Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #32

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #32

Da war ich definitiv noch nie.

Ich hatte zwar eine Idee im Kopf als ich das Bild zum ersten Mal sah, musste aber dann feststellen, dass ich völlig falsch lag. Das Bild zeigt eine von Simons möglichen Strecken, um von Schloßau zu seiner Arbeitsstelle zu kommen.

Ich weiß zwar noch nicht, was der eine Ort mit Katzen zu tun hat und warum der andere so breit sein soll, aber es scheint eine direkte Verbindung zu geben.

Danke an Simon für das Bild…!

Auflösung: von Katzental nach Breitenbronn – gelöst von Michael via Facebook

Alles im Lack…?

IKEA of Sweden

Wir waren kurz in Schweden bei Würzburg (oder so ähnlich).

Und wollten – laut IKEA-Webseite verfügbare – Büroartikel erstehen. Leider waren von den auf der IKEA-Webseite angekündigten 96 Artikeln nur fünf vorrätig und 20 wollten wir mitnehmen. Aktuell sind auf der Webseite immer noch 13 in Würzburg. Vor Ort gab’s trotz Nachfrage beim Personal keine mehr.

So blieb uns nicht viel übrig als mit den fünf zu leben und noch ein wenig Lack mitzunehmen. Wenn mir jetzt noch einer erklärt, warum die 30 und 110 cm breiten Regalbretter mit “Lack” betitelt werden, auf dem gleichen Produkt in 59 cm Breite aber “Persby” draufsteht und auf der deutschen IKEA-Seite mit dem Namen nicht zu finden ist – nur in Österreich – dann kann ich später beruhigt ins Bett gehen…

Herkerts Loni wir kommen (bald)!

Handwerkliche Begabungen

Handwerklich begabt...

Natürlich ist nicht jeder handwerklich begabt und das muss auch gar nicht jeder sein, aber es freut mich, wenn ich sehe, dass es auch noch Jugendliche gibt, die nicht nur – wie ich – auf einen Bürojob aus sind. 

Und lernen kann man dabei auch einiges. So fanden unsere Jugendlichen heraus, dass es gar nicht so einfach ist, mit einer Stichsäge Rundungen zu sägen, dass 160 mm doch nicht so lang sind, dass eine Piezo-Sirene mit 9 V lauter ist als nur mit 4,5, dass man bei einer Schnitttiefe von 6 cm einen Balken mit 8 x 8 cm mindestens zweimal sägen muss und dass 3° völlig ausreichend sein können.

Noch schöner ist es allerdings, wenn man den einen oder anderen doch noch überraschen kann – und das am Frühlingsanfang…

P.S. das Ergebnis unserer heutigen Bastelei gibt’s allerdings erst nächste oder übernächste Woche zu sehen!

Jesus. Aua!

Jesus. Aua!

Egal wo unser Kleinster einen Jesus am Kreuz sieht, meint er “Jesus, aua!”. Und irgendwie hat er Recht damit. Jesus hatte wohl ziemlich Aua, als man ihn damals ans Kreuz genagelt hat.

Vielleicht sollte ich öfter über alltägliche Dinge nachdenken…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #31

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #31

Heute im gemischten Doppel.

Beide Bilder entstanden – absolut zufällig – am gleichen Tag bei der Fahrt in die gleiche Ortschaft nur von zwei unterschiedlichen Richtungen und von zwei verschiedenen Personen. Das linke Bild ist von mir und zeigt die Nord-Süd-Richtung, das rechts stammt von Friederike und zeigt die Gegenrichtung…

@ Friederike: Danke nochmal für das Bild!

Auflösung: das linke Bild zeigt die Straße zwischen Preunschen und Mörschenhardt, das rechte die Strecke zwischen Mörschenhardt und Schloßau.

Phonophobia – Sinfonie der Angst

Phonophobia

Die drei ??? live in der ausverkauften SAP-Arena – soweit waren wir gestern schon. Ich möchte heute aber als Schon-länger-nicht-mehr-Konzertgänger unsere Erfahrungen schildern.

