Mosbach – die Stadt der roten Ampeln

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Auch wenn es in den letzten Jahren wohl schon besser geworden ist -Mosbach ist immer noch die Stadt der roten Welle…

Der Ausbau der B27 hat zwar schon zur Besserung beigetragen, aber ich schaffe es immer – sogar an Sonntagen und in der Nacht nicht, ohne an mindestens zwei Ampeln zu halten durch Mosbach zu fahren. Da lobe ich mir doch die Kreisverkehre. Da muss man zwar auch meistens anhalten, aber der subjektive Eindruck ist viel angenehmer.

Noch ein Satz zur Weltwirtschaftskrise: wer bei der Fahrt an Neckarsulm vorbei die Unmengen Audis sieht, die dort auf Züge verladen werden, fragt sich doch, ob man nicht auf einem sehr hohen Niveau jammert?

Schneefall und optimaler Netzteil-Verleih…

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Zu 1.: Wenn’s in Gengenbach schneit sind die Straßen bis weit nach 11 Uhr nicht wirklich geräumt. Gut, dass es so warm war, sonst hätte man in der Altstadt olympischen Eiskunstlauf veranstalten können.

Zu 2.: Wer es eilig hat, der vergisst meistens was! So wie ich das Netzteil für’s MacBook Pro zu Hause bzw. das zweite im Büro. Da ist es nur gut, wenn der Schwager im Schwarzwald jemanden kennt, der einem sowas „Exotisches“ ausleihen kann. Vielen Dank an die Damen und Herren von der Agentur YUPANQUIRIEHLE in Offenburg für’s Ausleihen, sonst wäre es heute nichts mit Arbeiten…

Freitag Abend auf der A5

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Wie zu erwarten: zähfließender Verkehr, Stop and Go und – natürlich – Stillstand.

Einziges Highlight: der SLS AMG (Links im Bild) in weiß, dem irgendjemand Mercedes-untypisch in Arial das Wort „Werkswagen“ aufgeklebt hat.

Was ich vorher nicht wusste, aber voll cool ist: das Entfalten des Heckspoilers bei 100 km/h… Naja, schließlich will man ja auch wissen, wofür man die 177 Riesen (ohne Extras) hingelegt hat!

Mosterwelle

Eine der Meldungen des Tages: „Schifffahrt: Deutscher Passagier stirbt auf Kreuzfahrtschiff“

via zeit.de

Wer sich die Ursachen für die Unglück in knallgrauen bis tiefschwarzen Farben ausmalen möchte, sollte und bedingt das Buch Der Schwarm (Partnerlink zu Amazon.de) von Frank Schätzing lesen.

Das Buch, das ich bereits Anfang 2009 (erschienen 2005) gelesen habe, schildert was passieren könnte, wenn das Meer und seine Besucher versuchen, die Kontrolle über das Geschehen im und am Wasser zu erstreiten. Am Ende des knapp 1.000 Seiten dicken Wälzers nimmt die Handlung nochmal eine dramatische Wendung. Durchhalten ist angesagt…

Das Testbild

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Ohne zu wissen warum, kam mir vorhin der Gedanke an das alte, analoge Fernseh-Testbild. Alle, die nach 1990 geboren wurden, werden sich jetzt fragen, was bitte um alles in der Welt ein Testbild ist.

Ja, liebe Kinder – früher gab es im Fernsehen nur drei Sender (auf allen anderen Kanälen lieferten sich schwarze und weiße Ameisen stundenlang härteste Rennen) und auch nur zwischen 16 und 24 Uhr (oder so) – für manche sogar noch in schwarz/weiß.

Wo jetzt Wiederholungen, Dauerwerbesendungen und billige und nicht ganz jugendfreie Filmchen laufen, gab es früher diese bunte Bild. Das ZDF hatte sogar für Papa auf der Couch noch einen nervtötenden Ton dazu gesendet, damit er weiß „jetzt is‘ Zeit in’s Bett zu gehen“…

Bild: de.wikipedia.org

Morgen ist der 30. Februar

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… oder wer kann mir die Buchungsgrundsätze der deutschen Banken verständlich erklären?

