winmail.dat-Dateien auf dem iPhone öffnen

winmail.dat-Dateien auf dem iPhone öffnen

Endlich bin ich vorhin auf die Idee gekommen, nach einer Lösung für das leidige winmail.dat-Problem auf dem iPhone zu suchen.

Auch wenn es Outlook auch für den Mac gibt, bin ich nicht gewillt, mich tagtäglich mit einer Microschrott-Software herum zu ärgern, wenn es dafür freie Software gibt. Nachdem ich für den Mac schon vor einiger Zeit nach einer Lösung gesucht und im WinDat Opener auch gefunden habe, war es an der Zeit, sich dieses Problems auf dem iPhone anzunehmen.

Und siehe da, es gibt findige Entwickler, die dieses Problem auch hatten. Klammer ist nach einem ersten Überblick wohl die beste Lösung. Klammer kostet im AppStore zwar 89 Cent, aber dafür öffnet es winmail.dat-Dateien auf dem iPhone ohne Probleme, in dem man den Anhang einfach anklickt und dann in Klammer öffnet. Dort lassen sich die Dateien anschauen und weiterleiten. Klammer kann wohl auch mit ein paar anderen proprietäten TNEF-Dateiformaten wie .eml und .msg (nur per InApp-Purchase) und mit Outlook-Terminen umgehen und diese in der Kalender-App des iPhones anzeigen bzw. übernehmen. Den Anwendungsfall habe ich allerdings recht selten, so dass ich es noch nicht testen konnte…

Das winmail.dat-Problem lässt sich – zumindest auf einem Laptop oder einem Desktop-Rechner – auch online lösen: über winmaildat.com

Und sogar Microsoft gibt gute Ratschläge, wie man diese Anhänge vermeidet.

Liebe Telekom, ich fühle mich veräppelt…

Telekom - Luftlinie Buchen/Königheim

Bisher war ich eigentlich ganz zufrieden mit den Mobilfunk-Leistungen der Deutschen Telekom AG. Telefonieren funktionierte, E-Mails abrufen und im Internet surfen ging – meist ohne Probleme.

Dass die “Leitung” mal etwas dünner oder die Verbindung etwas schlechter ist, daran habe ich mich gewöhnt. Auf dem Land muss auch nicht an jeder Ecke den besten Empfang haben und auch das eine oder andere Funkloch ist in Ordnung. Darauf kann man sich einstellen und ggf. bei einem anderen Provider seinen Vertrag machen, wenn es dann besser ist.

Aber: Seit mind. 14 Tagen ist in 74722 Buchen das Mobilfunknetz gestört. Zeitweise kann man gar nicht telefonieren bzw. bei vollem UTMS-Empfang kommt keine Verbindung zustande oder die Verbindung bricht spontan ab – an Stellen, wo man normalerweise guten bis sehr guten UMTS-Empfang hat. E-Mails abrufen oder senden unterwegs? Zeitweise nicht möglich oder nur mit sehr viel Wartezeit. Damit kann ich kurzfristig – für zwei oder drei Tage – auch mal leben, aber nicht so lange Tage. Zum einen macht es keinen Spaß und zum anderen saugt jeder Versuch irgendwas im Internet zu erledigen den Akku leer…

Und nein, am Endgerät liegt es nicht. Das Problem habe nicht nur ich, sondern auch viele andere in Buchen.

Die Damen und Herren an der 2202 sind alle nett und hilfsbereit. Hilfreich sind deren Aussagen aber nicht. Letzten Freitag hieß es, die Störung sei bis 14 Uhr behoben. Gestern (Montag) sollte die Störung wiederum im Laufe des Tages behoben werden. Heute (Dienstag) kann mir der Herr am anderen Ende gar nicht sagen, wie lange das Problem noch existieren wird. Er hat mir angeboten, ich solle mich doch wieder melden, wenn die Störung behoben sei, dann würde man mir den Zeitraum auf der Rechnung gut schreiben. Das werde ich tun, verlasst Euch drauf!

Das Witzige an der Sache ist aber, dass die Störung an einem Mobilfunkmast auf dem Königheimer Kachelberg liegen soll. Ich habe zwar von Mobilfunk-Technik keine Ahnung, aber wie soll ein Funkmast, der Luftlinie über 22 km entfernt steht, an unserer Störung schuld sein. Wenn das wirklich so ist, haben vermutlich mehrere tausend Telekom-Kunden dieses Problem. Wäre es da nicht an der Zeit sich etwas zu beeilen und dem Techniker Dampf zu machen, um das Problem endlich in den Griff zu kriegen?

