Ich liebe LEGO®…

Heutige Lego-Schachtel

… und wenn ich bedenke, wieviele Euro wir in den letzten Jahr(zehnt)en in Eure Klötzchen investiert haben, hat sich diese Leidenschaft für Euch auf jeden Fall schon rentiert. Alleine Weihnachten dürfte recht einträglich gewesen sein. 😉

Dennoch hätte ich zwei oder drei Anliegen an Euch:

1. die Qualität Eurer Klötzchen – eigentlich muss man mittlerweile Formteile sagen, Klötzchen gibt es ja praktisch keine mehr – nimmt von Jahr zu Jahr ab. Die Noppen halten einfach nicht mehr richtig! Wie wäre es, wenn Ihr Euren Klötzchen (wieder) ein μ mehr an Material spendieren würdet? Das Mehr an Material dürfte bei den Verkaufspreisen zu verkraften sein, oder? Damit würdet Ihr nicht nur mich, sondern mindest zwei mir persönlich bekannte Väter sehr glücklich machen und Eure Produkte wieder aufwerten.

2. die Machart Eurer Verpackungen wird – zumindest im Bereich des „normalen“ LEGO – auch immer schlechter, bei LEGO Technic sind die Schachteln weitest gehen noch in Ordnung. Ich kann nachvollziehen, dass es nicht (mehr) möglich ist, schöne Sortierkästen wie beim Modell 8851 von 1984 mitzuliefern. Aber warum Ihr nicht (mehr) in der Lage seid, die Schachteln wiederverschließbar zu machen, verschließt sich mir. Als passionierter Schachtel- und Anleitungs-Sammler ist es mir ein Gräuel, wenn ich eine Schachtel nicht mehr zumachen kann. Dabei wäre es so einfach: macht anstelle der Klebestreifen (die machen die Schachteln eh nur kaputt) im Bild einfach Karton-Laschen hin und auf der Gegenseite einen Schlitz und alles wäre gut…!

3. Dass die LEGO-Minifiguren mittlerweile nicht nur das Standard-Gesicht haben, ist super und verleiht den Figuren wesentlich mehr Charakter, aber auch hier die Frage: warum haben die Figuren zwei Gesichter? Wenn man einen kleinen Mann im Haus hat, der nichts Besseres zu tun weiß, als allen Figuren die Helme, Haare und Mützen abzunehmen, erschrickt man doch ein wenig, wenn einen plötzlich Batman auch aus dem Hinterkopf anschaut.

Ich hoffe, dass meine Wünsche nicht zu viel verlangt sind. Leider muss ich davon ausgehen, dass dieser Beitrag einen Weltkonzern wie LEGO überhaupt nicht juckt, aber vielleicht…

#lego #legotechnic

Gesehen/gehört: Momo

Momo als Musical

… und natürlich vor vielen Jahren auch gelesen.

Aber in der Fassung der Musikschule Buchen ist Michael Endes Momo absolut sehens- und hörenswert. Das Orchester, der Chor und die Schauspieler/Sänger haben bei der gestrigen Vorstellung alles richtig gemacht und das Publikum begeistert. Lediglich das Bühnenbild wirkte irgendwie fehl am Platz. Aber ich will nicht meckern – wenn meine Frau es schon mal schafft, mich ins Musical zu schleppen und unsere beiden Töchter im Orchester mitspielen.

Mosbach ist toll!

8 Minuten parken im Parkhaus "Zentrum" in Mosbach

Die Stadt Mosbach erläutert auf ihrer Internetseite: „Kundenfreundlich und günstig gestaltete Parkgebühren tragen dazu bei, dass man Mosbachs Innenstadt immer wieder gerne besucht:“.

So weit so gut. Aber dass auch für gerade mal acht (8) Minuten der volle Betrag für eine Stunde fällig wird, sorgt definitiv dafür, dass man Mosbach Innenstadt immer wieder gerne besucht. Ich hätte erwartete, dass man zumindest bis zu einer Viertelstunde kostenlos Parken kann.

Das klappt sogar in Offenburg und die Offenburger wissen, wie man die Parkgebühren „günstig gestaltet“ – also günstig für die Stadt bzw. den Betreiber.

Jetzt stellen wir uns mal vor, es fährt jemand in das Parkhaus „Zentrum“ in Mosbach und findet keinen Parkplatz, weil alle Plätze vergeben sind oder das Auto einfach zu breit ist, um auf einem der wenigen freien Parkplätze zu parken. Dann will er nach fünf oder sechs Minuten wieder rausfahren, stellt dann an der Schranke fest, dass er ja die Karte bezahlen muss, steigt aus, sucht verzweifelt den Kassenautomaten, hat kein Bargeld dabei und die Schlange hinter ihm wird immer länger und das Gehupe immer lauter.

Ob es solche Fälle wohl schon gab…?

P.S. ja, ich weiß bzw. habe gelesen, dass das Parkhaus „Zentrum“ privat betrieben wird und die Stadt Mosbach wahrscheinlich nichts dafür kann.

Mit Essen spielt man nicht!

… soll ein beliebter Eltern-Spruch sein. Habe ich gehört.

So gesehen ist es ganz gut, bei Übungen keine Eltern dabei zu haben. Ich weiß nicht, ob die begeistert wären, wenn sie sähen, wie unsere Jugendfeuerwehrler die Eier heute zum Knacksen und Brechen gebracht haben. Es gehört eben doch ein wenig Übung dazu, mit einem Kombigerät aus Schere und Spreizer ein Ei anzuheben und einige Meter entfernt auf einem anderen Verkehrsleitkegel wieder abzusetzen.

