Von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Kluftis zweiter großer Fall ist nochmal weitaus spannender und packender als der erste. Nebenbei lernen wir seinen einzigen Sohn kennen und viele Sätze über das Alltagsleben des Kommissars kommen einem aus dem eigenen Leben bekannt vor. Das macht den Kommissar und seine Familie noch liebenswerter.
Den zweiten Kriminalfall, bei dem es (wieder) um mehrere Mordfälle im Allgäu geht, kann der Kommissar nur mit Hilfe eines Sagenbuches zur Aufklärung bringen und den bzw. die Täter ausfindig machen. Bevor es allerdings soweit ist verstricken sich der Kommissar und seine Kollegen immer weiter in ein dichtes Netz aus ungeklärten Fragen: was haben die Mordopfer miteinander zu tun, was war das Motiv und was haben Dengelsteine, Rappenscheuchen und das Bildnis eines reuigen Sünders damit zu tun?
Fazit: Dieser Band ist eine wunderbare Mischung aus Spannung und Humor, die sehr gut zueinander passen. An manchen Stellen muss man, wenn man nicht ganz immun gegen Humor ist, laut lachen (was mir sonst beim Lesen eher selten passiert…). Wer den ersten Teil schon gut fand, sollte den zweiten auf jeden Fall lesen! Ich bin jetzt nur noch gespannt, ob die beiden Autoren die Erwartungen im dritten Band „Seegrund“ erfüllen oder sogar die Spannung nochmal steigern können…
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