Dieses Mal kommt auch tatsächlich ein Zug an. In Seckach. Am Bahnhof.
Und es steigen Menschen aus. Ein Mensch soll ich dort abholen: Jana.
Schön, wenn man dabei ein paar Minuten Zeit hat und das helle Frühlingslicht nutzen kann.
Dieses Mal kommt auch tatsächlich ein Zug an. In Seckach. Am Bahnhof.
Und es steigen Menschen aus. Ein Mensch soll ich dort abholen: Jana.
Schön, wenn man dabei ein paar Minuten Zeit hat und das helle Frühlingslicht nutzen kann.
Irgendwie ist mir heute etwas nachdenklich zumute.
Vielleicht, weil in den letzten Tagen eine Ära zu Ende ging. Eine Ära, die beinahe volljährig geworden wäre und die vor Jahren auch mit Design und einem guten Gefühl zu tun hatte. In den letzten Jahren war das gute Gefühl allerdings immer schwächer und immer seltener geworden.
Schlussendlich hat es sich angefühlt wie Comic Sans. Nicht gut, nicht mehr passend und vorallem nicht mehr zukunftsfähig. Heute fühlt es sich ein wenig an wie Freiheit und wieder wie Design.
Zwischen 1988 und 1997 gab es Zeiten, da hätte ich mich gefreut, wenn das BGB bis auf die Grundmauern niedergebrannt wäre.
Heute schwang beim Besuch ein klein wenig Wehmut mit. Trakt 2, der älteste Bauteil des Burghardt-Gymnasiums in Buchen, wird in den nächsten Tagen abgerissen.
Und die SchülerInnen haben bei ihrer Abrissparty am Freitag bereits viel Vorarbeit geleistet. Auch heute konnte jeder, der wollte, eigenhändig Steine aus den Mauern meißeln und ein letztes Mal die ehemaligen Klassenzimmer besichtigen. Wir haben es uns einfacher gemacht und Janas Stein mitgenommen. Der lag schon auf dem Haufen und wartete auf uns.
Dr. Schneider, einer der ersten Schüler im damaligen Neubau, fand am Freitag und heute die passenden Worte für die Schüler: “Heute kann ich beurteilen was das Burghardt-Gymnasium Gutes für mich und alle anderen Schüler getan hat und tut. Ich habe eine Weile gebraucht, um das zu begreifen” (sinngemäß wiedergegeben).
Auch nach 61 Jahren bleiben die Türen der Einbauschränke aus Holz nicht zu und offenbaren seltsame Schätze.
In Osterburken am RIO gibt es auf dem Weg Richtung Autobahn bzw. B292N ein Schild “Wertholzplatz”.
Wenn man allerdings nicht genau hinschaut, kann man “Wertholzplatte” lesen und wenn man nicht genau weiß, was sich dahinter verbirgt, muss man halt mal hinfahren.
Fein säuberlich aufgereiht liegen auf dem Wertholzplatz dicke Stämme verschiedener Holzarten friedlich nebeneinander. Sichtbar nummiert bieten sie sich Käufern aus Nah und Fern zum Kauf und zur Verarbeitung an. Vorhin hat ein Franzose mit seiner Gattin ausgiebigst einige Stämme vermessen.
Wer den Geruch von (frisch) geschlagenem Holz mag, dreckige Schuhe nicht scheut oder auch Holz kaufen will, dem sei ein Sonntagsausflug nach Osterburken empfohlen.
Nach dem Plündern des Bahnhofskiosk konnten wir den Bahnhof in Mannheim nicht mehr verlassen bevor unser Jüngster nicht mindestends einen Zug gesehen hat…
Dummerweise waren wir am falschen Gleis. Rund 30 Minuten lang kam an unserem Gleis kein Zug an. Nur drei oder vier Gleise weiter…
Seit Jahren nehm ich mir’s vor.
Dieses Jahr hat’s geklappt: ich habe neue Glöckchen an den Huddelbätz genäht. 8 Stück. Immerhin!
Weil Jana es für ihre Insta-Story in Grün braucht.
Und weil WIZO einfach UND Turbobier geil waren!
@Martin: sorry!
@Nicki: wo warst Du?
Man nehme einen Eimer Kleister, ein paar Zeitung und pro Nase einen Luftballon.
Dann darf man sich über eine kleine Schlacht am Kleistereimer freuen und noch mehr wenn nach gut einer Stunde jede(r) aus der Jugendfeuerwehr einen Luftballon mit Pappmaché überzogen und die Grundlage für einen Wikinger-Helm geschaffen hat. Nächste Woche bekommen die Helme noch eine Form und Farbe. Man darf gespannt sein…
Ich glaube, dass Schneeweißchen heute irgendwo im “grouße Waald” zwischen Altheim/Rinschheim/Hettingen und Walldürn übernachtet hat.
Und falls jemand Rosenrots Schwester überhaupt nicht kennt, dem wird u.a. bei LibriVox geholfen. Hat auf jeden Fall was mit meinen bekannten Namensvetters zu tun.