Gelesen: Schnelleinstieg WordPress SEO

Schnelleinstieg WordPress SEO

von Stephan Brey

Wenn eine Webseite in den Suchmaschinen nicht gefunden wird, wird es Zeit, über Suchmaschinenoptimierung nachzudenken. Nur wenn eine Webseite oben in der Ergebnisliste steht, wird die Seite gefunden und besucht. Das Buch verspricht, Möglichkeiten für Suchmaschinen-Optimierung anhand von WordPress zu erörtern und zu zeigen, wie man mit WordPress schnelle Ergebnisse erzielt.

Fazit: Ich muss leider sagen, dass ich selten ein dermaßen unstrukturiertes Fachbuch gelesen bzw. ab Seite 40 nur noch überflogen habe. Gerade im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sollte man eher strukturiert vorgehen und nicht planlos. Den zweiten Stern bekommt das Buch nur, weil ich es kostenlos – als Abo-Geschenk – bekommen habe. Vielleicht muss man aber auch nur den Schreibstil des Autors mögen…

Bewertung: ⊕ ⊕  (von 5 möglichen)

Wer es aber dennoch bei Amazon bestellen möchte…

Gelesen: Das Paket

Sebastian Fitzek: Das Paket

von Sebastian Fitzek

Nach ihrer Vergewaltigung in einem Hotelzimmer hat die junge Psychiaterin Emma Stein das Haus nicht mehr verlassen. Allem Anschein nach war sie das dritte Opfer eines Psychopathen, der von der Presse der »Friseur« genannt wird. Weil er den misshandelten Frauen das Kopfhaar schert, bevor er sie umbringt.

Emma kam als Einzige mit dem Leben davon und muss nun fürchten, der »Friseur« könnte sie erneut überfallen und seine grauenhafte Tat  vollenden. Obwohl sie ihren Peiniger gar nicht zu Gesicht bekommen hatte, glaubt sie, ihn wiedererkennen zu können. Sie fühlt sich nur noch in ihrem kleinen Häuschen in Grunewald sicher. Bis sie eines Tages der Postbote bittet, ein Paket für ihren Nachbar anzunehmen. Für einen Nachbar, dessen Namen sie nicht kennt. Als das Paket verschwindet beginnt ein mörderischer Wettlauf gegen ihre Paranoia.

Fazit: Unglaublich spannend, aber am Ende doch etwas weit her geholt. Fitzeks Schreibstil zieht den Leser wie immer in seinen Bann und man legt das Buch absolut ungern aus der Hand.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Gelesen: Im Kaff der guten Hoffnung

Norbert Molitor - Im Kaff der guten Hoffnung

von Norbert Molitor

Wo es nichts gibt, kann man nichts ausgeben, sagt Norbert Molitor in seinem Buch über Neviges (oder doch Buchen?). Er beobachtet und beschreibt das Leben in der Kleinstadt in allen Facetten.

Laut Klappentext “Einer Welt, jenseits unbegrenzter Möglichkeiten: Während die Großstädter zwischen 120 verschiedenen Joghurtsorten wählen müssen und zwischen Selbstverwirklichung und Gruppenhäkeln schwanken, hat der durchschnittliche Provinzler es da sehr viel einfacher. Typischerweise findet sich in so einem Provinznest neben einer Kirche, einem Bäcker, einem Bürgerbüro und einer Kneipe mit Kegelbahn – eigentlich nix. Von diesem »Nix«, das doch so viel mehr ist, weiß Molitor charmant-ironisch zu berichten. »Im Kaff der guten Hoffnung« ist ein Panoptikum des deutschen Kleinstadtlebens.”

Fazit: Neviges ist Buchen und Buchen ist Neviges. Mal abgesehen davon, dass es in Buchen keine Wallfahrt gibt, finden sich “Im Kaff der guten Hoffnung” köstliche Parallelen zwischen Neviges und Buchen. Wir haben auch kein Kino mehr, dafür eine leere Innenstadt und Bürgersteige, die um 18.30 Uhr hochgeklappt werden. Neviges hat die “Elektrofrau”, in Buchen haben wir unseren “Blinky”. Molitors Beobachtungen der Kleinstadt Neviges decken sich erschreckend mit Buchen – und wahrscheinlich jeder anderen Kleinstadt in Deutschland. Entweder lesen oder einfach mal einen Nachmittag in der Buchener Innenstadt verbringen und selbst beobachten!

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Gelesen: Im Wald

Nele Neuhaus, Im Wald

von Nele Neuhaus

Auf einem Campingplatz geht in Wohnwagen in Flammen auf. Nach den Löscharbeiten finden die Helfer einen Unbekannten in den Überresten. Oliver von Bodenstein und Pia Sander nehmen die Ermittlungen in Ruppertshain auf – zuerst wegen Brandstiftung, später wegen Mord.

Als dann kurz danach eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet wird und der Pfarrer auch das Zeitliche segnet, zweifelt Bodenstein daran, dass es Zufälle sein sollen. Die Ermittlungen führen Bodenstein und Sanders vierzig Jahre zurück – in Bodensteins Kindheit. Damals verschwand Artur, Bodenstein bester Freund, spurlos. Die Ruppertshainer schweigen und rücken nicht mit der Sprache heraus. Wer hat Interesse daran, dass dunkle Geheimnisse im Dunkeln bleiben?

