Versteckte Dateien anzeigen – unter macOS

Screenshot des Mac-Finders

Versteckte Dateien im Finder anzuzeigen war bis einschließlich Mac OS X 10.11 immer mit der Nutzung des Terminals verbunden und blieb daher den meisten Nutzern versagt.

Seit macOS 10.12 (Sierra) ist das Anzeigen der versteckten Dateien extrem einfach geworden: Einfach im Finder CMD (⌘) + SHIFT (⇧) + . (Punkt) drücken, schon erscheinen alle Dateien. Das gleiche Kürzel blendet die Dateien wieder aus.

Wer noch ein älteres Betriebssystem nutzt, muss weiterhin das Terminal (unter Dienstprogramme) nutzen und dort „defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 1“ und mit Return bestätigen. Anschließend „killall Finder“ im Terminal eingeben und bestätigen. Um die Dateien wieder zur verstecken, musste das ganze Procedere nochmal durchgeführt werden, allerdings mit „defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 0“.

Quelle

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Feuer-Lösch-Geräte

Andere schreiben „Feuerwehr-Gerätehaus“ oder „Feuerwehr-Garage“ oder „Feuerwehr-Magazin“. Bei größeren Gerätehäusern, die mit Personal besetzt sind, steht manchmal sogar „Feuerwache“.

Aber mancherorts gibt es wohl nur „Feuer-Lösch-Geräte“. Mir ist klar, dass der Schriftzug dort schon seit Jahr(zehnt)en prangt, aber vielleicht hätte man zwischenzeitlich über eine Änderung nachdenken können. Mal gespannt, wer weiß, wo die „Feuer-Lösch-Geräte“ stehen. 😉

Nochmal das „ß“

Erdnuß-Locken

Auch wenn die Rechtschreib-Reform schon über 10 Jahre her ist, schreibt Lorenz seine „Erdnuß-Locken“ immer noch mit „ß“, obwohl da eigentlich ein „ss“ hingehört.

Das wäre ja nicht weiter wichtig, in der Werbung darf beinahe jeder schreiben wie er will. Interessant wird die Tatsache, wenn man die Locken aus Erdnüssen beim DPMA recherchiert und feststellt, dass Lorenz den Markennamen erst 2009 beim DPMA eingetragen hat…

Müdigkeitserkennung im Seat

Müdighkeitserkennung im SEAT Alhambra

Der Seat Alhambra hatte ja so was von recht. Ich war letzten Samstag definitv müde auf der Rückfahrt von Straubenhardt nach Buchen.

Ich hatte bis dahin ja Zweifel, ob bzw. wie diese Müdigkeitserkennung funktionieren kann. Laut Anleitung misst das Fahrzeug Lenkbewegungen und erkennt anhand von Mustern Müdigkeit beim Fahrer. Nachdem der Seat bisher trotz von mir erkannter Müdigkeit bis jetzt nie Alarm geschlagen hatte, war ich mir nicht sicher, ob die Erkennung überhaupt funktioniert.

Ich habe die Meldung schlussendlich beim Abstellen des Fahrzeugs zuhause im Hof entdeckt. Irgendwie hätte ich erwartet, dass das System bei erkannter Müdigkeit den Fahrer langsam aufweckt und mit einem lauter werdenden Piepsen oder einem Blinken der Anzeige Aufmerksamkeit erregt. Aber irgendwie macht er – nichts. Nur unauffällig die obige Meldung anzeigen…

Kleine Dankbarkeiten…

Kleine Kundengeschenke

… machen dick!

Dieser Moment, wenn so völlig unverhofft ein großes Päckchen mit der Aufschrift „VIELEN DANK“ im Flur steht und man eigentlich gar nicht weiß, warum man das Päckchen bekommen hat – bleibt nur DANKE zu sagen.

DANKE an die FG Assamstadter Schlackohren für die Nervennahrung – auch wenn wir dafür eigentlich nur ein oder zwei Kleinigkeit gemacht haben. Jetzt müssen wir es nur noch hinbekommen, dass sich die rechte Hälfte des Päckchens nicht unversehens in Hüftgold verwandelt… 😉

Ich möchte das Internet noch nicht nutzen.

