Wie viele Blitzer findest Du auf dem Bild?
Danke an Martin für das Bild…!
Stellen Sie sich bei, vor Ihnen steht – in wirtschaftlich guten Zeiten – jemand vor der Tür, weist sich als Mitarbeiter einer „seriösen“ Firma aus und möchte Ihnen anbieten, sich an einer guten Sache zu beteiligen. Würden Sie ihn sofort vor die Tür setzen? Vermutlich nicht. Man kann sich ja mal anhören, was er zu sagen hat.
Und was er zu sagen hat, klingt nicht schlecht: Mit einem automatisierten externen Defibrilator (AED) kann jeder (!) bei Kammerflimmern und Herzversagen helfen. Der Defibrilator hilft dem Ersthelfer mit akustischen Aufforderungen und gibt auch nur Stromstöße ab, wenn der Patient diese auch wirklich benötigt. Da diese Geräte nicht ganz billig sind, hat sich die Firma überlegt, die Anschaffungskosten auf mehrere Firmen zu verteilen und so die Beschaffung zu ermöglichen.
Um in den Genuss des Sponsorings zu kommen, soll jeder Teilnehmer/Firmeninhaber 1.000,- € für eine Werbefläche auf einem Plakat und einem Flyer bezahlen. Die Größe des Feldes ist allerdings im Vertrag nicht benannt bzw. kann wegen etwaiger „Flächeverschiebungen und ungerader Flächen“ nicht erteilt werden.
Wenn man jetzt mal 18 Felder (diese Anzahl ließ sich aus dem Vertrag herauslesen, ggf. noch mehr) mit 1000 multipliziert und davon die Anschaffungskosten von 1500 € (aus gesicherter Quelle wurde mir bestätigt, dass man für 1200 € bereits ein gutes Gerät beschaffen kann), die Kosten für den Außendienstmitarbeiter (sagen wir π x Daumen 1000 €, um die Flächen für den Defi zu verkaufen), sowie die Kosten für den Grafiker und die Druckerei, die den Flyer und das Plakat erstellen (ca. 300 €) ab, bleibt für die Sponsoring-Firma ein Bertrag von mehr als 15000 € – für 2-3 Tage Arbeit.
Wer jetzt noch einen solchen Vertrag abschließt, sollte vorher das Rechenbeispielt nochmal lesen und sich fragen, ob man mit den verbleibenden 15000 € nicht doch lieber noch einen oder zwei Defis beschafft.
In einer Stellungnahme warnte auch das Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises vor einigen Wochen in den Medien:
„(…) Zeitgleich werben Vertreter von anderen Organisationen ebenfalls für Defibrillatoren, auch über sogenannte „Haustürgeschäfte“. Damit verbunden ist in der Regel der Ankauf von Werbeflächen, die Aktionen laufen unter dem Überbegriff „Sponsoring“. Das Landratsamt weist darauf hin, dass bei diesen meist überteuerten Werbemaßnahmen sehr oft Gewinnerzielungsabsichten stehen. Mit der Aktion der Kommunalen Gesundheitskonferenz, die ausschließlich gemeinnützige Ziele verfolgt und bei der kein Gewinn erzielt wird, hat das nichts zu tun. Wer sich informieren möchte und vielleicht sogar Interesse daran hat, einen Defibrillator zu reellen Preisen zu beschaffen, der kann sich im Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises unverbindlich unter der Telefonnummer 06261/841012 melden.“
Sollten Sie einen solchen Vertrag geschlossen haben, kündigen Sie sofort! Man darf gespannt sein, wie die oben genannte Geschichte ausgeht. Sobald ich mehr weiß, werde ich darüber berichten.
P.S. Nein, nicht ich habe mich auf die genannten Machenschaften eingelassen. Der Vertrag wurde mir von dritter Seite zur Verfügung gestellt.
