… wäre sie schon längst wieder oben…
Der Zug fährt vom Bahnhof kommend durch, hält an, lässt – sofern vorhanden – die Fahrgäste aus- und einsteigen und fährt weiter Richtung Seckach.
Die Schranke vibriert, zittert, wackelt und bleibt unten.
Die Fußgängerin auf der anderen Seite zählt noch schnell 21, 22, 23, schaut ordnungsgemäß nach links und nach rechts und überquert bei geschlossener Schrank den Bahnübergang. Ich warte – noch eine Minute, noch zwei. Mittlerweile warten hinter mir zwei weitere PKW.
In meinen Gedanken höre ich Nane sagen: “Nein, Du fährst da jetzt nicht drüber! Ich dreh’ dann immer und fahr unten ‘rum…”.
Drei Sekunden darüber nachgedacht, wer mir den Sprit für den zusätzlichen Kilometer zahlt?!? Dann den Motor angelassen, etwas zurückgesetzt und vorsichtig zwischen den Halbschranken hindurch den direkten Weg genommen…
Liebe Bahn, wenn Ihr meine Anrufe und die anderer bei der abgedruckten Störungshotline nicht wiederholt ignorieren würdet, müssten die Anwohner des Eckenbergs in Buchen nicht wiederholt ein Bußgeld riskieren! Das Problem besteht nun seit fast zwei Jahren und wiederholt sich mindestens einmal am Tag…