Gestern waren wir beide zum ersten Mal in der SAP-Arena. Meine letzten großen Konzert-Erfahrungen stammen aus der Zeit als das Frankfurter Waldstadion noch Waldstadion hieß und Rock am Ring auf einem anderen Teil des Rings statt fand. Aber ich muss sagen, dass mich die SAP-Arena wirklich positiv überrascht hat. LTE im Freiluft-Wartebereich, problemloser und pünktlicher Einlass – und man darf in manchen Treppenhäusern sogar rauchen ohne das Gebäude verlassen zu müssen. Sogar die Warteschlangen an den Fressständen waren mit ein paar Minuten Wartezeit zu ertragen. Den Ansturm auf den Damentoiletten kann ich leider nicht beurteilen…

Die ausverkaufte SAP-Arena

Das Live-Hörspiel war echt der Hammer. Die drei Stimmen, drei Schauspieler, vier MusikerInnen und der Geräusche-Macher, der alle Geräusche live erzeugt hat, dabei Schwerstarbeit geleistet hat und den großen (den lautesten von allen) Abschlussapplaus mehr als verdient hat. Mit geschlossenen Augen wäre das “Konzert” tatsächlich einer CD gleichgekommen. Danke der bekannten und gut zu unterscheidenden Stimmen hätte man jederzeit sagen können, wer gerade spricht.

Irgendwie hatte ich von Justus (Oliver Rohrbeck) erwartet/befürchtet, dass er öfter auf den Leinwänden auftaucht bzw. sich mehr in den Vordergrund drängt als Peter und Bob und wurde positiv überrascht. Die Rollen waren sehr gut verteilt und alle Sprecher in Höchstform. Immer wieder eingestreute Running-Gags und versteckte Hinweise auf ältere CD-Folgen rundeten das eigens für die Tour konzipierte Hörspiel ab. Die drei hatten die Lacher auf jeden Fall auf ihrer Seite.

Die drei ??? tanzen

Am meisten fasziniert haben mich aber die 6 x 7 riesigen und vorallem drehbaren Displays hinter der Bühne, die zwar nur spärlich mit Video-Squenzen bespielt aber dermaßen passend eingefärbt und dreht wurden, so dass man je nach Situation das Gefühl hatte, in der Müllpresse, in einem japanischen Gebäude oder im Geisterschloss zu sein. Mehr möchte ich an der Stelle zur Handlung nicht schreiben. Das muss man selbst erleben oder auf USB-Stick-Casette gekauft haben…

Es hätte tatsächlich ein perfekter Abend werden können, wenn wir besser über unseren Parkplatz nachgedacht hätten und nicht direkt an der Einfahrt sondern näher an der Ausfahrt geparkt hätten. So haben wir für rund 300 m über den Parkplatz 30 Minuten gebraucht, aber dafür den perfekten und direkten Weg zur Autobahn gefunden. Hätte ich mich jetzt nicht noch kurz vor Heidelberg blitzen lassen – wäre es tatsächlich perfekt geworden…

Im Mai geht’s zu Klüpfel und Kobr – dieses Mal aber nur nach Mosbach…

Seniorität erfasst

Seniorität erfasst

Behördendeutsch ist einfach toll…

Wenn eine Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet ist und die Marke europaweit eingetragen werden soll, wird die “Seniorität erfasst”. Das ergibt sich scheinbar aus folgender Definition, die ich trotz mehrfachen Lesens nicht verstanden habe!

Definition Seniorität: Inanspruchnahme des Zeitrangs einer nationalen Marke für eine Gemeinschaftsmarke – d. h. Angabe, dass der Zeitrang nach Artikel 34 oder 35 der Verordnung (EG) Nr. 40/94 des Rates vom 20.12.1993 über die Gemeinschaftsmarke (Abl. EG Nr. L II S. 1) für eine angemeldete oder eingetragene Gemeinschaftsmarke in Anspruch genommen wurde und im Fall der Löschung der Marke die Bezeichnung des Löschungsgrundes. Quelle