Fazit: der achte Teil mit von Bodenstein und Kirchhoff startet schwungvoll und entwickelt sich rasant. Allerdings muss ich auch hier bemängeln, dass die Autorin für meinen Geschmack einfach zu viele Personen/Verdächtige einführt und ich dann immer wieder schnell den Überblick über die Familienverhältnisse verliere. Aber ansonsten ein solider Krimi mit recht vielen Toten…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Gelesen: Totenfang

Totenfang von Simon Beckett

von Simon Beckett

Außerdem (kurz) gelesen: Schneefall, Ein ganz normaler Tag und Katz und Maus

Die drei Kurzgeschichten sind drei kurze Mitrate-Krimis mit David Hunter nach dem Angriff auf ihn und vor seinem neuen großen Fall “Totenfang”. Sein fünfter Fall führt den von seinem Angriff immer noch sehr mitgenommenen Dr. David Hunter in die Backwaters, ein Marsch-Gebiet bei Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen.

Vor einem Monat ist der Sohn eines einflussreichen Politikers, Leo Villiers, verschwunden. An einer Flussmündung findet die Polizei zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche, und bittet Hunter um Hilfe bei der Bergung der vermeintlichen Leiche von Villiers. Leo steht im Verdacht, seine Geliebte Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Als am nächsten Tag ein einzelner Fuß einer anderen Leiche im Wasser gefunden wird, bekommt David Hunter Zweifel an der Identität des Toten. Mit weiteren Toten nimmt der Fall langsam Fahrt auf und gipfelt in Lebensgefahr für Hunter und die Menschen um ihn herum. Wird

Fazit: die beiden kleinen Büchlein sind nette, kurze Krimis mit Hardcover-Bindung, aber mit 8,- €/Stück etwas zu teuer für die 25 Minuten Lesevergnügen. Eigentlich hatte ich mich auf David Hunters fünften Fall gefreut, aber Totenfang hat mich dann doch nicht vom Hocker gerissen. Das Buch ist eher langatmig und schlussendlich kommt nach der ersten erwarteten Wende dann auch noch die erwartete zweite Wende und aus dem Guten wird wieder mal ein Böser und anders herum…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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Gelesen: Jacob Mayer (Biografie)

Jacob Mayer, Mundartdichter, Lokalpatriot und Chronist der Stadt Buchen

von Jürgen Strein und Gerlinde Trunk

Der vollständige Titel des Buches über Jacob Mayer lautet “Jacob Mayer, Mundartdichter, Lokalpatriot und Chronist der Stadt Buchen” und beschreibt sein Leben und Wirken erstmals vollständig mit allen Gedichten, Liedern und Prosatexten, die Jacob Mayer in und über Buchen verfasst hat. U.a. erfährt der Leser auch, warum die Jakob-Mayer-Grundschule mit “k” geschrieben wird, während er sich selbst immer mit “c” geschrieben hat.

Mayer war zu seiner Zeit Vordenker der Buchener Fastnacht, Mitglied in verschiedenen Vereinen und führte vor 1939 ein gutes Leben als Textilhändler. Ihm verdankt die Stadt Buchen u.a. das “Schützenmarktlied” und den “Kerl wach uff”, die auch heute noch gesungen werden. 2016 wäre sein 150. Geburtstag gewesen, hätte er sich nicht 1939 aus Furcht vor den Nationalsozialisten verarmt, einsam und ausgegrenzt das Leben genommen.

Fazit: Lange hat es gedauert bis Jacob Mayer endlich die verdiente Würdigung erfahren hat. Gerlinde Trunk hat als Stadtarchivarin in akribischer Kleinstarbeit seine Werke zusammen gesucht und mit seinen handschriftlichen Gedichten abgeglichen und ein möglichst vollständiges Werkverzeichnis geschaffen. Jürgen Strein hat als ehem. Redakteur der Fränkischen Nachrichten Interviews mit Zeitzeugen geführt und eingearbeitet. Wir haben das Layout beigesteuert, Mayers Texte in Form gebracht und die wenigen verfügbaren Bilder aufbereitet. Rhein-Neckar-Druck hat die Hardcover-Bücher gedruckt.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

Im Verkehrsamt der Stadt Buchen, im Bürgerbüro oder bei der Buchhandlung Volk in Buchen kaufen >>>

Gelesen: Himmelhorn

Himmelhorn - Kluftingers neuer Fall

Von Volker Klüpfel und Michael Kobr

Der neunte Fall mit Kluftinger führt uns wieder in die Allgäuer Alpen, genauer gesagt auf das Himmelhorn. Das Himmelhorn ist wohl einer  der gefährlichsten Berge des Allgäus. Auch wenn Kluftinger nicht mehr an die gute alte Zeit anknüpfen kann, als er noch rank und schlank so manchen Gipfel erklomm, wagt er sich mit seinem neuen EBike und Doktor Langhammer auf den Berg. Dort finden die beiden drei Leichen: einen bekannten Dokumentarfilmer und seine beiden einheimischen Bergführer.

