Passend zum gestrigen Schloss

Hui

Jetzt wissen wir’s: Hui Buh, das Schlossgespenst, fährt Mercedes ist und ist auch gerne mal unterwegs und versteckt sich mal hier, mal da. Am liebsten aber im Main-Kinzig-Kreis und am allerliebsten wohl in Hanau…

Aber solange Hui Buh nicht mit Hans Clarins Pumuckl-Stimme nervt, ist alles im grünen Bereich.

Rücke vor bis zur Schlossallee

Das Wasserschloss in Mespelbrunn

… und zahle an deren Ende 2,- € Parkgebühren!

500 m Fußweg weiter liegt das Wasserschloss Mespelbrunn, das unter anderem als Schauplatz für „Das Wirtshaus im Spessart“ diente und als Märchenschloss sicherlich schon 1000e Male fotografiert wurde – auch wenn das Fotografieren in den Räumlichkeiten strengstens verboten ist. Den einen oder anderen Asiaten hat das allerdings wenig bis gar nicht gekratzt.

Irgendwie hatte ich mir das Schloss äußerlich ein wenig heller und einiges größer vorgestellt. Vorhin hat mir dann noch meine Mutter beschieden, dass ich da schon mal war – im zarten Alter von drei oder vier. Erinnerungen daran habe ich allerdings keine.

Die Schlossführung, die man mit dem Eintritt zusammen bezahlt, ist selbst für Erwachsene eher durchwachsen als interessant. Die paar Rüstungen, Waffen, Schränke, (teilweise furchterregende) Gemälde und das ganze andere alte Zeug wurden in der heutigen Führung eher gelangweilt als voller Enthusiasmus präsentiert. Das Interessanteste dürfte die Decke im ehemaligen Rittersaal sein, die durch die unterschiedlichen Größen ihrer Kassetten den Raum wesentlich größer wirken lässt als er tatsächlich ist.

Nach dem ausführlichen Begutachten der Fische im Schlossteich und dem Ertragen des ersten Teils der Führung kamen wir nicht drumherum, unser Eis-Versprechen im dortigen „Pferdestall“ einzulösen. Nicht weiter schlimm, das Eis und der Latte Macchiatto war ganz in Ordnung.

Schlecht hingegen war die direkt neben unserem Tisch hängende Privat-Schaukel der Inhaber, die unser Kleinster unbedingt nutzen wollte und nicht durfte…

Privat-Schaukel

Ach ja, irgendwie ist der Neckar-Odenwald-Kreis auch überall: zumindest Adelsheim gibt es öfter als man denkt.

Gertraud von Adelsheim und ihr Gatte Peter Echter von Mespelbrunn, die das Schloss zwischen 1551 und 1569 mehrfach umbauen ließen, sind weitestgehend verantwortlich für das heutige Erscheinungsbild des Schlosses.

Adelsheim ist überall

Fertigkutiert…

Fertig kutiert

Wer kennt das freudige Spiel „Der Weg war umsonst“?

Nachdem ich heute morgen in Fahrenbach vor verschlossenen Türen stand, musste ich nach einem Telefonat feststellen, dass ich das Spiel gerade gespielt hatte und dass mein Termin erst nächsten Samstag ist.

Wir haben’s heute aber immerhin noch geschafft, den Rasen fertig zu vertikutieren (vor 14 Tagen begonnen und dann dank Regen abgebrochen), die Konturen auf den Feuerwehr-Drachen zu malen, die Terrasse zu putzen, Rasen nach zu säen, den Rasen zu düngen, eine über hundert Jahre alte Tischplatte abzuschleifen und neu zu lasieren, den Feuerwehr-Drachen zu lackieren, die Terrassenmöbel rauszustellen und diverse kleinere Reparaturen auszuführen.

So gesehen: ein recht erfolgreicher Samstag…

P.S. Auch wenn’s auf dem Bild nicht ganz so dramatisch aussieht, quadratmeterweise hat unser „Rasen“ jetzt nackte Stellen ohne jeglichen Bewuchs…

P.P.S. seit gestern weiß auch ich, dass sich die Durchmesser-Angabe bei HT-Rohren auf den Innendurchmesser bezieht und dass durch ein Loch eines 100er-Lochbohrers kein 100er HT-Rohr passt.

