von Roman Kempf
Pater Abel ist im 18. Jahrhundert der Cellerarius der Benediktinerabtei in Amorbach und macht sich als Verantwortlicher für die Besitzungen und die Güter der Abtei Gedanken darum, wie man den Ertrag der Äcker, Wiesen und Felder steigern könnte. Auf einer Winzerversammlung in Miltenberg lernt er den begabten Wein- und Obstbauern Hofmeister kennen, der die anderen Häcker davon überzeugen will, dass man mit dem Obstanbau den durch Missernten und Unwetter stagnierenden Ertrag der Weinberge im Maintal wieder steigern könnte.
Als wenige Tage später einer der Häcker, der bei der Versammlung mit Hofmeister in Streit geriet, und wieder einige Tage später der Zunftmeister tot aufgefunden wird, glaubt Abel nicht an einen Unfall und nimmt die Ermittlungen auf. Die Häcker und die Obrigkeit verdächtigen Hofmeister, der bereits früher unter dem Vorwurf der Hexerei stand, aber Abel glaubt an den Baumpelzer, den er für die Abtei gewinnen will, und sucht den Schuldigen. Am Ende ergibt sich eine erstaunliche aber nachvollziehbare Wendung…Continue Reading