Dafür haben die Rühreier im Anschluss den Betreuern echt gut geschmeckt…

Die Telekom sagt „Sorry“

Man kann ja viel Schlechtes über die Deutsche Telekom sagen und/oder schreiben. Aber dieses Mal haben sie mich überrascht!
Vorletzte Woche war unser Internet-Anschluss wegen einer Störung des KVZ gestört und konnte erst am übernächsten Tag repariert werden. Bei dem groß angelegten Router-Ausfall waren wir zum Glück nicht betroffen. So waren das zwar zwei doofe Tage ohne Internet zuhause, aber ich hatte den Vorfall eigentlich schon wieder vergessen.

Bis vorhin. Ich komme nach Hause und da liegt Werbung von der Telekom. Beinahe hätte ich den Flyer weg geworfen. Durch das Aufrufen von www.telekom.de/sorry und der Eingabe des Codes waren wir nach zwei Minuten um einen 10 € Amazon-Gutschein reicher… ?

Ob die 900.000 Betroffenen der Router-Panne auch was bekommen haben, kann ich allerdings nicht beurteilen. Und nach knapp 20 Jahren als Telekom-Kunde darf man auch mal was umsonst bekommen, oder…?

Und wie geht’s den KabelBW-/Unitymedia-Kunden so…? 

Gelesen: Jacob Mayer (Biografie)

Jacob Mayer, Mundartdichter, Lokalpatriot und Chronist der Stadt Buchen

von Jürgen Strein und Gerlinde Trunk

Der vollständige Titel des Buches über Jacob Mayer lautet „Jacob Mayer, Mundartdichter, Lokalpatriot und Chronist der Stadt Buchen“ und beschreibt sein Leben und Wirken erstmals vollständig mit allen Gedichten, Liedern und Prosatexten, die Jacob Mayer in und über Buchen verfasst hat. U.a. erfährt der Leser auch, warum die Jakob-Mayer-Grundschule mit „k“ geschrieben wird, während er sich selbst immer mit „c“ geschrieben hat.

Mayer war zu seiner Zeit Vordenker der Buchener Fastnacht, Mitglied in verschiedenen Vereinen und führte vor 1939 ein gutes Leben als Textilhändler. Ihm verdankt die Stadt Buchen u.a. das „Schützenmarktlied“ und den „Kerl wach uff“, die auch heute noch gesungen werden. 2016 wäre sein 150. Geburtstag gewesen, hätte er sich nicht 1939 aus Furcht vor den Nationalsozialisten verarmt, einsam und ausgegrenzt das Leben genommen.

Fazit: Lange hat es gedauert bis Jacob Mayer endlich die verdiente Würdigung erfahren hat. Gerlinde Trunk hat als Stadtarchivarin in akribischer Kleinstarbeit seine Werke zusammen gesucht und mit seinen handschriftlichen Gedichten abgeglichen und ein möglichst vollständiges Werkverzeichnis geschaffen. Jürgen Strein hat als ehem. Redakteur der Fränkischen Nachrichten Interviews mit Zeitzeugen geführt und eingearbeitet. Wir haben das Layout beigesteuert, Mayers Texte in Form gebracht und die wenigen verfügbaren Bilder aufbereitet. Rhein-Neckar-Druck hat die Hardcover-Bücher gedruckt.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

Im Verkehrsamt der Stadt Buchen, im Bürgerbüro oder bei der Buchhandlung Volk in Buchen kaufen >>>

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #59

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #59

Eigentlich war’s ja ein Versehen. Ich wollte am Mittwoch die B27-Baustelle in Dallau umfahren und gaaaaanz geschickt von Mosbach wieder nach Buchen fahren.

Der Grundgedanke war gut, nachdem ich aber eine Abzweigung übersehen hatte, fand ich mich in einem Ort, den ich nur dem Namen nach kannte, wieder und bin dann schlussendlich über Mudau nach Hause gefahren. Immerhin war der Zeitschriftenkauf am Neckarelzer Bahnhof erfolgreich… 😉

Wer weiß von wo nach wo diese – leider etwas unscharfe – Straße führt?

Krumbern

Krumbern

Mal davon abgesehen, dass ich Kartoffeln nicht mag, könnte man aus Krumbach und Robern eigentlich einen Ort machen. Die beiden Ortschaften liegen eh nebeneinander. 

Das würde Platz auf dem Straßenschild sparen und zu essen gäb’s auch immer was…

Umwälzende Neu-Entwicklung in Sachen Strom

BC/DC

Scheinbar haben AC und DC oder sogar AC/DC ihren Zenit überschritten.

Das neue Schwarz ist jetzt BC/DC: der neue „Bidirectional Current“ ist die Welt-Neuheit in der elektrischen Energieversorgung. BC soll in den nächsten Jahren der neue Standard in der zweisprachigen Elektro-Kommunikation werden. Dank BC wird endlich der sog. „Wireless-Strom“ Wirklichkeit.

Ortsfeste Ladestationen, Kabel, Adapter und sogar die Induktionstechnik haben damit ausgedient. Während sich die Welt über die Einführung des neuen Standards und damit die Abschaffung sämtlicher (Kabel-)Salate freut, haben heute zahlreiche Kabel-Konfektionäre und Adapter-Hersteller vorsorglich Insolvenz angemeldet.

Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung, dass es BC in verschiedenen Geschmacksrichtungen (50, 60, 70, 80, 90, 100 und 130) geben soll. Unser Bild zeigt einen Testwagen mit entsprechender Ausstattung für alle sieben Geschmacksrichtungen. Wann die neue Technologie für den Privatkunden verfügbar sein soll, konnten wir bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung bringen.