Von Lindwürmern und Felsen

Burg Lindenfels

Hoch über dem Weschnitztal liegen Stadt und Burg Lindenfels.

In Lindenfels widmet man sich gerne den Drachen: Drachenmuseum, Drachenfels, Lage am Nibelungensteig und die Nibelungenstraße sorgte früher für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Heute aber nicht mehr so recht. Am heutigen verkaufsoffenen Sonntag waren in der eher kurzen Fußgängerzone die meisten Geschäfte (für immer) geschlossen und einige leerstehende Hotels und Gaststätten säumen die Straßen. Schade eigentlich.

Aber sie haben eine schöne Burg. Also Burgruine. Bei besserer Fernsicht könnte man von dort aus weit in den Odenwald blicken. Leider war’s heute aber extrem diesig. Aber immerhin kommt man dort ohne Eintritt hinein. Wer Burgruinen mag, sollte sich die Burg Lindenfels auf jeden Fall mal anschauen.

Burg Lindenfels

Burg Lindenfels

Burg Lindenfels

Burg Lindenfels

Lidl erschließt neue Zeitschriften-Zielgruppen…

Die PAGE beim Lidl

… und verkauft die „PAGE„.

Im Vorfeld hatte ich versucht, die PAGE bei meinem regulären Zeitschriften-Händler zu erwerben und musste erfahren, dass man dort heute eine Lieferung zu wenig erhalten erhalt hat. Und nachdem die Kassierin die Zeitschrift noch nie gesehen hat und über den Preis überrascht war und die Kasse die Zeitschrift auch nicht kennen wollte, gehe ich mal davon aus, dass der Zeitschriften-Lieferant heute morgen einfach einen kleinen Fehler gemacht hat.

Aber vielleicht gibt es auch die nächste Ausgabe der PAGE beim Lidl?

Erkenntnis pur…

B-US

Ja, der Berliner Gas-Wasser-Installateur hat’s erkannt: das ist ein Bus!

Für Leute aus dem „Norden“ geht der Sprinter zwar als „Bully“ durch, aber für uns ist das ein Bus. Oder ein Busle. Oder so…

Manchmal muss es eine…

Trinkkur

… sein!

Aber wenn man sich die Trinkzeiten im Kurpark in Bad Mergentheim anschaut, fragt man sich doch, ob es wirklich die richtige Tageszeit ist, wenn die Trinkzeiten auf zwischen 7 und 9 Uhr sowie zwischen 15 und 16.30 Uhr eingeschränkt sind. Aber solange sie dort nicht vor 18 Uhr die Bürgersteige hochklappen, kann man auch das in Kauf nehmen.

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #70

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #70

Heute bewegen wir uns durch drei Landkreise: Neckar-Odenwald-Kreis, Hohenlohekreis und Main-Tauber-Kreis.

Das Smart-Navi (TomTom) behauptet, dass die Straßen/Wegen immer die L1020 seien. Gerne verrate ich Euch auch das eigentliche Ziel: Ailringen. Ich muss gestehen, dass ich vor einigen Wochen selbst nicht wusste, wo das genau liegt. Aber heute war ich ja schon zu zweiten Mal da. Das Problem war nur, dass mehrere Teile des Wegs wegen Bauarbeiten gesperrt war.

Ich bin echt mal gespannt, ob jemand das obere Teilstück erkennt…

Ich fahr ja gerne komische Straßen, aber das war vielleicht doch ein wenig zu heftig. Das Bild oben zeigt noch einen der besseren Abschnitte. In anderen Bereichen war die „Straße“ dermaßen ausgewaschen, dass doch ein wenig Konzentration notwendig war, die richtige Spur zu finden, um mit dem Smart nicht mitten im Niemandsland aufzusitzen.

Hier noch ein paar Eindrücke vom Rest der L1020:

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #70

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #70

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #70

Wenn das Touch-Display im Smart nicht mehr reagiert…

… hilft es nicht, beim 24-Stunden-Service anzurufen. Die haben noch weniger Ahnung als ich! Und ich habe gar keine Ahnung von Autos.

Aber es hilft, die Sicherung 26 (die gelbe mit der 20 direkt neben der oberen großen, grünen, horizontal verbauten Sicherung mit der Aufschrift „30“) zu ziehen. Kurz warten und die Sicherung wieder einsetzen, dann startet das Radio neu und alles ist wieder gut.

Wer den Sicherungskasten sucht, wird übrigens im Handschuhfach fündig.

Laut Anleitung gibt es noch vier weitere Sicherungen, die irgendwas mit dem Radio zu tun haben. Die helfen aber alle nicht. Und wer die Sicherung 32 (ganz rechts außen) zieht, hat ganz viel Spaß beim Wiedereinsetzen…

Der Schuster und seine Leisten

Schusterleisten im Dorfmuseum Wagenschwend

Ein Dorfmuseum in Wagenschwend? Mal davon abgesehen, dass außerhalb unseres Landkreises wahrscheinlich kaum einer weiß, dass es Wagenschwend überhaupt gibt, geschweige denn wo man es findet, finde ich es beachtlich, dass es in dem 500-Seelen-Dorf ein eigenes Dorfmuseum gibt.

Und dort findet sich alles was das Leben im Dorf vor Jahr(hundert)en lebenswert gemacht hat und/oder einfach notwendig war: eine Dorfschmiede, land- und forstwirtschaftliche Arbeitsgeräte, eine bäuerliche Küche, einen Mostkeller, eine Sammlung alter Musikinstrumente, eine Barbierstube (mit teilweise eher verschreckenden Gegenständen, die auch zum Zahnbrechen gedacht waren), einiges über die Römerzeit in der Umgebung, eine Ausstellung mit gefühlt 1.000 unterschiedlichen Erzen, Fossilien und Mineralien aus aller Welt und – siehe oben – die Schusterwerkstatt.

Das Ganze wird von einem kleinen Verein betrieben und zu den Öffnungszeiten (immer am letzten Sonntag im Monat und nach Vereinbarung) gibt es leckeren Kuchen zu Preisen von denen die Cafébesucher in der „Stadt“ nur träumen können. Wer sich am 26.08. eine oder zwei Stunden Zeit nimmt, macht sicherlich nichts verkehrt.

P.S. wenn man am Sonntag Vormittag von der netten Landleben-Bloggerin von nebenan freundlichst per Facebook zum Kaffee-Nachmittag in Wagenschwend eingeladen wird und man nach völlig unverhofft auch noch mit frischen Hühnereiern nach Hause kommt und unser Kleinster völlig verzweifelt versucht, ihre Zwergziegen zu streicheln, war der Sonntag Nachmittag erfolgreich… 😉