1.250 g Altpapier

Neue Telefonbücher

In den letzten Tagen wurden in Buchen (und wahrscheinlich auch überall drum herum) die aktuellen Telefonbücher verteilt. Ich habe mir gestern abend mal den Spaß gemacht und die Bücher gewogen: 1.250 g und ein bisschen Plastikfolie. 

Und damit – für mich – bereits am Auslieferungstag 1.250 g Altpapier. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal in einem Telefonbuch geblättert habe. Ausgehend von rund 4.500 Haushalten alleine in Buchen, ergibt das spätestens in 2019 über 5,6 TONNEN Altpapier. Ich meine mich erinnern zu können, dass es im letzten Jahr nur Benachrichtigungskarten gab und man sich die Bücher abholen musste. Fand ich irgendwie besser…

Buchen suchen – im Duden

Schreibweisen von Zahlen

Gefunden – Buchen im Duden!

Bei den Schreibweisen bzw. der Gliederung von Nummern findet sich Buchen tatsächlich im Duden. Oder zumindest eine Telefonnummer mit unserer 06281-Vorwahl. Und laut “Das Örtliche” ist die Nummer sogar ganz normal vergeben. Ich frage mich, ob den Herrn schon mal jemand wegen des Eintrags angerufen hat?

Vielleicht ist die Anwendung der DIN 5008 auf Telefon-/Telefax-Nummern aber auch für den einen oder anderen hier interessant…

P.S. natürlich finden sich Buchen auch unter “B” im Inhalt.

Draußen nur Kännchen

Ich muss zugeben: mit ‘nem Kännchen gibt sich Franz-Ferdinand nicht zufrieden.

Ne Kanne muss es dann schon sein. Aber zurück zum Anfang der Geschichte! Franz-Ferdinand wollte endlich auch mal schick Kaffee trinken gehen. Und weil’s mit dem “gehen” nicht so recht klappen will, hat er jetzt ein lauschiges Plätzchen direkt neben seinem Wald eingerichtet.

Bin mal gespannt, was er zu Brechts nicht ganz jugendfreien “Gedichten über die Liebe” zu berichten weiß. Eigentlich wollte ich ihn ja “Der gute Mensch von Sezuan” auf die Blümchentischdecke von Nanes Uroma legen, aber das hatte er schon gelesen. Vielleicht mag ihm ja noch der eine oder andere etwas mehr Lese-Auswal hinlegen? Franz-Ferdinand freut sich ganz sicher.

Andere Länder, andere Sitten

Petersilienhochzeit

Also Sauerländer. Und ganz viel Petersilie.

Am Ostersonntag war es 12 1/2 Jahre her, dass sich K. und D. ihr Ja-Wort gegeben haben. Als ehemalige Sauerländerin hätte es K. wohl ahnen können, dass sich am 1. April 2018 ihr Seckacher Wohnzimmer abends eher weniger zum gemütlichen Fernsehabend eignet. Irgendwie war sie aber nicht vorbereitet. Auf ihre Petersilienhochzeit.

Hochzeitkleid und Anzug passten (mit Abstrichen) noch ganz passabel. Die Schrott-Geschenke (u.a. den u.g. Delfin) der Gäste nahmen die beiden langmütig entgegen und ertrugen die Hochzeitsspielchen geduldig. Und das von den Gästen mitgebrachte, vornehmlich grüne Essen (u.a. Spinat-/Lachsrolle, Lyoner mit Grünzeug, Wodka-Wackelpudding und ganz viel Petersilie) war lecker und sättigend zugleich.

Doch als K. dann plötzlich Pfeffi (Hauptsache Grün) trinken sollte, war sie nicht mehr so begeistert. Aber sie hat’s überlebt. Denke ich zumindest. Wir waren ausnahmsweise mal nicht die Letzten. 😉

Die spinnen die Sauerländer. Feiern die tatsächlich traditionell Petersilienhochzeit.

Ach ja, nachdem der (hässliche) Deko-Delfin eine Uhr im Bauch hatte, gab’s noch Zuckerwatte. Nicht grün, aber selbstgemacht:

Zuckerwatte

Flacken 3

… in Nordrach war vor rund 20 Jahren mal unsere Zeltlager-Adresse und die heutige Pferdekoppel ein Zeltplatz.

Und der anstrengendste Zeltlager-Teilnehmer ist heute Polizist.

Der Zeltplatz war zugegeben ein wenig schräg, aber dafür war die Aussicht klasse – heute leider nicht…

Landschaftsschutzgebiet

Landschaftsschutzgebiet

Wenn’s zum Naturschutzgebiet nicht reicht, dann erklärt man es eben zum Landschaftsschutzgebiet. Verwunderlich ist eigentlich nur die Stelle an der das Schild hängt.

Die Straße nach links führt weiter Richtung Sackgasse bzw. alle weiteren Wege sind nur noch mit einem Traktor oder einem geländegängigen Fahrzeug befahrbar. Für mich würde es mehr Sinn machen, wenn man das Schild an anderer Stelle aufgehängt hätte. Ist vermutlich aber auch nicht entscheidend. Laut dieser Liste existiert an der Stelle eh kein Landschaftsschutzgebiet (mehr).