Heute morgen musste ich mich doch etwas über das Wertstellungsdatum einer Buchung auf unserem Konto wundern: „30.02.10“ steht da.

Außer 1712 in Schweden (hier der Wikipedia-Artikel dazu) gab es wohl noch keinen 30. Februar.

Hier existiert in Deutschland scheinbar eine Besonderheit: die Banken berechnen alle Monate mit 30 Tagen – somit hat deren Jahr nur 360 Tage. Ob man hier nur Kosten sparen will, den Mitarbeiter das Rechnen erleichtern will, man im Bankenwesen nicht weiß, dass der Februar nur 28 Tage hat (außer in Schaltjahren) oder ob man damit einfach nur Geld macht, bleibt erstmal ungeklärt.

Aber vielleicht kann mir jemand – unsere Beraterin bei der Bank konnte es nicht – diesen Sachverhalt verständlich näher bringen…

Was essen: Landgasthof Linde in Gerolzahn

Alle paar Monate schaffen wir es mal, meinen Patenonkel Kurt und Tante Katrin im Landgasthof „Linde“ in Gerolzahn zu besuchen.

Wenn es sich gerade ergibt und wir einen Platz bekommen – was leider an Wochenenden meist nicht spontan funkioniert – essen wir dort auch was. Gestern zum Beispiel hat es im Rahmen unserer Kommunion-Einladungs-Verteilungs-Tour geklappt.

Kurts und Christophs gut bürgerliche Küche mit kleinen Spezialitäten aus der Gegend und frischen Zutaten aus dem eigenen Garten machen den Besuch zum Gaumenschmauß.

Seit mittlerweile fast 30 Jahren gibt es bei Kurt und Katrin viel Gutes auf den Teller und das Ganze bei recht niedrigen Preisen.

Fazit: wer gut und reichlich essen will, der ist in der Linde in Gerolzahn absolut richtig.

Gelesen: Die Ich-Sender

Die-ich-sender

von Wolfgang Hünnekens

Der Autor beschäftigt sich seit vielen Jahren beruflich mit den „neuen“
und den „ganz neuen“ medien.

In seinem Buch „Die Ich-Sender“, erschienen bei BusinessVillage vermittelt er
für Neulinge und alte Haasen hilfreich die wichtigsten Dinge, die es
rund um Twitter, LinkedIn, Facebook und um viele andere Hilfsmittel und
Dienste im Bereich „Social Media“, zu wissen gibt.

Anhand einiger wenigen Beispiele erläutert er, wie kleine und große
Firmen von Twitter und Konsorten nutzen können und daraus einen
mittelbaren und unmittelbaren Nutzen zu ziehen.

Fazit: Jeder, der sich im Firmenumfeld mit den Themen Blogs, Web 2.0,
User Generated Content, Social Media, Suchmaschinenoptimierung (und all
dem anderen) auseinander setzen will oder muss, ist hier an der
richtigen Stelle.

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AKüFi

Akuefi

… oder Abkürzungsfimmel.

Sicherlich ist es gut und richtig, Abkürzungen zu verwenden, da man dadurch sehr viel Zeit beim Schreiben oder Sprechen sparen kann. In Fachkreisen ist es verständich und sinnvoll, Fachbegriffe abzukürzen (wenn auch nicht immer für Außenstehende).

Im Bereich des Katastrophenschutzes (heute Bevölkerungsschutz) wurde aus einem Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug ein „DMF“, im Bereich des Internets und der Webseitenerstellung aus einem Content-Management-System ein „CMS“.

Wenn aber in förmlichen Firmen-E-Mails Abkürzungen verwendet werden, ist es zumindest bedenklich. An die Abkürzung „MfG“ für „Mit freundlichen Grüßen“ haben sich die meisten mittlerweile gewöhnt.

Aus „Sehr geehrten Damen und Herren“ in der Anrede zu einer Bewerbung „S.g.D.+H.“ zu machen, ist aber mehr als fragwürdig.

Zum einem bin ich mir nicht sicher, ob man bei dieser Schreibweise wirklich Zeit spart und zum anderen bin ich mir ziemlich sicher, dass eine solche E-Mail nicht den richtigen Weg einschlagen wird und wahrscheinlich ziemlich schnell im Papierkorb landen wird…