Die Ermittlungen führen Kluftinger in die Welt der Bergfilmer, der lokalen Outdoorbedarfshersteller und in sehr abgelegene Alpentäler wo die “Eingeborenen” noch wortkarger sind als er und auch nicht davor zurück schrecken, mit einer Waffe nicht nur zu drohen sondern auch zu schießen, um die Familienehre zu verteidigen…

Fazit: Irgendwie ist es schon wieder einige Tage her seit ich Kluftingers neunten Fall gelesen habe. Das Buch war schnell gelesen, auch recht spannend und mit lustigen Elementen, aber die Vorgänger haben mir wesentlich besser gefallen. Irgendwie war’s dieses Mal recht viel Buch für recht wenig Handlung…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Gelesen: Quadratisch käuflich tot

Bernd Storz - Quadratisch käuflich tot

von Bernd Storz

Während Kommissarin Molinari ihren Mann zur Ausstellungseröffnung in einer renommierten Stuttgarter Galerie begleitet, kommt in der Schokoladenfabrik Ritter Sport im beschaulichen süddeutschen Städtchen Waldenbuch unter mysteriösen Umständen ein  Produktionsmitarbeiter ums Leben. Die Kriminalhauptkommissarin wurde erst vor Kurzem nach Stuttgart versetzt und muss ihre Begnung mit der Kunst an dem Abend gleich wieder beenden.

In der Wohnung des Ermordeten, der an einer Haselnussallergie litt und in einem Berg Haselnüssen gefunden wurde ist ein wertvolles Gemälde verschwunden. Jede Mittagspause verbrachte der Ermordete im Museum Ritter und galt als Kunstbesessener. Parallel dazu entdecken die Ermittler ein bisher unbekanntes Bild von Piet Mondrian. Der Fall führt Molinari und ihren Kollegen Tomislav Özcan immer tiefer hinein in eine Parallelwelt der organisierten Kriminalität.

Fazit: Ist schon etwas länger her, dass ich den Krimi gelesen habe, aber ich bin nicht dazu gekommen, darüber zu schreiben. Der Krimi war schnell gelesen und auch einigermaßen spannend, aber ein Teil der Hand war doch sehr an den Haaren herbei gezogen, deshalb nur dreieinhalb Punkte…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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P.S. danke an Annette für das Geschenk!

Gelesen: Sophia, der Tod und ich

Sophia, der Tod und ich

von Thees Uhlmann

Es klingelt. Vor der Tür steht jemand, der dem Erzähler ziemlich ähnlich sieht und sagt: “Ich bin der Tod und nehme Dich jetzt mit”. Wenn das passiert, hast Du noch gut drei Minuten zu leben. In Uhlmanns Roman entwickelt sich daraus eine stellenweise absurde, meist witzige Diskussion. So nimmt der Erzähler seine Ex-Freundin Sophia und den Tod mit in seine Lieblingskneipe und zu seiner Mutter.

Die Drei machen sich auf einen abenteuerlichen Road-Trip zur Mutter des Erzählers durch Eternit-verkleidete Vorstädte und versuchen seinen unehelichen Sohn zu finden. Zwischendurch kommen weitere Tode, die versuchen, den Tod unseres Erzählers auszuschalten. Dabei klären sie verschiedene Fragen wie z.B. ob der Tod auch mal pinkeln muss und ob der Tod eigentlich auch schläft…

Fazit: Irgendwie war das der erste Roman ohne “Kriminal” davor, den ich seit Monaten – wenn nicht sogar Jahren – gelesen habe. Uhlmann hat es geschafft, in seinem Roman ein ernstes Thema witzig  zu verpacken. Alles in allem ein leicht zu lesender Roman mit Tiefgang und äußerst kurzweilig.

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ 1/2 (von 5 möglichen)

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Liebes Magazin für Computer-Technik

c't in neuem Layout?

Liebe c’t-Redaktion,

Euer Layout war ja noch nie wirklich der Bringer und ich muss gestehen, dass ich die c’t auch schon einige Wochen (vielleicht auch eher Monate) nicht mehr gekauft habe, aber Euer Titel “Messlatte MacBook?” hatte mich überredet, mal wieder die c’t und nicht nur “Mac & i” zu lesen.

Während die “Mac & i” sich seit der letzten Ausgabe ein wenig Grafiker-näher gibt und das Layout optimiert hat, macht Ihr Rückschritte und verwendet jetzt als Headline-Schrift anstelle der “Myriad” eine Schrift namens “Graphik”, die beinahe aussieht wie die “Arial Black”. Hat Eure Grafik-Abteilung wirklich nichts besseres gefunden…?

Selbstverständlich spielt es keine große Rolle, ob ich die Schrift hässlich finde, aber ein Kaufanreiz ist sie definitiv nicht. Vielleicht sollten Eure Grafiker nochmal drüber nachdenken…?

Viele Grüße
Matthias

P.S. ich bin sehr froh, dass die “Mac & i” tatsächlich schöner wird und Eure Sonderhefte wie das Foto-Heft noch die alte Schrift haben…