Schweine im Weltall

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Der Haustierhof Reutemühle verfügt nicht nur über Unmengen verschiedener Schaf- und Ziegenrassen, sondern auch eine Vielzahl exotischere Tiere wie Dromedare, Lamas und noch vieles mehr.
Direkt neben diesen Schweinen – auch bekannt aus der Muppet Show – findet man ein Schweine“pärchen“ mit zusammen über 720 kg – das wären Spanferkel…

Regen – regen Sie sich nicht auf…

Regen

Nachdem es heute hier – wie wahrscheinlich überall – nur geregnet hat und die Bewegungsfreiheit ein wenig eingeschränkt war, haben wir uns einen entspannten Tag in der Ferienwohnung gegönnt und die Regentropfen auf der Balkon-Tischplatte gezählt und bei 436 wieder aufgehört – das war heute morgen kurz nach 9…

Beobachtbare Erdkrümmung

Die Erdkrümmung lässt sich – wie der Zeppelin NT – am Bodensee hervorragend beobachten. Während bei einem „richtigen“ Meer der Horizont die sichtbare Wasseroberfläche begrenzt und einfach nichts mehr zu sehen ist, wachsen am schwäbischen Meer hinter dem Wasserhorizont wieder Berge in den Himmel…

Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Erde nicht doch aus einer bzw. zwei Scheiben besteht und dazwischen der Bodensee in’s Bodenlose stürzt?

Gib den Affen Popcorn

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Über 200 Berberaffen bevölkern den Affenberg bei Salem. Im stattlichen Eintrittspreis ist immerhin Popcorn zum Füttern der Affen inbegriffen.
Neben den vielen kleinen und großen, jungen und alten Berberaffen gibt es allerlei Vögel, Fische und ein wenig Damwild zu beobachten.
Sogar Jana hat sich trotz ihrer notorischen Tier-Angst getraut, die Affen mit langen Fingern zu füttern…

Der Traum jedes Steuerzahlers

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Neben dem Wunsch, endlich keine Mitgliedsgebühren mehr an den „Verein“ Finanzamt abführen zu müssen, wünscht sich wahrscheinlich jeder zweite, dass es mal beim Finanzamt brennt. Auch wenn das mit Sicherheit nicht hilft.
Das brennende Finanzamt gehört in das Feuerwehrmuseum im Schloss Salem. Dessen umfangreiche Ausstellung zeigt unter anderem Unmengen von Modellautos und Spritzenwägen.
Das gesamte Schlossareal wird übrigens von einer eigenen Werkfeuerwehr geschützt, die sogar mit Schülern des Internats Schloss Salem eine Jugendfeuerwehr unterhält.

Mit Tiefgang

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Dieses Rankgitter hat mich vor über zehn Jahren schon fasziniert – mit einfachen Mitteln etwas Interessantes schaffen. Schade nur, dass der Hausbesitzer mittlerweile darauf hinweisen muss, dass das Abstellen von Fahrrädern verboten ist…

Der/die Bach in der Stadt

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Nicht nur in Freiburg fließen kleine Bächlein durch die Stadt. Auch in Nanes Heimatstadt Gengenbach suchen sich zwei kleine Bäche ihren gepflasterten Weg durch die Altstadt.

„Der Bach“ wäre wohl die richtige Schreibweise, aber auch im Schwarzwald kann ein kleiner Fluss weiblich sein…

Alte Liebe rostet auch im Open-Air-Kino nicht…

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Zweite und – für dieses Jahr – letzte Runde Open-Air-Kino. Dieses statt mit Jana und Bilcan mit Nane. Die leichte Liebeskomödie „Wenn Lieben so einfach wäre“ mit einer alten Meryl Streep, einem fetten Alec Baldwin und einem langweiligen Steve Martin war gar nicht schlecht – auf jeden Fall wenig Liebesgesülze und jede Menge Lacher zwischendurch.

Meryl Streep hat sich vor 10 Jahren von ihrem Mann (Alec Baldwin) scheiden lassen. Bei der Abschlussfeier ihres jüngsten Sohnes treffen die beiden aufeinander und steigen nach einem „berauschten“ Abend miteinander im Hotel in die Kiste – die Affäre beginnt. Mit den üblichen Peinlichen verliebt sich Alec Baldwin wieder in seine Ex, die eigentlich nicht will und in der Zwischenzeit ihren Architekten näher kennenlernt.

Das Ganze spitzt sich in einer kurzweiligen Art und Weise zu und gipfelt im MacBook Pro iChat zwischen Meryl Streep und ihrem Architekten. Baldwin nutzt die kurze Toilettenpause der beiden und legt sich splitter-faser-nackt auf ihr Bett, so dass Steve Martin (unwissentlich) den besten Blick auf sein bestes Stück hat. Baldwin verlässt seine neue Frau und hofft, so wieder bei Streep einziehen zu können, was sie aber nicht zulässt. Schlussendlich könnte es sein, dass sie doch zu ihrem Architekten findet und sie noch heute glücklich leben, wenn sie nicht gestorben sind.

Auch wenn heute Ladies Night im Open-Air-Kino war, ist es doch erschrecken, wie wenige Männer im gut besuchten Kino waren, aber das wundert einen nicht, wenn die Damen ein Glas Sekt und die Männer nur ein kleines Tütchen Gummibären bekommen, oder…?

P.S. Die leeren Stuhlreihen im Bild täuschen. Wir saßen – wie immer – ganz hinten an einem Tischchen und die Massen haben sich in den beiden vorderen Dritteln zusammen gekuschelt.

Avatar im Open-Air-Kino

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James Camerons Fantasy-/Alien-Epos Avatar im Kino zu sehen, ist wirklich ein Erlebnis, vorallem wenn es dabei regnet und man sich unter die schmalen Dachvorsprünge der Hallen im Hof der SWB drückt, damit man nicht ganz so nass wird. Für alle die sich gerne wärmen möchten, gibt es beim ACR Glühwein und bei den Morrehexen Kaffee (und natürlich noch viel mehr)…

Das Remake der Geschichte von der Schlacht am Little Big Horn, bei dem die Indianer 1876 den Sieg davon trugen, und deren Vorgeschichte auf der Basis einer Mensch/Alien- und Ureinwohnergeschichte zu erzählen, ist interessant und gut gemacht – vorallem die Interpretation der alten Indianer-Weisheit „Wir haben die Erde von unseren Eltern nicht geerbt, sondern wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen.“

Die Animationen der Landschaften sowie der Flora und Fauna sind absolut unglaublich. Man fragt sich nur, welche Drogen Cameron genommen hat, als er sich diese Bilder ausdachte und die Länge des Filmes festlegte. Fast drei Stunden sind selbst im bequemsten Kinosessel zu viel und auf harten Plastikstühlen allemal. Wenn der Film ’ne dreiviertel Stunde kürzer gewesen wäre, wäre es niemand aufgefallen, dass was fehlt.

Der Filmbeginn gegen 21.45 Uhr hat immerhin dafür gesorgt, dass Jana die schlimmsten Kampfszenen in der zweiten Hälfte des Filmes verschlafen hat. So hat sie auch den (vermutlich letzten) Film-Tod von „Alien“ Sigourney Weaver verpasst…