… gestaltet sich heute etwas schwieriger.
Wahrscheinlich sind die Hasen-Hinterlassenschaften auf Grund der Umstellung auf Bio-Eier in diesem Jahr etwas kleiner ausgefallen…
Wenn die Gengenbacher Onkels grillen…
… leuchtet auch schon mal die Alufolie etwas heller.
Gelesen: Walhalla-Code
von Uwe Klausner
Ein vermeintlicher Selbstmord in den höchsten NSDAP-Kreisen sorgt 1942 für einigen Wirbel. Kriminalhauptkommissar Tom von Sydow wird zur Aufklärung des Selbstmords gerufen und entdeckt dank der Hilfe eines befreundeten Pathologen, dass der Selbstmord eben doch keiner war. Die Gestapo versucht mit allen Mitteln, Sydows Ermittlungen zu verhindern und ihn von weiteren Schritten abzuhalten.
Von Sydow und sein Kriminalassistent Kalinke kommen auf die Spur von Heydrichs „Giftschrank“, der Informationen und Protokolle enthalten soll, die Himmler, Göbels, viele andere hochrangige Nazis und den Führer selbst in Verruf bringen und das Ansehen der Nazis (noch weiter) beschädigen könnten. Von Sydow wird auf seiner Flucht vor den Schergen der Nazis schwer verletzt und erlebt das Ende des Buches nur dank „alter Freunde“.
Fazit: Ein netter, aber nur wenig spannender Krimi, der die Machenschaften im Dritten Reich greifbar darstellt, aber für mich als Nachkriegskind sind viele Vorgänge so unglaublich, dass ich an manchen Stellen einfach an den Schilderungen zweifeln musste. Dass die Nazi-Herrschaft grauenvoll war, ist unbestritten, aber dass 1942 ein Kripo-Beamter auf einer belebten Straße in Berlin einfach so zwei Gestapo-Männer nieder schießen kann, ohne dass jemand davon Notiz nimmt, halte ich doch eher für unglaubwürdig. Vorallem Churchills fiktives Vorgehen am Ende des Buches würde mich – wenn es stimmte – tief erschüttern…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
Extreme Zimmeraufräuming
Mehr als drei Stunden haben wir heute Morgen zugebracht, Janas Zimmer in einen einigermaßen erträglichen Zustand zu bekommen.
Eigentlich dachte ich immer, dass Mädchen ihre Zimmer ab einem gewissen Alter alleine aufräumen und putzen können und der Zustand dann wenigstens mal für ein oder zwei Tage in etwa so bleibt. Bei Jana klappt das wider Erwarten überhaupt nicht!
Mal sehen, wie lange das Aufgeräumt-Sein dieses Mal anhält und was wir beim nächsten Aufräum-Marathon finden werden…
Wo mein iPhone schon mal war…
… kann von mir aus jeder wissen.
Die Diskussion um die Speicherung von Geo-Daten auf dem iPhone und dem iPad kann ich nicht nachvollziehen. Der Bürger ist längst gläsern und wer einmal bei Amazon bestellt, was bei ebay ersteigert, bei Google (Yahoo, Bing, etc.) sucht oder wer einfach „nur“ im Internet surft hinterlässt Spuren – na und?
Man kann das Hinterlassen der Internet-Spuren zwar verschleiern oder verhindern, aber wer sich nichts vorzuwerfen hat, muss sich kaum Sorgen machen. Und wer sich Sorgen darum machen muss, muss einfach offline und ohne iPhone leben!
Dass Apple die Geo-Daten auf den iDevices speichert ist schon seit 2010 bekannt und nicht erst seit einigen Tagen. Solange die Daten nur auf dem eigenen PC oder Mac gespeichert werden und mittels der iTunes-Backup-Verschlüsselung auch verschlüsselt werden können, mache ich mir keine Gedanken darüber, dass irgendjemand erfahren könnte, wo ich bzw. mein iPhone schon überall war.
Ich frage mich nur, was mein iPhone bei Bonn gemacht hat? Ist dort das T-Mobile-Lager, in dem die iPhones bis zur Auslieferung aufbewahrt werden/wurden?
Wer seine Daten ebenfalls mal anschauen möchte, kann dazu den iPhoneTracker (nur Mac OS X) verwenden und sich Karten wie die oben anzeigen lassen und sogar als Animation die gespeicherten Punkte im Verlauf anzeigen lassen.
