantwortlich für das heutige Erscheinungsbild des Schlosses.

Adelsheim ist überall

Fertigkutiert…

Fertig kutiert

Wer kennt das freudige Spiel “Der Weg war umsonst”?

Nachdem ich heute morgen in Fahrenbach vor verschlossenen Türen stand, musste ich nach einem Telefonat feststellen, dass ich das Spiel gerade gespielt hatte und dass mein Termin erst nächsten Samstag ist.

Wir haben’s heute aber immerhin noch geschafft, den Rasen fertig zu vertikutieren (vor 14 Tagen begonnen und dann dank Regen abgebrochen), die Konturen auf den Feuerwehr-Drachen zu malen, die Terrasse zu putzen, Rasen nach zu säen, den Rasen zu düngen, eine über hundert Jahre alte Tischplatte abzuschleifen und neu zu lasieren, den Feuerwehr-Drachen zu lackieren, die Terrassenmöbel rauszustellen und diverse kleinere Reparaturen auszuführen.

So gesehen: ein recht erfolgreicher Samstag…

P.S. Auch wenn’s auf dem Bild nicht ganz so dramatisch aussieht, quadratmeterweise hat unser “Rasen” jetzt nackte Stellen ohne jeglichen Bewuchs…

P.P.S. seit gestern weiß auch ich, dass sich die Durchmesser-Angabe bei HT-Rohren auf den Innendurchmesser bezieht und dass durch ein Loch eines 100er-Lochbohrers kein 100er HT-Rohr passt.

P.P.S. bitte denkt dran, dass heute Nacht die Uhr eine Stunde VOR gestellt wird…

Endlich: Impressum für Facebook-Seiten

Impressum für Facebook-Seiten

Dank deutschem Recht braucht jede Facebook-Seite auch ein Impressum, das mit einem Klick zu erreichen ist.

Bisher war man gezwungen, den eh schon begrenzten Platz im Info-Feld mit dem Hinweis “Impressum:” und einem Link zum Webseiten-Impressum zu hinterlegen. Ohne diesen Link konnte man – wie wir in 2011 – abgemahnt werden.

Mit dem Design-Update, das in Kürze für alle Facebook-Seiten ansteht, könnte dieses Problem behoben sein. Zumindest in der Desktop-Ansicht gibt es bereits unter dem Info-Feld einen eigens aufrufbaren Link zum Impressum. Dazu muss die Seite aber schon das neue Design nutzen und in der Seiteninfo auch was unter dem Punkt “Impressum” eingetragen sein.

Da man in den iOS- und Android-Apps den Link noch nicht findet, wird es vermutlich noch einige Zeit notwendig sein, dass man zweigleisig fährt und den Link im Info-Feld belässt und das Impressum zusätzlich füllt.

Quelle und eine ausführlichere Anleitung: allfacebook.de

Aus der Hauptstadt der Schnapsbrenner

www.hoepfingen.de

Seit geraumer Zeit ist auch die neue Webseite der Gemeinde Höpfingen online.

In der Zwischenzeit hat sich schon wieder viel getan. Die Höpfinger haben einen neuen Bürgermeister gewählt und Fastnacht gefeiert. Wer mehr über Höpfingen und Waldstetten erfahren will, sollte unbedingt mal vorbei klicken…