Was essen: Schulhaus in Zimmern

Im alten Schulhaus in Zimmern bei Alexander Weinlein und seiner Schwester lässt es sich gut aushalten. In gemütlicher Atmosphäre und und bei gutem Essen kann man dort schon mal die eine oder andere Stunde verbringen.

Wir hatten mal wieder einen Gutschein, der schon fast ein Jahr bei uns herumlag. Den haben wir zusammen mit einem Babysitter-Gutschein eingelöst und so zwei nette Stunden in Zimmern verbracht.

Die Dekoration und die Bilder an den Wänden vermitteln wirklich ein stilvolles Ambiente und wenn man auf eigene Faust heraus zu finden versucht, ob die Klassenbilder an den Wänden alle aus Zimmern sind, kann man sich an dem einen oder anderen schon mal die Zähne ausbeißen. Die verwendeten Begriffe für die Räumlichkeiten, auf der Speisekarte usw. sind sehr gut gewählt und fordern einen praktisch auf, sich nochmal an die Schulzeit zu erinnern. Das lässt sich bereits auf der Webseite erahnen.

Das Essen war sehr lecker und vorallem reichlich, auch wenn die Spätzle ein wenig fad waren. Die Preise sind für Zimmern vielleicht ein wenig (aber nur ein wenig) zu hoch und die Speisekarte zu klein bzw. zu ausgefallen, als dass die Zimmerner sich dort öfters abends treffen würden.

Der Blick auf den Flyer des Schulhauses fordert einen auf, einen – wohl mit Absicht dort versteckten – Rechtschreibfehler zu finden und verspricht ein Freigetränk. Wer sich ein wenig Mühe gibt, findet allerdings bis zu zwölf typo- und orthografische Fehler. Okay, ich musste mich mit Nane über ein paar Fehler streiten, aber bei zehn Fehler hat sie mir zugestimmt. Dir anderen wollte sie nicht wirklich anerkennen…

P.S.: Die Lineatur auf der Speisekarte schreibt man in der Mitte mit einem „e“ nicht mit „i“…

Die letzte Erinnerung…

Sterbebilder

Nachdem wir vor kurzem eine Webseite mit ähnlichem Hintergrund erweitert haben, ging es vergangene Woche um die oftmals letzte Erinnerung an einen lieben Menschen, die man aufbewahrt.

In unseren (weitgehend katholischen) Breiten verteilt man bei Beerdigungen sog. Trauerbilder bzw. Sterbebilder, um den Freunden, Verwandten und Bekannten eine Erinnerungsmöglichkeit mit einigen besinnlichen Worten an die Hand geben zu können.

Auf der überarbeiteten Webseite kann man eine Vielzahl an vorhandenen Außen- und Innenseiten miteinander kombinieren oder eine ganz individuelle Gestaltung zu günstigen Preisen drucken lassen und so das Gebetbuch der Trauergemeinde ein wenig dicker werden lassen.

Wir wollen zwar hoffen, dass keiner von uns in nächster Zukunft Sterbebilder benötigen wird, aber falls jemand eine letzte Erinnerung an einen lieben Menschen braucht, dort bekommt man kurzfristig professionelle Sterbebilder…

Weitere Informationen >>> www.sterbebilder.com

Zeitungsüberschuss

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Ferienzeit = Urlaubs(abo)zeit

Seit vergangener Woche verfügen wir über vier Tageszeitungen: unsere Fränkischen Nachrichten, die taz und die FN eines Lehrerehepaares (die nichts Besseres zu tun haben, als die Ferien im Wohnmobil zu verbringen) und die Rhein-Neckar-Zeitung eines Flitterwochenpaares, die gerade New York (und andere Städte in den USA) besuchen.

Jetzt müsste man nur noch Zeit haben, das ganze Papier zu lesen – und das am besten bevor sie im Altpapier landen…

Carpe noctem!

Mond

Nutze die Nacht…!

… wie der Lateiner sagen würde. In Zeiten, in denen die 24 Stunden des Tages nicht ausreichen, muss man einfach noch die Nacht dazu nehmen. Wer mit anderen schlauen Latein-Sprüchen und Fremdwörtern „imprägnieren“ will, sollte (mehr) Asterix lesen oder hier vorbei schauen.

Das Bild entstand (ohne Stativ) am Abend des Pfingstmontags, gegen 21 Uhr, als der Dreiviertel-Mond hinter den Wolken hervorkam.

(Rad-)Versuche

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Während Luca sich heute das erste Mal auf’s Fahrrad gewagt hat – vorher ist sie nur Laufrad gefahren – und erste Anfahr- und Kurvenfahrten ohne bleibende Verletzungen gemeistert hat, übt Jana verbissen das Einradfahren.

