Neues Problem für Biertrinker: Bier ist nicht vegan?

Img_0100

Auf dem durch Regen abgebrochenen Spaziergang zum Wartturm, habe ich unseren Lehrernachbarn einen kleinen Gefallen getan: die sind in Urlaub und ihre taz schaute zur Hälfte aus dem Briefkasten.

Hätte ich die taz nicht „geklaut“ wäre sie nass geworden und ich hätte nie erfahren, dass „Bier nicht vegan“ ist. Eine Leserin ereiferte sich darüber, dass die Etiketten auf den Bierflaschen oft mit gelatinehaltige Klebstoffen aufgeklebt werden…

Ich kann aber alle Veganer – und alle anderen – beruhigen: Bier, das nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wurde, ist vegan – bis auf das Etikett vielleicht, aber das kann auch einem Veganer egal sein, oder? Er muss es ja nicht essen…

Mosbach – die Stadt der Optiker

Img_0098

Nachdem wir vorletzten Samstag in Mosbach waren und man dort – gefühlt – keine zehn Meter durch die Stadt laufen kann, ohne vor einem anderen Brillenladen zu stehen, habe ich spontan beschlossen, mir endlich wieder eine Sonnenbrille machen zu lassen, mit der ich auch was sehe.

Nachdem die Damen in den ersten beiden Läden (die beiden werben auch im Fernsehen) gemeint hatten, sie müssten versuchen, mir Sonnenbrillen verkaufen, die mehr kosten sollten als meine normale Brille, habe ich beschlossen, ich schaue auch mal bei einem ortsansässigen Optiker ‚rein.

Nachdem ich die Brille heute abgeholt habe, kann ich meinen ersten Eindruck nur bestätigen: sehr kompetent, sehr (vielleicht sogar ein bisschen zu) freundlich und preiswert. Für die beiden (Glas-)Gläser habe ich gerade mal 20,- € bezahlt, das Gestell, ds ich mir ausgesucht habe, war sogar günstiger als die in den „billigen“ Läden.

Netterweise hat man (bzw. Frau) mir noch ein stabiles Etui (ohne Werbung) dazu geschenkt. Die Optiker bei denen ich in Buchen war gab’s immer nur so ein lummeliges Ding mit Schnappverschluss, in den ich mir schon ein oder zwei Mal die Finger eingeklemmt habe. Außerdem durfte ich bei jedem Besuch eine guten Kugelschreiber abgreifen.

Ich muss sagen: ich bin rundum zufrieden…

Eine der letzten ihrer Art

Img_0095

Ich weiß nicht, ob ich nur zu wenig unterwegs bin oder ob es wirklich immer weniger Parkuhren gibt…

Mal davon abgesehen, dass die Parkplätze in Buchen alle kostenfrei sind, begegnen mir eigentlich nur noch Parkscheinautomaten, aber in Eberbach gibt es vereinzelt noch Parkuhren.

Was es nicht alles im Baumarkt gibt…

Img_0091

Mein Einkaufszettel für morgen:

> vier Tüten dauerhaften Sonnenschein
> 169.271,045 qkm grüne Wiesen und frisch eingesäte Felder
> mindestens fünf Thermometer, die über längere Zeit Temperaturen über 12 Grad Celsius anzeigen
> 80 große Kisten mit selbstklebenden Baum- und Blumenblüten

Mal sehen, was die Damen und Herren dort dazu meinen…

Es ist angerichtet…

Img_0086

Nach dem Platte schon vor einigen Tagen geputzt wurde, ist es jetzt soweit: Die Frankenlandhalle ist weg…

Bis auf ein paar Sandsteine, die die Stadt sicherlich schon verkauft hat, und ein Container Bauschutt ist nichts mehr da. Mal sehen, wann die neue Halle an Boden gewinnt bzw. das Fundament gegraben wird.

Mosbach – die Stadt der roten Ampeln

Img_0085

Auch wenn es in den letzten Jahren wohl schon besser geworden ist -Mosbach ist immer noch die Stadt der roten Welle…

Der Ausbau der B27 hat zwar schon zur Besserung beigetragen, aber ich schaffe es immer – sogar an Sonntagen und in der Nacht nicht, ohne an mindestens zwei Ampeln zu halten durch Mosbach zu fahren. Da lobe ich mir doch die Kreisverkehre. Da muss man zwar auch meistens anhalten, aber der subjektive Eindruck ist viel angenehmer.

Noch ein Satz zur Weltwirtschaftskrise: wer bei der Fahrt an Neckarsulm vorbei die Unmengen Audis sieht, die dort auf Züge verladen werden, fragt sich doch, ob man nicht auf einem sehr hohen Niveau jammert?

Schneefall und optimaler Netzteil-Verleih…

Img_0084

Zu 1.: Wenn’s in Gengenbach schneit sind die Straßen bis weit nach 11 Uhr nicht wirklich geräumt. Gut, dass es so warm war, sonst hätte man in der Altstadt olympischen Eiskunstlauf veranstalten können.

Zu 2.: Wer es eilig hat, der vergisst meistens was! So wie ich das Netzteil für’s MacBook Pro zu Hause bzw. das zweite im Büro. Da ist es nur gut, wenn der Schwager im Schwarzwald jemanden kennt, der einem sowas „Exotisches“ ausleihen kann. Vielen Dank an die Damen und Herren von der Agentur YUPANQUIRIEHLE in Offenburg für’s Ausleihen, sonst wäre es heute nichts mit Arbeiten…

Freitag Abend auf der A5

Img_0082

Wie zu erwarten: zähfließender Verkehr, Stop and Go und – natürlich – Stillstand.

Einziges Highlight: der SLS AMG (Links im Bild) in weiß, dem irgendjemand Mercedes-untypisch in Arial das Wort „Werkswagen“ aufgeklebt hat.

Was ich vorher nicht wusste, aber voll cool ist: das Entfalten des Heckspoilers bei 100 km/h… Naja, schließlich will man ja auch wissen, wofür man die 177 Riesen (ohne Extras) hingelegt hat!

Morgen ist der 30. Februar

30ter-februar

… oder wer kann mir die Buchungsgrundsätze der deutschen Banken verständlich erklären?

Heute morgen musste ich mich doch etwas über das Wertstellungsdatum einer Buchung auf unserem Konto wundern: „30.02.10“ steht da.

Außer 1712 in Schweden (hier der Wikipedia-Artikel dazu) gab es wohl noch keinen 30. Februar.

Hier existiert in Deutschland scheinbar eine Besonderheit: die Banken berechnen alle Monate mit 30 Tagen – somit hat deren Jahr nur 360 Tage. Ob man hier nur Kosten sparen will, den Mitarbeiter das Rechnen erleichtern will, man im Bankenwesen nicht weiß, dass der Februar nur 28 Tage hat (außer in Schaltjahren) oder ob man damit einfach nur Geld macht, bleibt erstmal ungeklärt.

Aber vielleicht kann mir jemand – unsere Beraterin bei der Bank konnte es nicht – diesen Sachverhalt verständlich näher bringen…