Mit Instax-Rahmen…
Wer eine rote Instax bestellt, sollte wissen, dass “Poppy Red” mehr Rosa als Rot ist. Und sich nicht nachher drüber aufregen. Oder, Tochter?
Mit Instax-Rahmen…
Wer eine rote Instax bestellt, sollte wissen, dass “Poppy Red” mehr Rosa als Rot ist. Und sich nicht nachher drüber aufregen. Oder, Tochter?
Mit einem verzweifelten Quietschen öffnet sich das altehrwürdige Tor zum Jüdischen Friedhof im Buchener Ortsteil Bödigheim.
“Gruselig”, meint meine Begleiterin. “Und, wo ist Deine Kopfbedeckung?”. Tatsächlich habe ich die Kopfbedeckung, die man als Mann tragen soll, vergessen und muss sagen, dass mir das ein wenig ein schlechtes Gewissen bereitet.
Es ist zwar noch hell als Luca und ich den Schlüssel im Schloss drehen und das Tor aufschieben. Dennoch liegt ein etwas unwirkliches Licht über dem Friedhof und die oftmals schiefen Grabsteine ragen gen Himmel und erinnern an die Verstorbenen, die hier begraben wurden. Die Stille des Friedhofs überdeckt alles. Und wirkt tatsächlich ein wenig gruselig im schwindenden Licht des Spätsommers.
Auf dem einen oder anderen Grabstein liegen statt Blumen Steine. Steine zur Erinnerung. Erinnerung an die Toten. In Bödigheim ruhen laut Wikipedia über 1500 Menschen. Die letzten Grabsteine datieren auf das Jahr 1939. Auch Jacob Mayer wurde hier begraben.
Ein Besuch wirkt wie ein Blick in eine längst vergessene Zeit und der Besuch lohnt sich. Seit neuestem steht dort auch der restaurierte Leichenwagen, den die jüdische Gemeinde um 1910 erworben hat und Schilder informieren über die Geschichte des Friedhofs am Rande von Bödigheim.
Wer den Friedhof auch mal in Augenschein nehmen möchte, erhält den Schlüssel bei der Ortschaftsverwaltung Bödigheim oder im städtischen Archiv. Danke, Tobias!
Manchmal ist es gar nicht so schlecht, erst um halb zwei aus dem Büro nach Hause zu kommen.
Man kann unbeobachtet ein Regenbogen-Plätzchen direkt vom Blech klauen und muss es nicht büßen – zumindest nicht sofort.
Zwischen 1988 und 1997 gab es Zeiten, da hätte ich mich gefreut, wenn das BGB bis auf die Grundmauern niedergebrannt wäre.
Heute schwang beim Besuch ein klein wenig Wehmut mit. Trakt 2, der älteste Bauteil des Burghardt-Gymnasiums in Buchen, wird in den nächsten Tagen abgerissen.
Und die SchülerInnen haben bei ihrer Abrissparty am Freitag bereits viel Vorarbeit geleistet. Auch heute konnte jeder, der wollte, eigenhändig Steine aus den Mauern meißeln und ein letztes Mal die ehemaligen Klassenzimmer besichtigen. Wir haben es uns einfacher gemacht und Janas Stein mitgenommen. Der lag schon auf dem Haufen und wartete auf uns.
Dr. Schneider, einer der ersten Schüler im damaligen Neubau, fand am Freitag und heute die passenden Worte für die Schüler: “Heute kann ich beurteilen was das Burghardt-Gymnasium Gutes für mich und alle anderen Schüler getan hat und tut. Ich habe eine Weile gebraucht, um das zu begreifen” (sinngemäß wiedergegeben).
Auch nach 61 Jahren bleiben die Türen der Einbauschränke aus Holz nicht zu und offenbaren seltsame Schätze.
Das beste Gemüse überhaupt…
Zumindest im Odenwald hat Frau Holle heute Nacht etwas Puderzucker beim Backen verschüttet…
Und Luca hat’s in Worte verpackt.
… im Kino – also fast…
In Summe waren eben immerhin 13 Zuschauer in Walldürn im Kino und alle aus Buchen. Man hätte ein gutes Stück Umwelt geschont, gäbe es in Buchen noch ein Kino. 😎
Aber jetzt wissen wir 13 immerhin warum Han Solo so heißt wie er heißt, wie er Chewie kennen lernte und wie Han zum Falken kam.
Netter Film, aber irgendwie nutzt sich für mich der Mythos Star Wars ab, wenn Disney praktisch jedes Jahr mit einem neuen Film Geld verdienen will.
… nicht wissen, was sie mit dem Samstag Vormittag anfangen sollen. Dann gibt’s Smiley-Muffins.
Luca fand’s irgendwie nicht so lustig, dass ich den Clown immer wieder hochgewickelt habe.
Aber immerhin waren wir ja wegen ihr bei Dr. Limberg bzw. wegen ihres Mittelfingers dort.
Vermutlich hängt der Clown schon dort seit ich als Kind bei ihm zur Untersuchung war.