Aller Anfang ist schwer!
Das mag in einem gewissen Sinne wahr sein. Allgemeiner aber kann man sagen:
Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.
Johann Wolfgang von Goethe
… Oder so…
Es muss ja am ersten Mai nicht immer Bier sein.
Ab und zu kann man auch mal eine Kaffeepause vertragen…
Leider konnte auch der sonntägliche Spaziergang am Main die beliebteste Frage beim KjG-Zeltlager-Regen-Quiz nicht beantworten.
Dafür war das Eis lecker…
… oder BaKi? Sieht auf jeden Fall interessant aus. So mit Photoshop-Filter.
Mit normalen Farben wirkt’s eher langweilig.
Am Rande des Landkreises tun sich manchmal Orte und Weiler vor einem auf von denen man (ich) noch nie etwas gehört, geschweige denn gelesen hatte.
Immerhin weiß ich jetzt, warum der eine Parkplatz entlang der A81 so heißt wie er heißt. Diese Straße oder besser dieser Weg befindet sich von uns aus gesehen jenseits der Autobahn und verläuft praktisch parallel zur A81.
Dieser Parkplatz bei der Franz Fertig GmbH ist netterweise immer für meinen Smart frei und liegt auch noch direkt vor der Eingangstür.
Ein Hoch auf den Überflurhydranten!
Ausnahmsweise mal nicht auf Gemeindeverbindungswegen – auch wenn ich lieber irgendwo im Nirgendwo gefahren wäre.
Freitag Nachmittag war auf der A6 nämlich nicht ganz so viel mit fahren. Erst ein Unfall und dann eine Dame, die mit ihrem Oktavia auf der linken Spur in der Baustelle liegen geblieben ist und eine ganze Zeit lang gar nichts mehr vorwärts ging. Motor aus und warten. Im Regen. Mehr ging nicht. Eine gute Stunde lang.
Ich muss zugeben: mit ’nem Kännchen gibt sich Franz-Ferdinand nicht zufrieden.
Ne Kanne muss es dann schon sein. Aber zurück zum Anfang der Geschichte! Franz-Ferdinand wollte endlich auch mal schick Kaffee trinken gehen. Und weil’s mit dem „gehen“ nicht so recht klappen will, hat er jetzt ein lauschiges Plätzchen direkt neben seinem Wald eingerichtet.
Bin mal gespannt, was er zu Brechts nicht ganz jugendfreien „Gedichten über die Liebe“ zu berichten weiß. Eigentlich wollte ich ihn ja „Der gute Mensch von Sezuan“ auf die Blümchentischdecke von Nanes Uroma legen, aber das hatte er schon gelesen. Vielleicht mag ihm ja noch der eine oder andere etwas mehr Lese-Auswal hinlegen? Franz-Ferdinand freut sich ganz sicher.