Mal gespannt, wann irgendwer herausfindet, dass Google, RIM, Sony, Nokia, und wie sie alle heißen, das gleiche und noch schlimmeres mit Nutzerdaten Ihrer Handys machen…
UPDATE: Interessant wird’s für Android-User. Mehr dazu hier >>>
Alles für den Wohnmobil-Camper
Wer auf der Suche nach Wohnmobil- und Caravan-Zubehör ist, wird im Camp d’Oro sicherlich fündig…
Die Goldschmitt Techmobil AG hat soviele Produkte auf Lager, dass sie sie sogar verkaufen müssen – damit aber auch die Kunden was davon haben, mit saftigen Rabatten. Auslaufware, Einzelstücke, teilweise auch B-Ware mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern oder gebrauchte Teile gibt’s beim Camp d’Oro.
Wir haben jetzt den Online-Shop dazu geliefert…
Weitere Informationen >>> www.campdoro.de
Kein Rauch, kein Feuer…
… nur „Salz“!
Und zwar die Salz-CO2-Mischung, die aus einem Pulverlöscher als Löschmittel entströmt, wenn man einen angebrochenen Feuerlöscher entleert, um Korrosion zu vermeiden und der Luftdruck bzw. die Windrichtung nicht stimmt und somit der VRW mit einer dünnen bläulichen Pulverschicht überzogen wird.
Wie man einen Windows-User dazu bringt, große Augen zu machen…
Es steht zu befürchten, dass die meisten Windows-User nicht mal wissen, dass Ihr PC ein sog. BIOS besitzt, geschweige denn wofür das gut sein soll.
Auf jeden Fall hat unser Bekannter vorhin große Augen gemacht, als ich an seinem Windows7-PC mal schnell die Boot-Reihenfolge seiner Laufwerke geändert habe, um den fehlenden Bootmanager wieder installieren zu können bzw. seine nagelneue Windows-Installation wieder zum Laufen zu bringen.
Nachdem er seine Festplatten partitioniert hatte, wollte sich sein Rechner nämlich nicht mehr hochfahren lassen. Jedes Mal endeten seine Bemühungen mit der MS-DOS-Fehlermeldung „BOOTMGR FEHLT“. Als er dann nach einigen Umstellungversuchen im BIOS startete der PC endlich von CD/DVD und dank dieser Anleitung war der Rest ein Kinderspiel.
Den Reparatur-Prozess hat Microsoft an der Stelle sehr gut gelöst und die Reparatur hat reibungslos funktioniert. Dass sich aber auch unter der aktuellen Windows-Version immer noch irgendwo ein mind. 12 Jahre altes MS-DOS verbirgt, finde ich dennoch bedenklich.
Den BIOS-„Screenshot“ habe ich hier geklaut, ich hoffe, der Herr nimmt’s mir nicht übel
Gelesen: Weinselig
Von Michael Moritz
Das Ihringer Weinfest steht vor der Tür und Belledin will sich dort einen schönen Abend mit seiner Frau machen. Als Biggi zur Toilette muss, findet sie dort die Leiche der einen Hälfte des Musiker-Duos „Memories“. Auf den ersten Blick scheint er mit einer Weinflasche erschlagen worden zu sein. Hauptkommisar Belledin nimmt sofort die Ermittlungen auf.
Killian soll am nächsten Abend den ermordeten Musiker im Festzelt ersetzen und so der zweiten Hälfte des Duos, Ulli Heldt, unter die Arme greifen. Bereits am zweiten Weinfest-Abend wird ein weiterer Alleinunterhalter erschlagen und Belledin steht vor der Frage, ob vielleicht jemand alle Barden des Weinfestes auslöschen will. Swinthas Freund Reto, ein gebürtiger Schweizer, der als Schauspieler in Berlin wohnt, gerät unter Mordverdacht. Er wird mit dem Hals der Weinflasche bei der zweiten Leiche festgenommen. Wobei die Weinflasche gar nicht das Mordinstrument ist, sondern KCl.
Wagner, Belledins Mitarbeiter, dessen Alkoholprobleme im letzten Buch gerade erst durch eine Entziehungskur „behoben“ wurden und der in den beiden anderen Fällen nur eine untergeordnete Rolle spielte, wagt einen Alleingang und versucht, den Fall alleine zu lösen. Dabei unterschlägt er wichtige Informationen, die Belledin bei der Lösung des Falles hätten helfen können…
Fazit: Auch der neue, dritte Fall von Kilian und Hauptkommissar Belledin endet wieder mit einer Überraschung was den Mörder angeht. Anfangs bin ich davon ausgegangen, dass der Fall klar ist, aber zum Ende hin wurde mir klar, dass meine erste Vermutung gar nicht stimmen kann und die Lösung des Autors wesentlich logischer ist…
Bewertung: ⊕ ⊕ ⊕ ⊕ (von 5 möglichen)
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