Dieses ungemein schwierigere Gefährt erweist sich (noch) als schwieriger Gegner, aber sie wird immer besser und kommt mit jedem Absteigen weiter…

P.S. Wer derzeit in unseren Hof fahren will, sollte darauf achten, dass beide Torflügel offen sind… 😉

Neue deutsche Schlechtschreibung

Duden

Nachdem mir die falsche Verwendung des deutschen Auslassungszeichen, dem Apostroph, schon immer ein wenig sauer aufstößt, bin ich am Freitag bei der Buchhandlung Volk auf den Buchrücken des oben gezeigten Buches gestoßen.

Zuerst wollte ich es nicht glauben, dass der Duden-Verlag tatsächlich ein Buch mit falsch geschriebenem Titel veröffentlicht – wahrscheinlich hätte sich Konrad Duden im Grab herumgedreht.

Eine kurze Internetrecherche hat mich eines Besseren belehrt. Seit der deutschen „Schlechtschreibreform“ 2006 ist wohl manches möglich…
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Sinnvolle Verwendungsmöglichkeit für Tupperware-Deckel

Tupperware-deckel

Wer sich schon immer fragt, warum Frauen Tupperware in rauen Mengen in eh schon überfüllten Schränken horten, dem sei gesagt: es gibt doch noch sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten für den einen oder anderen Deckel.

Der blaue Deckel der grünen Salatschüssel eignet sich wunderbar zum Wedeln oder Fächeln, wenn das Feuer bzw. die Grillkohle nicht so will wie sie soll. Man sollte nur vermeiden, mit dem Deckeln den Grill zu berühren, sonst ist es vorbei mit der lebenslangen Tupper-Garantie…

Unternehmensberatung in Pirmasens & Kaiserslautern

Sw-consulting

Stefanie Weber kümmert sich in Ihrer Unternehmensberatung im Raum Pirmasens und Kaiserslautern vor allem um ExistergründerInnen und junge Firmen.

Sie zeigt mögliche Probleme und Lösungen in der Unternehmensführung auf, gibt Tipps in Sachen Werbung und Öffentlichkeitsarbeit und hilft bei der Buchhaltung und Abrechnung.

Uns hat sich schon zu ein paar neuen Kunden verholfen, für die wir Webseiten erstellt haben (z.B. WEMA Energietechnik und Turquoise KOMMUNIKATION + PR). Weitere sind zur Zeit noch in Arbeit.

Weitere Informationen >>> www.sw-unternehmensberatung.de

P.S. Was ich beim Schreiben des kurzen Textes und der Alt- und Title-Tags feststellen musste: „Unternehmensberatung“ ist ein Wort, bei dem man sich – zumindest ich – gerne vertippt…

Frankenlandhallen-Neubau „live“ beobachten…

Stadthalle

Wer nicht auf meine sporadisch aufgenommenen Bilder und Kommentare warten will, aber trotzdem keinen Moment des Baufortschritts (auch Nachts) verpassen möchte, für den hat die Stadt Buchen jetzt eine Webcam eingerichtet. Später wird es auch noch ein Archiv der bereits aufgenommenen Bilder geben.

Die Webcam-Seite ist seit Freitag erreichbar, einen auf der Startseite direkt sichtbaren Link werden wir am Montag einrichten…

Mythos Stockbrot

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Alle Jahre wieder – an Janas Geburtstag – versucht meine Frau den Kindern irgendwie Stockbrot schmackhaft zu machen. Irgendwie wollte das in den letzten Jahren aber nie so richtig klappen. Entweder war das Stockbrot nachher zu hart, zu trocken, zu matschig, zu schwarz, hatte zu viele Kräuter drin oder schmeckte einfach nicht…

Gestern hat es dann endlich mal geklappt.

Nach dem Grillen und dem ersten Versuch, das Stockbrot über der nur noch lauwarmen Glut zu grillen, konnten wir die Mädels (und zwei Jungs) mit einer kleinen Schatzsuche von der Feuerstelle weglocken und das Feuer nochmal anmachen, so dass die Hitze dann ausreichte.

Übrigens: Wer seinen Sohn (zwischen 8 und 14 Jahren) in den Sommerferien mal für 15 Tage „los werden“ will, für den hat das KjG-Zeltlager des Dekanats Buchen noch ein paar Plätze frei. Dort grillt man zwar kein Stockbrot, aber trotzdem wird man den Satz „Du musst das Brot über die Glut und nicht ins Feuer halten“ praktisch jeden Abend mindestens einmal am Lagerfeuer hören können…