Gelesen: Seelenraub

Cover von Seelenraub von Michael Kibler

von Michael Kibler

Die Kripo in Darmstadt steht vor einem großen Rätsel: in Hessen werden mehrere Leichen gefunden, die auf den ersten Blick nichts mit einander zu tun hatten. Erst findet man wird in Darmstadt einen ermordeter Professor, kurz darauf die Leiche eines arbeitslosen Physiotherapeuten in Wiesbaden. Die beiden Männer kannten sich nicht und sich offensichtlich auch nie begegnet.

Dennoch gibt es eine erschreckende Parallele: Beide Opfer wurden mit derselben Tatwaffe hingerichtet. Als ein weiterer Mord geschieht ermittelt, Kommissar Horndeich mit seiner Kollegin aus Wiesbaden und sucht fieberhaft nach einer Verbindung zwischen den Männern. Achtung Spoiler: Kibler greift in seinem 9. Darmstadt-Krimi das sensible Thema „Kindesmissbrauch“ sehr behutsam auf und ermöglicht Einblicke in die Tiefen der menschlichen Seele.

Fazit: „Seelenraub“ von Michael Kibler ist ein typischer Krimi mit Kommissar Horndeich und seinen Kollegen. Schnell gelesen, nicht langweilig und mit interessanten Wendungen – besonders wenn man den Krimi am Schauplatz der Verbrechen, in Darmstadt, gekauft hat.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕  (von 5 möglichen)

Bei der Buchhandlung Volk oder bei Amazon (Partner-Link) bestellen…

Das Licht ist aus – Lost Place #2

Das Licht ist aus

Durch Zufall bin ich vor gut und gerne 14 Tagen auf einen spontanen Anruf eines Bekannten hin in einen Lost Place gestolpert und muss sagen, das war mal so richtig cool.

Das Haus wirkte zwar so als würden jeden Moment die Decken durchbrechen, aber sie haben uns getragen. Aktuell wird das Haus von seinem neuen Besitzer entkernt und in einigen Tagen wird von den Innenräumen vermutlich nicht mehr viel zu sehen sein. In absehbarer Zeit soll das ganze Gebäude in neuem Glanz erstrahlen.

Und jetzt bin ich gespannt: auf dem wievielten Bild ist die Toilette?

[huge_it_gallery id=“2″]

Das Bad in 360°:

Vollbildansicht

Safety First

Feuerwehrmann mit Helm und Schutzbrille auf dem Visier

Sicherheit geht vor. Immer!

Da meint der eine es gut und hilft dem anderen beim Schutzbrille aufsetzen. Dass die Brille aber wohl eher unter’s Visier gehört, hätte man dem einen vielleicht noch sagen sollen. Aber irgendwann haben sie’s dann doch noch hinbekommen und der andere durfte die entsprechende Doppelblatt-Säge oder Flex oder Säbelsäge benutzen und hoch erfreut das Schaukelgestell auseinander nehmen…

Hoffen wir mal, dass mit der andere das Bild nicht krumm nimmt. 😉

Versteckte Dateien anzeigen – unter macOS

Screenshot des Mac-Finders

Versteckte Dateien im Finder anzuzeigen war bis einschließlich Mac OS X 10.11 immer mit der Nutzung des Terminals verbunden und blieb daher den meisten Nutzern versagt.

Seit macOS 10.12 (Sierra) ist das Anzeigen der versteckten Dateien extrem einfach geworden: Einfach im Finder CMD (⌘) + SHIFT (⇧) + . (Punkt) drücken, schon erscheinen alle Dateien. Das gleiche Kürzel blendet die Dateien wieder aus.

Wer noch ein älteres Betriebssystem nutzt, muss weiterhin das Terminal (unter Dienstprogramme) nutzen und dort „defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 1“ und mit Return bestätigen. Anschließend „killall Finder“ im Terminal eingeben und bestätigen. Um die Dateien wieder zur verstecken, musste das ganze Procedere nochmal durchgeführt werden, allerdings mit „defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 0“.

Quelle

Andere Orte andere Texte

Feuer-Lösch-Geräte

Andere schreiben „Feuerwehr-Gerätehaus“ oder „Feuerwehr-Garage“ oder „Feuerwehr-Magazin“. Bei größeren Gerätehäusern, die mit Personal besetzt sind, steht manchmal sogar „Feuerwache“.

Aber mancherorts gibt es wohl nur „Feuer-Lösch-Geräte“. Mir ist klar, dass der Schriftzug dort schon seit Jahr(zehnt)en prangt, aber vielleicht hätte man zwischenzeitlich über eine Änderung nachdenken können. Mal gespannt, wer weiß, wo die „Feuer-Lösch-Geräte“ stehen. 😉

Nochmal das „ß“

Erdnuß-Locken

Auch wenn die Rechtschreib-Reform schon über 10 Jahre her ist, schreibt Lorenz seine „Erdnuß-Locken“ immer noch mit „ß“, obwohl da eigentlich ein „ss“ hingehört.

Das wäre ja nicht weiter wichtig, in der Werbung darf beinahe jeder schreiben wie er will. Interessant wird die Tatsache, wenn man die Locken aus Erdnüssen beim DPMA recherchiert und feststellt, dass Lorenz den Markennamen erst 2009 beim DPMA eingetragen hat…

Müdigkeitserkennung im Seat

Müdighkeitserkennung im SEAT Alhambra

Der Seat Alhambra hatte ja so was von recht. Ich war letzten Samstag definitv müde auf der Rückfahrt von Straubenhardt nach Buchen.

Ich hatte bis dahin ja Zweifel, ob bzw. wie diese Müdigkeitserkennung funktionieren kann. Laut Anleitung misst das Fahrzeug Lenkbewegungen und erkennt anhand von Mustern Müdigkeit beim Fahrer. Nachdem der Seat bisher trotz von mir erkannter Müdigkeit bis jetzt nie Alarm geschlagen hatte, war ich mir nicht sicher, ob die Erkennung überhaupt funktioniert.

Ich habe die Meldung schlussendlich beim Abstellen des Fahrzeugs zuhause im Hof entdeckt. Irgendwie hätte ich erwartet, dass das System bei erkannter Müdigkeit den Fahrer langsam aufweckt und mit einem lauter werdenden Piepsen oder einem Blinken der Anzeige Aufmerksamkeit erregt. Aber irgendwie macht er – nichts. Nur unauffällig die obige Meldung anzeigen…

Kleine Dankbarkeiten…

Kleine Kundengeschenke

… machen dick!

Dieser Moment, wenn so völlig unverhofft ein großes Päckchen mit der Aufschrift „VIELEN DANK“ im Flur steht und man eigentlich gar nicht weiß, warum man das Päckchen bekommen hat – bleibt nur DANKE zu sagen.

DANKE an die FG Assamstadter Schlackohren für die Nervennahrung – auch wenn wir dafür eigentlich nur ein oder zwei Kleinigkeit gemacht haben. Jetzt müssen wir es nur noch hinbekommen, dass sich die rechte Hälfte des Päckchens nicht unversehens in Hüftgold verwandelt… 😉