Streiflichter aus der Kreisstadt Buchen

UPDATE 26.07.2016: Heute hat der Rechteinhaber das Video selbst veröffentlicht…

UPDATE: Wegen offener Rechtsfragen habe ich das Video nochmal deaktiviert und ist im Moment nicht mehr verfügbar. Wenn die offenen Fragen geklärt sind, findet Ihr das Video wieder hier…

Ich konnte dieses Video einfach nicht für mich behalten. Man muss es als Buchener einfach gesehen haben.

Praktisch ein Werbevideo. Vor rund 44 Jahren gedreht. In Schwarz-Weiß. 7:30 Minuten lang. Voller alter Stadtansichten und – aus heutiger Sicht – lächerlicher Kommentare (man beachte die Formulierungen und die “modernen Arbeitsplätze”).

Die Aufnahmen dürften ins Jahr 1970 oder 1971 fallen, Käfer und andere PKW fahren durch die Marktstraße, die Vorstadtstraße darf noch in beide Richtungen befahren werden und der Landkreis Buchen ist eigenständig. Erst 1973 war’s dann vorbei mit der Kreisstadt.

Leider konnte ich bis dato nicht klären, von wem die Aufnahmen stammen und wer die Urheber- und Nutzungsrechte daran hat. Ich hoffe, dass niemand mit der Veröffentlichung (das Video ist nur mit dem direkten Link erreichbar) ein Problem hat. Falls doch, bitte ich um eine kurze Nachricht, dann entferne ich das Video sofort wieder…

P.S.: danke an den Zusender!

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #36

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #36

Das Kreuz auf der linken Seite zeigt zwar keine Marienfigur, dennoch führt der Weg direkt durch’s Herz des Madonnenländchens und von dort weiter. Am Horizont sollte man allerdings aufpassen, dass man nicht über den Rand der Erdscheibe fällt 😉

Danke, Friederike für das Bild!

Auflösung: Walldürn-Glashofen – gelöst via Facebook von Sibylle Brauch

Staubsaugen am Muttertag

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Man erfreut Muttern am Muttertag nur bedingt, wenn die Kinder das Frühstück vorbereiten und dabei schon kurz nach 6 durchs Haus geistern und danach die Mutter alles wieder abräumen lassen.
Das nachträgliche Aufräumen und Staub saugen hat leider auch nur bedingt zur Stimmungssteigerung beigetragen. Dafür war der Nachmittag auswärts ganz nett…

Nach etwas mehr als einem Jahr…

Birkenstock

… sahen meine alten Birkenstock (links) so schlecht aus wie nie zuvor.

Nachdem mein Vorhaben vereitelt worden war, wie in jedem Jahr beim Goldenen Mai neue Birkenstock (verbilligt) zu kaufen, musste ich dieses Jahr sogar einige Tage länger warten, bevor ich endlich wieder in neuen Schuhen unterwegs sein darf.

Wie befürchtet…

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… sind die TeilnehmerInnen beim Buchener Zukunftstag recht alt – und wie erwartet sind’s die üblichen Verdächtigen. Alle, die dem Bild stehen, sind in 16 Jahren über 80 Jahre alt. Bei der vorherigen Frage (wer ist in 16 Jahren 60 oder älter?) stand fast der ganz Saal.

Ich finde es ausgesprochen schade, dass nur sehr wenige unter 30 sind und an Jugendlichen eigentlich nur die schulisch verpflichteten anwesend sind…

Mehr Mut und mehr Beteiligung täte uns allen gut.

Mein Fazit: Trotz anfänglicher Schwächen im Teilnehmerkreis hat sich das im Laufe des Tages wesentlich verbessert, die Workshops waren interessant und wir haben unser Vorhaben, nach dem ersten Block zu gehen, recht schnell über den Haufen geworfen. Jetzt bleibt nur noch die Umsetzung der Anregungen abzuwarten. Ach ja, die Verpflegung war den ganzen Tag kostenlos und reichlich.

Legale Folterkammer?

AU-Halle

Versteckt und nur von der Rückseite zu sehen, gibt es beim Buchener TÜV eine Au-Halle.

Ob man dort nur “Au” oder auch “Aua” oder “Auweh”, “Oh Schmerz”, “Oh mein Gott” und all die anderen Schmerzenslaute von sich geben darf, konnte nach Geschäftsschluss leider nicht geklärt werden…

Danke, Arno, für den Gag…!

Legale Folterinstrumente

Legale Folterinstrumente

… gibt’s vermutlich nur beim Zahnarzt.

Immerhin bin ich der neuen Krone jetzt ein gutes Stück näher – nachdem mir vor fast drei Jahren die alte Füllung dank eines Haribo-Plombenziehers rausgefallen ist.

Verbrecher-Selfie

Verbrecher-Selfie

Während andere auf Bahngleisen rumturnen, mach’ ich doch lieber ganz entspannt in der Buchener Innenstadt Verbrecher-Fotos. Die Fotos beim Fotografen sind auch nicht wirklich billiger: 15,- € für 6 km/h zu schnell. Damit kann man leben…

Nach zwei gescheiterten Versuchen, die Sachbearbeiterin und ihren Stellvertreter im Rathaus anzutreffen und den Strafzettel zu bezahlen, hätte ich ihn beinahe vergessen. Bis vorhin von einem städtischen Bediensteten eine nette Mail kam, in der er mir mitteilte, ich solle die 15,- € doch bitte bezahlen, da sie (die Fachbearbeiterin) sonst “spätestens Ende dieser Woche einen Bußgeldbescheid erlassen muss, der Mehrkosten von 23,50 € beinhaltet.” Das nenn’ ich mal guten Bürgerservice. Danke, Namensvetter!

Ich also nichts wie aufs Rathaus, die 15,- € bezahlt und meine Frau angerufen, um ihr zu sagen, dass sie den Strafzettel nicht mehr bezahlen soll. Und was ist passiert? Zuverlässig wie sie ist, hat sie die 15,- € natürlich just heute morgen überwiesen.

Wenn ich die 15,- € jetzt nicht wieder abhole oder zurück buchen lasse: Hab’ ich jetzt einen Freischuss gut?

Die spannendere Frage ist aber: Darf man solche Fotos eigentlich veröffentlichen…? Laienhaft betrachtet könnte man sagen, dass ich sogar das Urheberrecht darauf habe, da ich ja den “Auslöser” gedrückt habe, oder…?

Spaß mit “s”

Apostroph am Mehrzahl-S

Die Bank mit dem wohl bekanntesten “s” der Welt (seit eben weiß ich auch, dass der Punkt über dem “s” eine Mütze Münze darstellen soll, die in eine Spardose fällt), hat heute zum Pizza-Essen und Trampolin-Springen eingeladen.

Die Pizza war lecker und vom Ristorante Paganini. Das Trampolin-Springen war zwar anstrengend, Luca hat’s aber trotzdem genossen. Ich musste mich allerdings fragen, seit wann man “Events” mit Apostroph schreiben muss (siehe bedrucktes Sweatshirt rechts im Bild). Vielleicht muss ich mich doch besser über die deutsch/englische Rechtschreibung informieren…

Kunst am Bau?

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Was bin ich froh, dass es nicht nur in Buchen renovierungsbedürftige Häuser gibt, die abgestützt werden müssen. Ich frage mich nur, ob die Versicherung, die im Erdgeschoss ihr Büro hat, gegen Einsturz versichert ist…?