Mein BCH-Wunschkennzeichen

Mein BCH-Wunschkennzeichen

Seit eben (01.02.13, 0.00 Uhr) kann man (endlich) sein Wunschkennzeichen bei der Zulassungsstelle des Landkreises reservieren. Ich hab’ meines gefunden und kann es kaum erwarten, bis es auch die Schilder gibt. Bis zu Erteilung des “Festlegungsbescheides” des Bundesverkehrsministeriums gilt es allerdings sich noch in Geduld zu üben.

Auch wenn die Pressemitteilung des Landratsamtes meint, man hätte jetzt die “Qual der Wahl” ist es mir ganz leicht gefallen, mich für BCH zu entscheiden. Sogar das mit den Buchstaben war nicht so schwer, lediglich bei der Zahl hatte ich die Qual der Wahl. Wenn man aus dem Vollen schöpfen kann, es aber keine einzelnen Ziffern gibt. Aber damit kann ich auch zufrieden sein…

Zuerst entdeckt – vor einigen Stunden – bei nokzeit.de

P.S. die 112 lasse ich jemand anderem…

SPAM: Sicherheit im Beerenanbau

Sicherheit im Beerenanbau

Wer kommt eigentlich auf so einen Quatsch bzw. was will der Absender damit erreichen?

Seit Tagen bekomme ich alle zwei Stunden eine Mail mit diesem Inhalt. In den ersten zwei Tagen war der Text etwas kürzer aber ansosnten ist es immer das gleiche – bis auf den Absender, der bei jeder Mail wechselt. Normalerweise versuchen Spammer oder Phisher irgendeinen (materiellen) Nutzen aus ihren Mails zu ziehen, aber außer dem Link und den vermutlich stark angestiegenden Zugriffszahlen auf die Webseite hat der Versender nichts davon – und auf der Seite gibt es – soweit ich das sehen konnte – auch nichts zu kaufen.

Dank Thunderbirds Spam-Filter reicht es, einmal den Spam-Knopf zu drücken und ich sehe diese Mails nicht mehr, aber wenn man dann einmal täglich in den Ordner schaut und jede Menge dieser Mails findet, fragt man sich doch, warum jemand so etwas macht. Probiert da jemand was aus? Der Betreiber der Webseite hat sich schon vor einigen Tagen von der ganzen Sache distanziert und vermittelt glaubwürdig, dass es nichts dafür kann.

Ich bin gespannt, wieviel Energie der Spammer weiterhin in die Sache steckt…

Wer hat’s erfunden? Nivona nicht…

Nivona Kaffeemaschine

Das Positive vorneweg: das Kaffee schmeckt sehr gut.

Jetzt zum Negativen: Nachdem der Kaffee aus unserem guten, alten Bosch-Kaffeeautomat nicht mehr geschmeckt hat, man die Brühgruppe nicht reinigen konnte und die Reinigungs-/Entkalkungsintervalle immer kürzer wurden, musste noch im abgelaufenen Jahr (nach vier oder fünf Jahren mit der Bosch) eine neue Maschine her. Auf Empfehlung des ortsansässigen Fachhandels haben wir uns für ein Modell von Nivona entschieden: “die kann sogar direkt Milch aufschäumen…”.

Wie gesagt der Kaffee ist gut, aber die Bedienung fürchterlich! Von anderen Kaffeemaschinen waren wir es gewohnt, dass man die Maschine einschaltet und zwischendurch Zähne putzen oder eine Rauchen gehen kann. Wenn man zurück in die Küche kam, war die Maschine aufgeheizt und gespült.

Bei Nivona hält man das wohl für unnötigen Luxus und macht das Ganze wesentlich komplizierter:

Kaffeemaschine einschalten, dann heizt sich die Maschine auf und will dann durch einen Tastendruck gereinigt werden. Soweit so gut – wenn das alles wäre. Is’ aber nicht! Nach der Reinigung kann man die Tasse zwar drunter stellen, aber man muss noch einige Sekunden warten, bis die Maschine fertig aufgeheizt ist und man endlich den Knopf drücken kann und der Kaffee in die Tasse läuft.

