Den Begriff “Vektordaten” einfach erklärt

Pixeldarstellung vs. Vektordarstellung in Adobe Illustrator

Klar, nicht jeder muss wissen, was eine Vektordatei ist bzw. was Vektordaten sind, aber für all diejenigen, die dieses mysteriöse Wort schon mal gehört haben, hier eine (hoffentlich) verständliche aber sicher nicht umfassende Erläuterung:

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Bild- bzw. Grafikdaten:

1. Pixelbilder:

Jedes Pixelbild besteht aus einer Aneinanderreihung einzelner Pixel. In einer Pixelbilddatei wird jeder Pixel einzeln mit einer Position und einem Farbwert gekennzeichnet.Vergrößert man ein Pixelbild mittels einer Bildbearbeitungssoftware, muss das Bild interpoliert werden, sprich Pixel werden vergrößert. Da Pixel nicht teilbar sind, müssen diese notfalls doch geteilt und anders eingefärbt werden. Je größer die Vergrößerung umso sichtbarer werden die einzelnen Pixel als kleine Quadrate. Pixelbilder sind somit auflösungsabhängig.

Beispiele für Pixel-Dateiformate sind (u.a.): JPG, TIF oder TIFF, GIF, BMP oder PNG. Einige Pixelformate können auch Vektordaten enthalten. Zum Beispiel bleiben in Photoshop-Dokumente mittels kopieren eingefügte Vektordaten und Texte beliebig skalierbar.

Komprimierung: einige Pixelformate (z.B. JPG und TIF) lassen sich komprimieren und dadurch Dateigröße sparen. Leider leidet in den meisten Fällen dadurch auch die Qualität der Bilddaten.

Farbigkeit: Um Dateigröße zu sparen, kann/muss u.a. in GIF- und PNG-Dateien die Anzahl der Farben reduziert werden. Dadurch entstehen bei Bildern mit weichen Verläufen treppenartige Abstufungen zwischen einzelnen Farbtönen.

Pixelbilder werden von Digitalkameras, Scannern und mittels Bildbearbeitungssoftware erzeugt.

2. Vektordaten / Vektordateien:

In Vektordaten werden keine Pixel sondern Kurven, Füllungen und andere Angaben hinterlegt. D.h. ein blaues Quadrat besteht nicht aus vielen kleinen blauen Pixeln sondern wird durch die Koordinaten der vier Eckpunkte, der Füllfarbe, der Konturfarbe, der Deckkraft und einiger weiterer Parameter definiert. Somit kann eine Vektordatei beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Die Größe der Grafik ist lediglich durch die Vorgaben der Software limitiert. Vektordateien sind somit auflösungsunabhängig.

Vektordateien werden u.a. als Vorlage für Stickprogramme, für Klebebuchstaben, für Laserstanzungen, Stanzformen und vieles mehr verwendet.

Bekannte Vektor-Dateiformate, die aber auch Pixelbilder enthalten können, sind u.a. AI, EPS, SVG, WMF, CDR, DXF, DWG oder auch PDF (wenn die PDF-Datei auf Basis einer Vektorzeichnung erzeugt wurde).

Komprimierung: Vektordateien lassen sich nur bedingt komprimieren. Werden in Vektordateien Pixelbilder eingebunden, können die eingebettenen Pixelbilder komprimiert werden. Eine ZIP-Komprimierung ergibt nur eine minimale Verkleinerung der Dateien.

Vektordaten werden mit speziellen Programmen, wie z.B. Adobe Illustrator, Freehand, Corel Draw, CAD-Programmen oder 3D-Programmen erzeugt.

Ich hoffe, dass ich die wichtigsten Grundlagen verständlich rüber gebracht habe. Wenn noch jemand konkrete Fragen hat, helfe ich gerne weiter…

Pfeiffer – mit drei “f”

Schlossstraße

Wer in der Schlossallee wohnt hat’s gut: Da stellt sich nur einmal die Frage nach “ß” oder “ss”.

Bei der Schlossstraße sieht’s ein wenig anders aus. Sowohl das Schloss wie auch die Straße können einem orthografische Steine in den Weg legen.

Richtig schreibt sich die Schlossstraße auf jeden Fall mit vier “s” und einem “ß”…

Café del Mundo – Gitarrenklänge online

Jan Pascal & Alexander Kilian - Café del Mundo

Auch wenn Gitarrenmusik eigentlich nur mit Verstärker meinen Geschmack trifft, ist es immer wieder interessant, für Musiker zu arbeiten. Nachdem wir bereits vor vier oder fünf Jahren Jan Pascals Webseite in HTML erstellt hatten, war es jetzt an der Zeit, endlich ein Content Management für unseren Künstler aufzusetzen und ihm so die Pflege der Webseite zu erleichtern…

Pünktlich zum Erscheinungstermin ihrer neuen CD “Café del Mundo” ging letzte Woche die neue Webseite mit komplett überarbeiteten und angepassten Inhalten online.