P.P.S. bitte denkt dran, dass heute Nacht die Uhr eine Stunde VOR gestellt wird…

Endlich: Impressum für Facebook-Seiten

Impressum für Facebook-Seiten

Dank deutschem Recht braucht jede Facebook-Seite auch ein Impressum, das mit einem Klick zu erreichen ist.

Bisher war man gezwungen, den eh schon begrenzten Platz im Info-Feld mit dem Hinweis „Impressum:“ und einem Link zum Webseiten-Impressum zu hinterlegen. Ohne diesen Link konnte man – wie wir in 2011 – abgemahnt werden.

Mit dem Design-Update, das in Kürze für alle Facebook-Seiten ansteht, könnte dieses Problem behoben sein. Zumindest in der Desktop-Ansicht gibt es bereits unter dem Info-Feld einen eigens aufrufbaren Link zum Impressum. Dazu muss die Seite aber schon das neue Design nutzen und in der Seiteninfo auch was unter dem Punkt „Impressum“ eingetragen sein.

Da man in den iOS- und Android-Apps den Link noch nicht findet, wird es vermutlich noch einige Zeit notwendig sein, dass man zweigleisig fährt und den Link im Info-Feld belässt und das Impressum zusätzlich füllt.

Quelle und eine ausführlichere Anleitung: allfacebook.de

Aus der Hauptstadt der Schnapsbrenner

www.hoepfingen.de

Seit geraumer Zeit ist auch die neue Webseite der Gemeinde Höpfingen online.

In der Zwischenzeit hat sich schon wieder viel getan. Die Höpfinger haben einen neuen Bürgermeister gewählt und Fastnacht gefeiert. Wer mehr über Höpfingen und Waldstetten erfahren will, sollte unbedingt mal vorbei klicken…

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #32

Unterwegs auf Gemeindeverbindungsstraßen #32

Da war ich definitiv noch nie.

Ich hatte zwar eine Idee im Kopf als ich das Bild zum ersten Mal sah, musste aber dann feststellen, dass ich völlig falsch lag. Das Bild zeigt eine von Simons möglichen Strecken, um von Schloßau zu seiner Arbeitsstelle zu kommen.

Ich weiß zwar noch nicht, was der eine Ort mit Katzen zu tun hat und warum der andere so breit sein soll, aber es scheint eine direkte Verbindung zu geben.

Danke an Simon für das Bild…!

Auflösung: von Katzental nach Breitenbronn – gelöst von Michael via Facebook

Alles im Lack…?

IKEA of Sweden

Wir waren kurz in Schweden bei Würzburg (oder so ähnlich).

Und wollten – laut IKEA-Webseite verfügbare – Büroartikel erstehen. Leider waren von den auf der IKEA-Webseite angekündigten 96 Artikeln nur fünf vorrätig und 20 wollten wir mitnehmen. Aktuell sind auf der Webseite immer noch 13 in Würzburg. Vor Ort gab’s trotz Nachfrage beim Personal keine mehr.

So blieb uns nicht viel übrig als mit den fünf zu leben und noch ein wenig Lack mitzunehmen. Wenn mir jetzt noch einer erklärt, warum die 30 und 110 cm breiten Regalbretter mit „Lack“ betitelt werden, auf dem gleichen Produkt in 59 cm Breite aber „Persby“ draufsteht und auf der deutschen IKEA-Seite mit dem Namen nicht zu finden ist – nur in Österreich – dann kann ich später beruhigt ins Bett gehen…

Herkerts Loni wir kommen (bald)!

Handwerkliche Begabungen

Handwerklich begabt...

Natürlich ist nicht jeder handwerklich begabt und das muss auch gar nicht jeder sein, aber es freut mich, wenn ich sehe, dass es auch noch Jugendliche gibt, die nicht nur – wie ich – auf einen Bürojob aus sind. 

Und lernen kann man dabei auch einiges. So fanden unsere Jugendlichen heraus, dass es gar nicht so einfach ist, mit einer Stichsäge Rundungen zu sägen, dass 160 mm doch nicht so lang sind, dass eine Piezo-Sirene mit 9 V lauter ist als nur mit 4,5, dass man bei einer Schnitttiefe von 6 cm einen Balken mit 8 x 8 cm mindestens zweimal sägen muss und dass 3° völlig ausreichend sein können.

Noch schöner ist es allerdings, wenn man den einen oder anderen doch noch überraschen kann – und das am Frühlingsanfang…

P.S. das Ergebnis unserer heutigen Bastelei gibt’s allerdings erst nächste oder übernächste Woche zu sehen!