Unsichtbare Festplatten am Mac wieder anzeigen – chflags nohidden

chflags nohidden im Terminal

Da hat man nun drei externe Festplatten bwz. RAIDs an seinem Mac OS X Server und kann auf keine davon zugreifen, weil sie nach einem Server-Neustart einfach nicht mehr angezeigt werden…

Der Zugriff auf die über Dateifreigabe freigegebenen Ordner auf dem Server war zwar von den Clients aus möglich, aber das Server-Symbol war nicht wie gewohnt blau sondern grau und auf den Clients wurden die Platten auch nicht auf dem Desktop und nicht im Finder angezeigt.

Viele Wege könnten nach Rom führen:

1. (mehrere) Server-Neustarts – keine Änderung

2. In den Finder-Einstellungen die Häkchen für die verbundenen Server und Festplatten deaktivieren und wieder aktivieren und wieder deaktivieren und wieder aktivieren – keine Änderung

3. Die Finder-Preferences löschen (in der Library die beiden Dateien com.apple.finder.plist und com.apple.sidebarlists.plist löschen und anschließend den Papierkorb löschen) – Quelle – keine Änderung

4. PRAM resetten – während des Bootvorgangs CMD + ALT + P + R gleichzeitig drücken bis der Mac-Startton zum zweiten Mal ertönt – keine Änderung

5. Mit “Sicherem Systemstart” starten (beim Startvorgang  SHIFT gedrückt halten bis das Passwort abgefragt wird). Der Systemstart und das Herunterfahren dauert in diesem abgesicherten Modus wesentlich länger als normal – danke an Wolfgang für den Tip – keine Änderung

Und wenn dann gar nichts mehr hilft, hilft nur noch der Apple-Support, der trotz gültiger Garantie 49,- € gekostet hätte, wenn der folgende Tip nicht geholfen hätte und weitere Hilfe notwendig gewesen wäre:

6. Über das Terminal chflags nohidden ausführen. Also Terminal öffnen und nach der Eingabeaufforderung chflags nohidden / eingeben und anschließend für jede verschwundene Festplatte chflags nohidden /Volumes/name_der_festplatte eingeben – Quelle – und siehe da, da sind sie alle wieder…

Wie soll man ohne Unix-Kenntnisse nur auf sowas kommen…? Danke an den Support-Mitarbeiter von Apple, der mir eine stressfreie(re) Woche ermöglicht hat.

Gelesen: Um die Wurst

Michael Moritz: Um die Wurst

von Michael Moritz

Die Breisacher Tierschützer machen mobil gegen die “Fleischmafia”, Metzger und Schlachthöfe – bis Erik Schwarz, ein Tierschützer der militanteren Sorte, tot in unmittelbarer Nähe des Schlachthofes gefunden wird, mit einem Bolzenschuss im Kopf und mit abgezogener Gesichtshaut. Kommissar Belledin und seine neue Kollegin nehmen die Ermittlungen auf. Belledin hat aber nicht nur mit der neuen Kollegin, die ihm sehr wohl das Wasser reichen kann und einige dunkle Geheimnisse mit sich herumträgt, zu kämpfen sondern auch mit Kilian, der sich im Auftrag der Tierschützer im Schlachthof anstellen lässt.

Bei seiner Undercover-Ermittlung wird Kilian von Angestellten des Schlachthofes enttarnt und windelweich geprügelt. Schließlich überstürzen sich die Ereignisse, einer der Schlachter wird mit einem Bolzenschussgerät ermordet, Belledins Kollegin trifft auf ihren totgeglaubten Drogenkönig und schläft mehr als einmal mit Kilian. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten…

Fazit: Nach dem letzten Krimi mit Belledin aber ohne Kilian muss ich sagen, dass “Um die Wurst” wieder ein echter “Moritz” ist. Der Leser lernt Kilian von einer anderen Seite kennen. Moshe bekommt sowas wie ein Gesicht und Kilian nimmt seine Dienste direkt in Anspruch. Die sehr detailgetreuen Beschreibungen des Schlachthofes und einiger Mordszenen hätte nicht so anschaulich sein müssen. Nichts für Vegetarier!

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Ravenstein – immer am Puls der Zeit

Ravenstein - am Puls der Zeit

Es ist ja erst 20 Jahre her, dass die Post die deutschen Postleitzahlen geändert hat und aus den alten vierstelligen Zahlen fünfstellige gemacht hat.

Vermutlich macht nie irgendjemand aus der physisch nicht existenten Stadt Ravenstein Halt am Rasthof Jagsttal Ost, so dass seit 20 Jahren keiner mehr einen Blick auf das Schild neben der Tankstelle werfen konnt hat. Vielleicht sollte man zumindest über die Anpassung der Telefonnummer nachdenken – schließlich funktioniert diese (vermutlich auch seit 20 Jahren) nicht mehr. Aber vielleicht gehen die Uhren hinter der Autobahn auch etwas anders…

Endstation: IKEA-Toilette

Endstation: IKEA-Toilette

Was bin ich froh, dass die Aufschrift auf der IKEA-Toilettentür nicht der Wahrheit entsprach.

Man stelle sich vor, nach dem Geschäft dreht man sich um, um das stille Örtchen wieder zu verlassen und der Türgriff funktioniert nicht. Dann lieber in der Schlafzimmer-Abteilung eingesperrt werden, da kann man sich wenigstens hinlegen…

Und seit wann verkauft IKEA eigentlich LED-Fernseher…?

Der Wahl-O-Mat hilft…

Wahl-O-Mat

… bei der Wahlentscheidung – nur bei mir nicht – oder doch…?

Ich war ja fest entschlossen, mal was anderes auszuprobieren und am 22.09. mein Kreuz bei einer anderen Partei zu machen.

Wie bei den letzten Wahlen sind auch dieses Mal die Wahlplakate nicht sonderlich hilfreich bei einer Entscheidung und die Vorstellungen der Kandidaten machen es auch nicht leichter. Deshalb hatte ich gehofft, dass der Wahl-O-Mat mir dieses Mal was anderes vorschlägt.

Leider will er auch 2013, dass ich mein Kreuz wieder bei der gleichen Partei mache bzw. bestätigt mir, dass die höchste Übereinstimmung in altbekannten Gefilden zu finden ist – ergo: die Republikaner, die ÖDP, die NPD und viele andere bekommen wieder keine Stimme von mir…

Höchstgeschwindigkeit im Smart Brabus

Höchstgeschwindigkeit im Smart Brabus

macht Spaß…

Der Tacho sagt – sowohl analog wie auch digital – 160 km/h, dann will er nicht mehr weiter. Auch hier bliebe noch ausreichend Spielraum unter’m Gaspedal für mehr, aber Smart sagt, dass 155 (laut Fahrzeugschein) bzw. 160 km/h auf dem Tacho ausreichend sind. Stimmt nicht ganz, aber fast.

Im alten Smart habe ich mich bei 140 doch ein wenig unwohl gefühlt. Im neuen ist das kein Problem mehr, auch die Seitenwindempfindlichkeit auf der Autobahn ist nicht mehr so dramatisch. Das könnte aber auch an den etwas breiteren Reifen des Smart Brabus liegen.

Nach 1350 km kann ich nur sagen: Smart Brabus macht Spaß!

P.S. ich weiß, dass beinahe jedes andere Auto schneller fahren kann, aber es ist einfach kein Smart…!