Am Bauhaus in Dessau

Das Staatliche Bauhaus war 1919 in Weimar gegründet worden. Bereits nach sechs Jahren, 1925, zieht das Bauhaus als Kunst-, Design- und Architekturschule nach Dessau in das neu errichtete Bauhaus-Gebäude. 1932 muss das Bauhaus nach der sofortigen “Streichung sämtlicher Ausgaben für das Bauhaus” nach Berlin umziehen, um dann 1933 von den Nationalsozialisten endgültig geschlossen zu werden.

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Manche schaffen es schneller…

Es soll ja Leute geben, die sich unbedingt (wirklich) jedes Feuerwehrhaus einer Stadt in die sie kommen oder in der sie Urlaub machen, anschauen. Manche schicken dazu sogar nachts Bilder aus den USA in irgendwelche Feuerwehr-WhatsApp-Gruppen. 😉

Irgendwie hab’ ich’s über 20 Jahre lang geschafft, das Feuerwehrgerätehaus in Gengenbach NICHT zu sehen – und es scheinbar hinbekommen, um praktisch jeden Sonntagsspaziergang herum zu kommen. Dabei steht das Feuerwehrhaus nicht mal weit weg von der Couch auf der man gut die Sonntag Nachmittage verbringen kann.

Die Burg(en) Eberbach

Burg Ebergach

Vorder-, Mittel- und Hinterburg werden normalerweise direkt an einander gebaut. Aber in Eberbach ist alles anders: hier liegen jeweils einige Meter zwischen den drei Burgen.

So bekommt man drei Burgen zum Preis von einem. Direkt an der Landstraße zwischen Unterdielbach und Eberbach liegt ein winziges Parkplätzchen, das mit drei Autos beinahe schon überfordert ist. Von dort aus geht’s einige Meter den Berg hinauf und dann am Berg entlang hoch über Eberbach zur Burg. Der nicht ganz flache, aber kurze Aufstieg zu den drei Burgen lohnt sich auf jeden Fall.

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Erwin

Mein Opa war ein merkwürdiger Mann. Klein und hager, verbissen und verbittert. Letzten Sonntag wäre er genau 100 Jahre alt geworden.

Er besaß sein Leben lang keinen Auto-Führerschein, so dass nur die Oma mit dem PKW unterwegs war. Ihm blieb nur der Bulldog. Bis zu Omas Tod “wusste” er auch nicht, wie man Kaffee kocht. Dann musste er es lernen. Er war als junger Mann im zweiten Weltkrieg und kam erst spät aus russischer Gefangenschaft zurück.

Und wenn man ihn fragte, wie das denn damals so war mit den Nazis, bekam man keine Antwort. Wie man auf so viele Fragen keine Antwort bekam. Aber einmal bekam ich doch eine Antwort auf die Frage nach den Nazis und wie die Zeit damals so war. Nur ganz leise sagte er: “Schlimm. Ganz schlimm war das.”

Wer also bei irgendeiner Wahl auf die Idee kommt, blau lackierte Sch…e zu wählen, sollte sich die anderthalb Sätze oben nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Und alle anderen möchte ich bitten: GEHT WÄHLEN! Damit die Blau-Braunen erkennen, dass man sie nicht will und noch weniger braucht.

P.S.: Der nette Sticker stammt übrigens aus meinem letzten Päckchen von Barkraufarfirta Records. Die Webseite ist eher so semi, aber die Platten… Und die Musik. 😉

Warum Grafiker keine Bilder per WhatsApp möchten…

Grundsätzlich kann ja jeder von WhatsApp halten, was er oder sie möchte. Man denke nur an die Themen Datenschutz und Nutzungsrechte der übertragenen Bilder.

Die meisten Bilder, die per WhatsApp verschickt werden, erreichen eh nicht die sog. Schöpfungshöhe, so dass es kaum Sinn machen würde, über Nutzungsrechte mit WhatsApp zu streiten. Wenn ich an das eine oder andere Bildchen denke, das von manchen Familienmitgliedern in manchen Familiengruppen geteilt bzw. aus einer anderen Gruppe weitergeleitet wird, müssen wir das auch gar nicht diskutieren. 😉

Aber: wenn es darum geht, einem Grafiker oder Designer Bilder weiter zu leitet, fragt bitte gar nicht erst, ob es okay ist, die Bilder per WhatsApp zu schicken.

Es. ist. nicht. okay!

Warum? Ganz einfach: WhatsApp verkleinert alle (!) Bilder, bei denen eine Kantenlänge größer als 1600 Pixel ist auf 1600 Pixel – um Serverspeicher, Datenvolumen und andere Ressourcen zu sparen. Grundsätzlich ist das auch eine gute Sache, aber nicht wenn es um hochauflösende Bilder für einen Flyer oder eine andere Drucksache geht.

Wenn das Originalbild (wie im Beispiel oben rechts) eine Kantenlänge von 3000 Pixeln hat und es per WhatsApp verschickt wird, bleibt bei gleicher Darstellungsgröße (kleineres Bild links) gerade mal rund ein Viertel der Pixel übrig. Außerdem hat das WhatsApp-Bild plötzlich WhatsApp als Quelle in den Metadaten:

Übrigens: Bilder aktueller Handykameras haben gerne schon mal über 4000 Pixel an der längeren Kante. WhatsApp schrumpft die Bilder auf rund ein Neuntel der Originalgröße.

Bitte schickt Bilder, die weiterverwendet werden sollen, immer per Mail oder auf einem anderen Weg bei dem die Bilder nicht verändert werden und sich niemand die Nutzungsrechte daran sichert…!