Ich möchte das Internet noch nicht nutzen


Die Auswahl-Optionen stammen aus der Grund-Konfiguration von Mac OS X 10.3 (Panther). 2003/2004 war das Internet wohl noch nicht so verbreitet… 😉

Wenn man bedenkt, dass es die aktuellen Apple-Betriebssysteme gar nicht mehr auf einem Datenträger gibt, sondern aus dem AppStore geladen werden müssen, wird einem beinahe ein wenig wehmütig zumute, wenn man 10.3 knapp 14 Jahre nach der Veröffentlichung mal wieder installiert – von der damals mitgelieferten DVD.

Aber wer installiert heute noch 10.3? Ich!

Nachdem mein erster Plattenwechsel im iMac vergangenen Freitag relativ stressfrei von statten gegangen war, meinte unser zweiter EFI-Rechner letzten Sonntag, dass es nach 14 Jahren (davon 11 im Dauerbetrieb als Printserver) an der Zeit sei auch mal eine neue Festplatte haben zu wollen. Das Festplatten-Dienstprogramm nennt das Problem „Schwerer Hardwarefehler“. Also neue Platte besorgt, die entsprechende Anleitung ausgedruckt und die Festplatte aus- und wieder eingebaut. Nach einem kleinen Disput mit der Partitionstabelle der neuen Platte, lief die Installation stressfrei durch. Nach dem Neustart ging allerdings gar nichts mehr. „Startvolume nicht gefunden“. Klasse! Also die Platte nochmal ausgebaut, alle Steckkverbindungen überprüft und wieder eingebaut.

Und siehe da: er läuft wieder! Nur noch schnell konfigurieren und nostalgisch anmutende Fragen beantworten, dann kann unser über 15 Jahre alter 24″-EPSON-Drucker wieder drucken. Hoffentllich noch für einige Jahre…

Der Nachthimmel über Straubenhardt…

… ist auch ganz nett…

Für die vier Hühner auf dem Happiness-Festival war’s bestimmt der entspanntere Tag. Aber was tut man nicht alles? 

Immerhin hab‘ ich noch ein bisschen von Kraftklub gehört. Ich bin jetzt mal nur gespannt, was sie zu den Spritkosten beitragen. 

P.S. Mehr als 202 (laut Tacho) macht der Alhambra allen Bemühungen auf der Autobahn zum Trotz einfach nicht… Schade eigentlich!

„Befriedigungsquote“

Was Insolvenzverwalter so schreiben...

Nein, das Wort „Befriedigungsquote“ (oder auch Insolvenzquote) bezeichnet nichts Unanständiges.

Naja, vielleicht doch! Wenn die Befriedigungsquote bei einem Insolvenzverfahren nur 0,45% der Forderungssumme beträgt, dann ist die Befriedigung des Gläubigers nicht sonderlich hoch. So bleiben für den Gläubiger ein paar Euro übrig.

Dafür lohnt es sich nicht mal, das mehrseitige Formular zur Anmeldung der offenen Forderungen auszufüllen. Was bin ich froh, dass in der Gesamtforderung „nur“ Arbeitszeit steckte und keinerlei Fremdkosten angefallen sind.

Friedhof der Kuscheltiere?

Friedhof - Pendler

Für Pendler vom/zum Friedhof frei?

Wenn die Leichen zum/vom Friedhof pendeln, erinnert mich das spontan an den Friedhof der Kuscheltiere von Stephen King. Vielleicht gibt es in Stockstadt ja auch einen alten Indianer-Friedhof auf dem dort vergrabene Verstorbene wieder auferstehen und nach Erde riechend zu ihren Lieben zurückkehren. Im ersten Moment klingt das echt toll, aber neben dem Geruch nach Erde, geben die Wiederkehrer auch einen großen Teil ihrer guten Seite ab und werden mörderisch aggressiv.

King baut das in seinem 1985 auf Deutsch erschienen Horrorroman äußerst anschaulich aus und ich hatte beim Lesen vor gut und gerne 25 Jahren immer wieder mal Gänsehaut. Aber der Klassiker ist und bleibt sein Roman „Shining“. Wer weiß, vielleicht haben die Stockstädter ja auch noch irgendwo ein abgelegenes Hotel mit einem Alkoholiker auf Entzug als Hausmeister…?

P.S. Danke an René für das Bild!