Wenn das nur morgens so wäre, könnte man damit leben, aber aus Energiespar-Gründen schaltet sich die Maschine aus, wenn man eine gewisse Zeit (ich schätze mal 30 Minuten) keinen Kaffee gemacht hat. Dann beginnt das ganze Procedere inklusive Reinigung nochmal von vorne. Und wenn man nach mehr als 15 Minuten Ruhe eine zweite Tasse Kaffee machen will oder von einer halben Tasse zu einer vollen Tasse wechselt, muss die Maschine nochmal nachheizen und man wartet wieder einige Sekunden bis man die Taste für den Kaffee drücken kann…

Man kann zwar das Abschalt-/Energiesparintervall anpassen, aber für mein Aufheiz-/Spül-/Aufheiz-Problem habe ich in der Anleitung keine Lösung gefunden. Und ja: ich habe die Anleitung (quer) gelesen…

Warum kann das die Maschine nicht von alleine erledigen?

Schnee again

20130112-083315.jpg
Es war ja absehbar, dass der Winter nochmal zurück kommt. Wegen mir hätte das aber nicht sein müssen. So besteht wenigstens noch die Chance, dass die Karotte und die beiden Schneemann-Augen nochmal recycelt werden…

Ein letztes Malz…

Ein letztes Malz

… für den Küchenchef der letzten 1000 Zeltlager und der ganzen anderen Veranstaltungen,
… für den Meister der Organisation und Improvisation,
… für den Mann der wenigen aber klaren Worte,
… für die Möglichkeit nachts um 3 Uhr Frühstück per SMS bestellen zu können (oder jemanden dazu anzustiften),
… für’s Garnelen essen mit dem Smart-Schlüssel und
… für alles andere!

… für den letzten – oder den ersten – Weg!
Komm’ gut an!

Groß, größer, LEGO Unimog U400

Lego Unimog U400

Lego Technik ist einfach toll zum Entspannen – vorallem wenn man es zu Weihnachten bekommt.

Auch wenn einem nach fast sechs Stunden Zusammenbau doch ein wenig die Augen weh tun und wenn’s dann beim ersten motoriesierten Bedienen auch noch “krack” macht und sich eines der kleinen Zahnräder mitten im Fahrzeugunterbau löst, verbiegt man sich zähneknirschend die Finger, um das Rädchen wieder zurück an seinen angestammten Platz zu fummeln…

Spaß gemacht hat’s aber trotzdem. Jetzt muss ich nur noch einen Platz für den Unimog finden – wo er möglichst wenig stört. Und vielleicht doch noch die Aufkleber drauf machen, dann sieht er noch echter aus.

Die einzelnen Stationen des Aufbaus:

P.S. danke an Anette für das Fisheye-Objektiv für’s iPhone…!

Vodafone – warum in aller Welt…?

Vodafone verkauft alte UMTS-Sticks

… verkauft Ihr in den Läden UMTS-Surfsticks, die weder mit Windows XP noch mit Mac OS X 10.8 funktionieren und bietet dann auf Eurer Webseite weder aktuelle Software noch ggf. passende Firmware dafür an…?

Die Vorgeschichte: meine Mutter würde gerne ihren DSL-Anschluss kündigen, weil sie eh nur selten online geht und jeden Monat einen Haufen Geld an ihren Telefon-/Internetanbieter dafür zahlt. Eigentlich fand ich es eine gute Idee, ihr einen Surfstick mit einem gewissen Datenvolumen zu Weihnachten zu schenken. Dass es dann aber ein K3722-Z von Vodafone wird, der weder unter Windows XP noch unter Mac OS X funktioniert, lag nicht in meiner Hand. Aber immerhin: die Schachtel verspricht “Plug and play” für Windows und Mac OS X.

Nach größerer Recherche auf der Vodafone-Webseite hat sich ein Support-Mitarbeiter von Vodafone per Chat gemeldet – ob er das von sich aus gemacht hat, oder weil ich auf den Chat-Button, neben dem ein Belegt-Schild war, gedrückt habe, weiß ich nicht. Eigentlich hätte ich gerne das Chat-Protokoll hier veröffentlicht, aber leider ist auch über 30 Minuten nach dem Chat das angeforderte Chat-Protokoll immer noch nicht per Mail eingetroffen.

Geholfen hat mir der Support-Mitarbeiter leider nicht, sondern mich nur noch mal zu der veralteten Software geführt, die ich vorher schon gefunden hatte. Auf die Frage, was ich jetzt mit dem Surfstick anstellen sollte, hat er mir einen Standard-Text (sinngemäß widergegeben): “Vielen Dank für Ihre Anfrage. Bitte nehmen Sie an unserer Umfrage zu Ihrer Zufriedenheit teil.” geschickt und sich verabschiedet.

Das Ende vom Lied: Der Käufer des Sticks wird ihn in den nächsten Tagen in den Laden zurück tragen und hoffen, dass er den kompletten Betrag wieder zurück erhält. Ich bin gespannt…