Burgen-Hopping

Springen von einer Burg zur anderen. Heute mal im Württembergischen.

1. Burg Stettenfels: Interessante Burg, aber nur von außen zu besichtigen und in der dazu gehörigen Gastronomie fühlt man sich so wie sich die 9-Euro-Ticket-Punks auf Sylt fühlen müssen – ja Du bist da, aber Du gehörst hier nicht her…

2. Burg Löwenstein: Eher wenige Teile einer Ruine, aber mit einem (aus der Landschaft) herausragenden Turm. Mit den 24 Metern kann unser Wartturm leider nicht wirklich mithalten. Und beim Abstieg muss man am Ende der Wendeltreppe tatsächlich darauf achten, dass man die Richtung ändert, um den Turm wieder zu verlassen und nicht dummelig weiter im Kreis zu laufen.

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Am Bauhaus in Dessau

Das Staatliche Bauhaus war 1919 in Weimar gegründet worden. Bereits nach sechs Jahren, 1925, zieht das Bauhaus als Kunst-, Design- und Architekturschule nach Dessau in das neu errichtete Bauhaus-Gebäude. 1932 muss das Bauhaus nach der sofortigen “Streichung sämtlicher Ausgaben für das Bauhaus” nach Berlin umziehen, um dann 1933 von den Nationalsozialisten endgültig geschlossen zu werden.

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Es müssen ja nicht immer die Söhne sein…

Das Lied von Reinhard Mey hat mir ja eigentlich schon immer gefallen. Dass er (und seine “Freunde”) das Lied jetzt etwas rockiger aufgenommen haben, macht es noch besser.

Aber es hat ja nicht bei jedem für Söhne “gereicht”. Deshalb: das gilt auch für (unsere) Töchter! Gerade in einer Zeit in der manche Menschen merkwürdige Gedanken hegen.

Bleibt gesund und denkt an Reinhard Mey!

Wenn die Siedler Pyramiden bauen

Eigentlich wollten wir ja gestern schon, hat aber nicht hingehauen. Dafür haben wir heute wie wild Pyramiden gebaut.

Wenn wir ehrlich sind, ist die Variante nicht ganz so prickelnd. Am Anfang kommt man praktisch nicht an Erz und sobald man an Erz kommt, überschlagen sich die Ereignisse und man ist ratzfatz durch. Aber der Pyramidenbau-Gedanke ist nicht ganz schlecht.

Mal sehen, wie sich morgen abend die Rückseite des Spielplan mit einem Szenario mit Alexander dem Großen schlägt…

Heute: siedeln bei den Inka

Wie gestern versprochen sind wir heute nach Südamerika gereist und haben drei Inka-Stämme beim Aufbau und beim Niedergang beobachtet.

Die Siedler-Variante mit zusätzlichen Karten und etwas anderen Regeln ist gar nicht mal schlecht. Man muss nur darauf achten, dass man nicht zuviele Karten auf der Hand hat. In dieser Variante kann das ganz schön schnell gehen.

Morgen fliegen wir zurück und besuchen die Kleopatra…

Mal wieder Catan besiedeln!

Die Siedler von Catan - in Deutschland

Diese Woche bereits zum zweiten Mal: siedeln in Catan auf dem Deutschland-Spielplan.

Catan zu besiedeln macht Spaß schon seit über 25 Jahren in den verschiedensten Varianten. Und irgendwie sammeln sich diese Varianten der “Siedler von Catan” bei uns im Schrank. Und im normalen Leben bleibt einfach viel zu wenig Zeit zum Spielen.

Daher kann ich der Corona-Krise sogar etwas Positives abgewinnen: ich habe ein wenig mehr Zeit. Etwas mehr Zeit für Familie, zum Spielen, für Catan.

Morgen besuchen wir übrigens die Inka in Catan… 😉

Yes, we can: Siebdruck

Es ist jetzt fast zwei Jahre her, dass ich ein günstiges Siebdruck-Starterset mit den notwendigen Dingen zum Selbst-Siebdrucken gekauft habe. Seitdem nervt mich Tochter2 damit, dass sie mal was drucken möchte.

Und jetzt – heute – war es dann soweit. Endlich haben wir das mit dem Siebdruck ausprobiert. Und wir können sagen: es klappt und macht unglaublich viel Spaß.

Nachdem wir das Motiv entworfen und auf Folie ausgedruckt hatten, ging’s an die Beschichtung des Siebs. Das Trocken der Beschichtung hat leider auf grund von viel zu viel Beschichtungszeug ewig gedauert. Aber wir hatten ja noch die Halterung für die Zwingen zu montieren. Und nach dem die Beschichtung endlich trocken war ging’s ganz schnell: belichten, Beschichtung auswaschen und drucken.

Wir finden, dass uns unser erster Druck ganz gut gelungen ist:

Mal sehen, was die Beschenkte am Montag dazu sagt. Und abwarten wie lange das Mathe-Lehrer-Baby braucht, um zu verstehen, was es da mal auf der Brust stehen hatte. Aber sogar der jenige in der Familie mit recht wenig Punkten im Mathe-Abi hat’s verstanden.