Weitere Informationen >>> www.janpascal.com

Warum will Google iGoogle abschalten?

iGoogles Ende

Google will seinen Dienst iGoogle zum 01.11.2013 abschalten. Bis dahin ist zwar noch genügend Zeit sich nach der einen oder anderen Alternative in Sachen persönlicher Browser-Startseite um zu schauen, aber es war äußerst angenehm, die verschiedenen Widgets direkt beim Laden von Google zu sehen und so innerhalb von Sekundenbruchteilen Informationen zu aktuellen Themen zu erfassen und dann die gewünschte Seite zu öffnen…

Google verweist in den Hintergründen zu dieser Entscheidung auf Google Chrome, aber irgendwie ist mir der Firefox lieber und ich konnte ohne Aufwand in jedem Browser die gleiche Startseite haben. Das wird in gut 18 Monaten Geschichte sein. Wer also Vorschläge für ähnliche Lösungen hat – immer her damit…

Analog-Spam

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Warum sich jemand im Namen eines wohl nicht existenten Vereins und eines fiktiven Vorsitzenden (eine Online-Suche bringt zumindest keine passenden Treffer) die Mühe macht, Unternehmen per Post auf ein angebliches Versäumnis ihres Steuerberaters hinzuweisen, ist mir schleierhaft…
Aber die Post freut sich ja über jeden Brief!

Nirgendwo im Irgendwo

Nirgendwo im Irgendwo

Wie beschäftigt man eine Blondine für mehrere Stunden?
Man gibt Ihr ein Stück Papier, auf dem auf jeder Seite “Bitte wenden” steht!

Ich hab zwar nichts gegen Blondinen, aber als ich heute Mittag zufällig auf diese Seite gestoßen bin, musste ich sofort an den Witz denken. Viel Spaß beim “Wenden”…!

Wer damit nichts anfangen kann, aber einen glänzenden Monitor hat, kann die Nirgendwo-Seite auch locker als Schminkspiegel verwenden – wieder was (aber nicht nur) für Blondinen.

2/3 von Deutschland = Baden

Wer von der deutschen Flagge das Schwarz nimmt, kommt zu den badischen Farben Rot und Gelb (Gold), vielleicht verhilft der Gedanke morgen zum zweiten Vorrunden-Sieg über die Nachbarn, die nur mit einer Farbe auskommen müssen, die man erhält, wenn man Gelb und Rot mischt

P.S. Danke, Annette, für’s Vorbeibringen der Luftschlagen, der Schminkfarbe und der Hawaii-Ketten in Schwarz-Rot-Gold…

Kinderhochschule Medizin in den Sommerferien

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Im Sommer starten die Neckar-Odenwald-Kliniken an ihren beiden Klinik-Standorten Buchen und Mosbach mit der Kinderhochschule Medizin. Als Angebot im Rahmen des Feriensommers der beiden Städte können Kinder zwischen acht und zwölf Jahren erfahren warum die Sanitäter und der Notarzt in getrennten Autos fahren, was passiert wenn man sich den Arm bricht, was mit der Pizza und den Pommes passiert, wenn wir sie gegessen haben.

Die Chefärzte der Neckar-Odenwald-Kliniken erläutern am 26. und 27. Juli 2012 in der Stadthalle Buchen bzw. in der Dualen Hochschule Mosbach den jungen Studenten diese und viele andere Fragen rund um das Thema Medizin. Wer also noch nicht so genau weiß, was er mit seinen Kindern in den sechs einhalb Wochen Sommerferien anfangen soll, findet hier schon mal Programm für zwei halbe Tage – und das Ganze gegen eine kleine Spende…

Weitere Informationen >>> www.kinderhochschule-medizin.de

Publius Ferrasius Avitus – unterwegs im Auftag des Adlers

[[posterous-content:pid___0]]Nach der Fertigstellung der deutsch-ungarischen Sonderausstellung im Römermuseum in Osterburken haben wir vor einigen Tagen auch die dazu passende Webseite mit weiterführenden Informationen und einigen Bildern aus der Ausstellung veröffentlicht.

Wer das Leben eines römischen Legionärs nachvollziehen möchte, muss dennoch die Ausstellung live besichtigen…

Weitere Informationen >>> www.im-auftrag-des-adlers.de