P.S. etwas Gutes hat die Sache aber auch. Ich habe dadurch immer die Seite www.luftlinie.org gefunden, mit der man sich die Entfernung Luftlinie ausrechnen lassen kann…

iTunes 11 ist da – mit neuem iCon

iTunes 11

Eigentlich ist die linke Seitenleiste in iTunes11 standardmäßig ausgeblendet (über “Darstellung” > “Seitenleiste einblenden” oder Apfel + Alt + S ein- und ausblenden), aber nach 10 Jahren (seit Version 2) mit dieser Leiste wollte ich einfach ohne nicht glücklich werden.

Auch wenn Apple in den Release notes behauptet, die Programmoberfläche sei komplett neu, so findet man doch alle Bedienelemente sofort an der altbekannten Position wieder. Lediglich die Seitenleiste muss man, sofern man sie haben will, wieder einblenden und etwas schmerzlich vermisse ich die Coverflow-Darstellung.

Das neue Design der iTunes-Stores sieht nicht schlecht aus, ob’s notwendig war, möchte ich hier nicht beurteilen, und den neuen Mini-Player werde ich vermutlich genauso wenig nutzen wie den alten. Auf die Wiedergabesynchronisierung freue ich mich allerdings schon. Wie es scheint soll iTunes sich die letzte Wiedergabeposition merken und per iCloud an alle Geräte weiter geben. Ich freu’ mich schon auf die nächste Autofahrt…

Interessant finde ich aber die Entwicklung des iTunes-Icons, das mit Version vor zwei Jahren die CD verloren hat:

iTunes iCons

Quelle der alten Icons: www.apfelwiki.de

Gelesen: iPhoneography – Fotografieren mit dem iPhone

Gelesen: iPhoneography

von Stephanie C. Roberts

Die Autorin zeigt am Beispiel des iPhones, was man mit Handy-Kameras alles machen kann und geht vor allem auf den Vorteil ein, dass man die Dunkelkammer praktisch digital in der Hosentasche hat. Sie stellt verschiedene iPhone-Foto-Apps vor, die dem Fotografen die Nachbearbeitung ihrer iPhone-Bilder ermöglichen mit – mehr oder minder – schönen Effekten.

Im zweiten Teil geht es um Kreativität und wie man diese fördert: die Autorin schlägt verschiedene Übungen vor und nennt eine Reihe abstrakter Begriffe, die man als Grundlage und Anregung für eigene Fotos und Projekte nutzen kann. Darüber hinaus stellt sie eine Reihe von amerikanischen Fotografen vor, die das iPhone als Kamera nutzen und teilweise unglaubliche Fotos damit gemacht haben.

Fazit: Neben einigen netten Apps, die ich noch nicht kannte, zeigt die Autorin eine Menge interessanter und bemerkenswerter Bilder von unterschiedlichen iPhone-Fotografen. Außerdem gibt sie nette und kreative Anregungen, sich selbst zu zwingen, mehr zu fotografieren und sich Gedanken über verschiedene abstrakte Themen zu machen. Ich befürchte allerdings, dass bei der Übersetzung einige Begriffe falsch übersetzt wurden, aber das macht nicht viel…

Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)

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EM-Spielplan für iCal

Em-logo-at

Auch wenn mich Fußball nicht wirklich interessiert, steht zu befüchten, dass man in den nächsten Wochen nicht um das Thema herum kommt. Wer die Spiel-Paarungen nicht selbst mühsam in iCal oder ins iPhone eintragen will, der lädt diese Datei in iCal oder schickt sich die entpackte Version per Mail auf’s iPhone…

Entdeckt bei Michael Preidel, danke für die Mühe, die Termine anzulegen und danke dafür, dass ich den Link weitergeben darf!

P.S. Dieses alternative EM-Logo habe ich auch bei ihm entdeckt und bei www.em-logo.at heruntergeladen. Welches schöner ist, darf jeder für sich selbst entscheiden

Endlich das iPhone mittels Tethering als Hotspot nutzen…

Hotspot

Während andere – mit aktuellen Verträgen – die Hotspot-Option schon länger zur Verfügung haben, musste ich mich damit abfinden, dass ich entweder mehr dafür bezahlen oder darauf verzichten muss.

Vor einigen Tagen hat die Telekom das neue Netzbetreiberprofil in Version 12.1 veröffentlicht. Jetzt kann auch ich das iPhone mittel Tethering als Hotspot für’s MacBook nutzen, was erwartet einfach und unerwartet gut funktioniert. Zumindest mit 3G ist die Verbindungsgeschwindigkeit selbst beim Laden aufwändiger Webseiten (wie hier die Audi-Seite) annehmbar.

Ob die Freischaltung nur ein Fehler war oder jetzt dauerhaft verfügbar ist, bleibt aber noch abzuwarten. Daumen drücken!

Erfahren über www.mactechnews.de