Auf 320 Seiten und rund 250 Bildern will die Fotografin Nicole Simon „die ganze Schönheit und Vielfalt der Metropolregion Rhein-Neckar“ wider spiegeln und einen Einblick in die MRN geben, die sich eigentlich im Norden von Bensheim bis zum Süden (Wörth) und von Nad Bergzabern (Westen) bis Buchen im Osten erstreckt.
Leider ist ihr die Größe der MRN wohl entgangen und die Randbereiche (alles was außerhalb des Großraums Mannheim/Ludwigshafen/Heidelberg liegt) wurden von ihr großzügig ausgespart. So finden sich aus dem Neckar-Odenwald-Kreis gerade mal drei Bilder (die obige Pferdezucht bei Buchen, Fachwerkhäuser und der Kiwwelschisser-Brunnen in Mosbach) – schade.
P.S. Liebe Frau Simon, sollte ich mit dem Foto Ihres Fotos Ihre Urheberrechte verletzt haben, schicken Sie mir bitte eine Mail. Ich werde das Foto unverzüglich entfernen.
Manchmal hat es doch kleine „Vorteile“ bei der Feuerwehr zu sein.
So konnten wir vorhin gut zwei Meter näher am Abschussplatz des Schützenmarkt-Feuerwerksals alle anderen dran sein. Allerdings werden sich meine Nackenmuskeln morgen dafür bedanken. Beim Feuerwerk lohnt es sich doch weiter weg zu sein…
… entstehen interessante Gebäude.
Zur Zeit wächst am Sonnengarten-Stift in Buchen eine neue Scheune mit einem dreiteiligen Dach und jeder Menge Arbeit für die ausführenden Zimmerleute und die anderen ausführenden Handwerker heran. Die fotografische Bau-Dokumentation macht bei einer solchen Konstruktion richtig Spaß, auch wenn das Gerüst außen herum eher störend ist…
Sechs Bean Bags und ein kleinerer rotes Säckchen bilden die Basis für Crossboule. Damit lassen sich fünf pubertierende Jugendliche und die dazu gehörige Mama/Tante/Großtante wunderbar für mehrere Stunden beschäftigen. Zum Schluss hat sich der Spielaufbau allerdings immer mehr Angry Birds angenähert…
Nach einigen Wochen des Renovierens eröffnet Marko Eichhorn passend zum verkaufsoffenen Sonntag am Wochenende sein neues Ladengeschäft in den ehemaligen Räumlichkeiten der Buchener Moorea-Filiale.
Zum Umzug gab’s neben einem überarbeiteten Logo und einer neuen Geschäftausstattung auch eine Microsite mit den wichtigsten Informationen rund um das Modegeschäft…
Weitere Informationen >>> www.eichhorn-mode.de
von Nicola Förg
Bei Aufforstungsarbeiten findet eine Gruppe Freiwilliger im Schutzwald des Wilden Karwendel die Leiche eines jungen Mannes. Einen Tag später kommt ein Mann zu Irmi Mangold auf’s Revier, der dem Toten auf’s Haar gleicht. Es stellt sich heraus, dass er der Zwillingsbruder des Toten ist.
Irmi und ihre Kollegin Kathi Reindl stochern in einem Wespennest: die Bauernschaft in Mittenwald war nicht gerade gut auf die Ideen des toten Jungbauern zu sprechen. Können die beiden das Rätsel lösen und was haben die in der Erprobungsphase befindlichen High-Tech-Jacken der Bundeswehr mit dem Fall zu tun…?
Fazit: Wieder ein netter Krimi von Nicola Förg rund um die beiden Kommissarinnen, die dieses Mal nicht nur mit der Lösung ihres Falls sondern auch mit ihren privaten Problemchen. Das Ende ist ganz nett, aber wer aufpasst, kann sich schon einige Seiten vor der eigentlichen Auflösung zusammenreimen, wer der Täter war.
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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Quelle: sneakpeekit.com